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Am 4. Mai 1968 wurde im Württembergischen Kunstverein die Ausstellung 50 Jahre Bauhaus eröffnet – einen Tag, nachdem Studenten in Paris die Universität Sorbonne besetzt und den sogenannten Mai 68 ausgerufen hatten. 50 Jahre nach der Eröffnung von 50 Jahre Bauhaus unternimmt der Württembergische Kunstverein eine Relektüre der Ausstellung. Die Ausstellung "50 Jahre nach 50 Jahre Bauhaus 1968" setzt an den gesellschaftspolitischen Umbrüchen der 1960er-Jahre an und betrachtet das Bauhaus, seinen historischen Kontext und die Geschichte seiner Rezeption aus heutiger Perspektive. Die Vorstellung vom Bauhaus als ein in sich geschlossenes, homogenes System soll dabei ebenso befragt werden wie Erzählungen, die Bauhaus und Moderne ungebrochen als Synonyme für Fortschritt, Freiheit und Demokratie verhandeln. Es geht um die Ambivalenzen, die beiden zum Beispiel im Hinblick auf Totalitarismus und Kolonialismus eingeschrieben sind. Die Ausstellung erstreckt sich über den Neu- und Altbau des Stuttgarter Kunstgebäudes erstreckt und folgt vier thematischen Strängen mit Exkursen und Nebenpfaden.
vorheriger Artikel nächster Artikel Ausstellungen: Stuttgart · von Martin Blättner · S. 274 - 275 von Martin Blättner · S. 274 - 275 Württembergischer Kunstverein Stuttgart 05. 05. – 23. 09. 2018 von Martin Blättner Rückblickend stellt das historische Bauhaus, das 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet wurde, heute die einflussreichste Bildungsstätte im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert dar. Auch nach knapp 100 Jahren ist der Mythos der Avantgarde der klassischen Moderne, der mit dem Bauhaus gleichgesetzt wird, fast ungebrochen. Der Württembergische Kunstverein zieht 50 Jahre nach der Ausstellung "50 Jahre Bauhaus" am 4. Mai 1968 erneut Bilanz. Doch diesmal fällt der Rückblick gerade auch im Hinblick auf den eigenen Rückblick vor einem halben Jahrhundert ganz anders aus: Keine Umwertung aller Werte, aber eine erweiterte Sicht mit kritischer Reflexion – auch unter Einbeziehung gesellschaftspolitischer Umbrüche der 1960er Jahre. Zum einen wird das Umfeld vom Mai 1968 berücksichtigt, der nicht nur von Studentenprotesten in Paris und Unruhen hierzulande überschattet war – auch wegen der damaligen Schließung der Hochschule für Gestaltung in Ulm, die nach dem 2.
[Katalogbearb. :] Gestaltung von Herbert Bayer) Erschienen 1968. - Pp., Softcover/Paperback, sonst Exemplar in gutem Erhaltungszustand 369 S. : Abb. mit Text; 8°, mit Schutzumschlag, Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren Legendäre Ausstellung "50 Jahre Bauhaus", die der Württembergische Kunstverein 1968 in Zusammenarbeit mit Bauhaus-Größen wie Walter Gropius und Herbert Bayer produzierte.
Die Vorstellung vom Bauhaus als ein in sich geschlossenes, homogenes System soll dabei ebenso befragt werden wie jene Erzählungen, die Bauhaus und Moderne ungebrochen als Synonyme für Fortschritt, Freiheit und Demokratie verhandeln. Stattdessen geht es um die Ambivalenzen, die beiden zum Beispiel im Hinblick auf Totalitarismus und Kolonialismus eingeschrieben sind. Die Ausstellung kreist um die Rolle des Bauhauses beim Ausstellungs- und Grafikdesign der 1920er- bis -40er-Jahre; um künstlerische Gegenmodelle zur funktionalen Stadt und zur Konsumgesellschaft; um die Beziehungen von Avantgarde und industriell-militärischem Komplex sowie um Ausblicke auf das Konzept multipler Modernen. Nach der Schließung des Bauhauses 1933 durch die Nationalsozialisten haben nicht wenige der in Deutschland verbliebenen Ex-Bauhäusler in den Bereichen Ausstellungs- und Grafikdesign, Industrie- und Wohnungsbau mit den Nazis zusammengearbeitet und sich teils zu deren Ideologien bekannt. Diese Aspekte wurden in der Ausstellung 1968 vollständig ausgeblendet.
Der aktuellen Ausstellung geht es nicht darum, über die moralische Haltung einzelner "Bauhäusler*innen" zu urteilen, sondern zu reflektieren, in welchem Maße Totalitarismus selbst Teil jenes Projektes ist, das wir Moderne nennen. This entry was posted in Württembergischer Kunstverein. Bookmark the permalink.
Wirtschaftssenioren Hannover e. V. © Wirtschafts-Senioren Hannover e. V. Mehr als 40 ehemalige Vorstandsmitglieder, Unternehmer und leitende Angestellte aus Wirtschaft und Verwaltung haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Berufs- und Lebenserfahrung an die nächste Generation weiterzugeben. Die Mentoren kommen aus den verschiedensten Branchen und Bereichen und können dadurch für die Beratungen und Informationen eine breite Basis vorweisen. Sie kennen sich mit den Herausforderungen des beruflichen Alltags, mit vielen Problemen in wirtschaftlichen und personellen Fragen gut aus. "Alt hilft jung" arbeitet unabhängig und ehrenamtlich, nur die entstehenden Verwaltungskosten werden in Rechnung gestellt. Der Verein wurde als erster seiner Art 1981 in Hannover gegründet und hat als Vorbild in anderen Regionen zu ähnlichen Gründungen geführt. Mehr als 11. 000 Beratungen wurden in den letzten 28 Jahren von der Geschäftsstelle in Hannover für Existenzgründer oder bei der Sicherung von Betrieben durchgeführt und haben so manchem heute erfolgreichen Unternehmer den Weg geebnet.
Die Zusammenarbeit zwischen der Trägerorganisation AWO und den Alt hilft Jung -Mentoren ist in einer Projekt-Vereinbarung für ehrenamtlich Tätige vereinbart. Die Lehrer und/oder die an den Schulen tätigen Jugendsozialarbeiter sprechen Jugendliche an, die die Hilfe eines Mentors, einer Mentorin benötigen. Die Mentoren werden ausschließlich in Abstimmung mit den zuständigen Schulen tätig. Die Mentoren-Vereinbarung zwischen Mentor, Jugendlichem und Erziehungsberechtigtem definiert das gemeinsame Vorgehen. Die Mentoren halten engen Kontakt mit dem Lehrer und/oder dem Jugendsozialarbeiter, der den Jugendlichen gemeldet hat. Die Einarbeitung der Mentoren erfolgt durch erfahrene Mentoren sowie in Veranstaltungen mit Fachkräften aus dem Netzwerk und externen Dozenten. Weiterführende und vertiefende Veranstaltungen werden bei Bedarf angeboten. Die Mentoren treffen sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und Erweiterung ihrer Aktivitäten (z. B. unterstützende, zusätzliche Angebote für jüngere Schüler).
Öffentliche Gruppe Active vor 3 Wochen, 3 Tagen Im Projekt "Alt hilft Jung" geht es darum die beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen der älteren Menschen für jugendliche Berufssuchende bzw. Berufsanfänger zu nutzen. Dazu werden ältere Teilnehmer angeregt "Berufs-Patenschaften" für Jugendliche zu übernehmen. In dieser Gruppe können fragen gestellt werden, die dann von berufserfahrenen Personen beantwortet übernimmt ein ehemaliger Konditor eine Patenschaft für einen Jugendlichen, der dieses Handwerk erlernen möchte und entsprechend andere, Patenschaften in ihren früheren Berufsfeldern. Dabei sollen auch die Beziehungen genutzt werden, welche die älteren Bewohner noch zu ihren früheren Arbeitgebern haben. Es werden professionelle Berufsberatungen, Betriebsbesichtigungen und Praktika durchgeführt und vermittelt. Auch hierbei wird eine enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsverwaltung, den Kammern und am Ort bestehenden Unternehmen angestrebt. Es finden Veranstaltungen und Begegnungen zwischen den Generationen statt, bei denen Probleme, Angebote und Lösungswege bei der Berufsfindung besprochen werden.
Dr. Sibylle Schreckling zieht eine durchweg positive Bilanz: "Die Schüler werden auch vertraut in Bezug auf das Thema Nähe und Distanz. Schaut einmal, wie viel ihr helfen wollt, wie viel Hilfe zugelassen wird und wie ihr dabei selbst agieren könnt. Es ist sicherlich eine gute Schule für's Leben und ich sehe, dass die Schüler auch für dieses Thema durchaus sensibel sind. " Schule: M ehr als 1100 Mädchen und Jungen besuchen das Ernst-Mach-Gymnasium Hürth Schulpartner: Arbeitsgemeinschaft für psychisch Kranke im Erftkreis (APK) e. V., Träger der Selbsthilfegruppe Füreinander Dauer: j ährlich engagieren sich Schüler des 9. Jahrgangs Verknüpfung mit dem Unterricht: Praktische Philosophie, Religion Verankerung im Stundenplan: Sozialpraktikum Download Schulportrait "Jung hilft Alt", sozialgenial-Leuchtturmprojekt 2012 Generationenübergreifende Projekte, Gesundheitsförderung, Sport und Bewegung, Gymnasium, Integration und Teilhabe
Jugendlichen mentale Unterstützung geben, ihre persönliche Entwicklung fördern oder auch Nachhilfe organisieren – das machen Mentoren im Projekt "Alt hilft Jung". Sie helfen Schülern ("Mentees"), die Probleme haben, in der Schule dranzubleiben. Sei es, weil die Unterstützung der Eltern fehlt oder weil der Schüler oder die Schülerin sich selbst nicht motivieren kann. Oder weil er mit einem Lehrer nicht klar kommt, es in mehreren Fächern hakt und der Knoten einfach nicht platzen will. "Manchmal muss man gar nicht viel tun", sagt Mentorin Irmgard Scheibenbogen und sagt den entscheidenden Satz: "Die jungen Leute brauchen jemanden, der an sie glaubt! " Da reicht es manchmal schon, mit einer außenstehenden Person zu sprechen, die neutral und unvoreingenommen ist. "Alt hilft Jung" wurde 2008 von Lupold von Wedel aus Weil im Landkreis Landsberg gegründet. Zuvor hatte ihm der Weiler Bürgermeister von Problemen mit "Randalierenden" an der dortigen Schule erzählt. "Ich konnte erkennen, dass diese mit den Erwachsenen mindestens ebenso viele Probleme hatten, wie diese mit ihnen", so von Wedel.
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Sie gehen Einkaufen und erledigen kleine Botengänge und sind spontan und sehr hilfsbereit. Sehr gut gefällt mir der einfühlsame Umgang mit älteren Menschen. " "Er ist sehr umsichtig und erledigt diese Aufgabe gewissenhaft. Erkundigt sich gleich für eine weitere Aufgabe und wenn ich nicht sofort Antworten kann, macht auch er Vorschläge. " C. Maßnick aus Charlottenburg-Wilmersdorf Button