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Slam Poetry - Bas Böttcher Bas Böttcher gilt als Pionier des deutschen Poetry Slam. Seine Auftritte verbinden Wortwitz und Sprachspaß mit literarischem Anspruch. Im Programm "Die Macht der Sprache" geht Bas Böttcher der Alltagssprache auf den Grund. Mit der musikalischen Präzision einer JazzBand werden Stimmen zum Tanzen gebracht, gereimt, gegen den Strich gebürstet, auseinandergenommen, jongliert und wieder zusammengesetzt. Die Worte unserer alltäglichen Kommunikation erstrahlen plötzlich in einem neuen Licht. Bas Böttcher trat bereits im Centre Pompidou und dem Whitney Museum of American Art auf. Sein SatzbauBausatz scheint unerschöpflich. In kurzweiligen Sinn, Klang und WortArrangements lässt er spielerisch Welten entstehen und wieder verschwinden. Perlende AussageArpeggien wechseln sich mit kantablen SprachArien und veritablen RapRecitals ab. Wie klingt ein Liebesgedicht auf Denglisch? Können Wörter stolpern oder verstecken spielen? Welche Missverständnisse lauern in der Sprache? Lassen Sie sich überraschen!
"Das macht die Sprache - die Macht der Sprache": Scharfsinnige Beobachtungen über den Lebensalltag der Generation 2. 0 Bas Böttcher zählt zu den Mitbegründern der Poetry-Slam-Szene in Deutschland. Seine Texte gelten als Klassiker der zeitgenössischen Bühnenlyrik. Er ist der Erfinder verschiedener Medienformate und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Die großen Bühnen in Deutschland und der Welt hat er gesehen. Unlängst trat er in der Elbphilharmonie in Hamburg auf. Im Rahmen einer Lesereise an rheinlandpfälzischen Schulen, die der Friedrich-Bödecker-Kreis in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Landesinstituts organisiert, begeisterte der Berliner Poetry-Slamer nun Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe der IGS Kurt Schumacher in Ingelheim. In einer interaktiven Lesung, in der er seine Texte erklärte und kommentierte, machte er deutlich, wie vielfältig die Sprache eingesetzt werden kann. Knapp 200 junge Leute saßen nach der Mittagspause neugierig und gespannt in der Aula.
Diese Monotonie wird durch den Refrain verstärkt, der in allen vier Strophen wiederkehrt. Er besteht aus sechs Zeilen. In der ersten weist der Autor auf die Indoktrination durch die Medien hin. Diese würden den Menschen täuschen. Im weiteren Verlauf des Refrains veranschaulicht Böttcher, dass der Kunde – das Opfer der kapitalistischen Schlacht um Geld und Aufmerksamkeit – alles glaubt, was ihm vorgeführt wird und auch darauf eingeht, indem er die beworbenen Produkte kauft. Dabei hat der Kunde insgeheim ein schlechtes Gewissen, doch hindert die Palette an Vorzügen eines verschwenderischen Lebens ihn daran seine Augen zu öffnen. (Z. 10, 11) Und weil Kaufentscheidungen rasch fallen, gibt es mit "Dran glauben" und "Kram kaufen" gleich zwei Wortfetzen. Dieser Prozess, so glaubt Böttcher, werde auch in Zukunft bestehen, ja sogar noch bedeutender werden. Deshalb verwendet er im Refrain die Wörter "glauben", "kaufen", "schließen" und "genießen" - eine Klimax 1. Im Rest der Strophen lassen sich trotz des unterschiedlichen Inhalts Gemeinsamkeiten in der Form finden.
Auf diese Weise kann man sich sogar selbst manipulieren: Sagt man "greifen", während man nach etwas greift, werden die Bewegungen insgesamt flüssiger. Achtung Vorurteil Laut einer Studie von Psychologen halten Menschen Aussagen von anderen für nicht glaubwürdig, wenn sie von Menschen mit einem ausländischen Akzent stammen. Das Geschlecht der Dinge Ob Brücken elegant oder gewaltig sind, hängt von der Sprache ab, die man spricht. Deutsche Probanden einer Studie verbanden mit einer Brücke weibliche Eigenschaften, wohingegen Spanier einer Brücke eher männliche Attribute zuschrieben. Das grammatikalische Geschlecht beeinflusst die Betrachtung von Dingen also erheblich. Worte gegen Angst Wer seine Angstgefühle in Worte fassen kann, kommt besser über die Ängste hinweg. Das ist das Ergebnis einer Studie mit Spinnenphobikern. Während die Patienten mit einer Spinne konfrontiert wurden, sollten einige von ihnen ihre Ängste in Worte fassen. Diejenigen, die dies taten, hatten später weniger Stresssymptome, wenn sie einer Spinne ausgesetzt wurden und wagten sich näher an die Spinne heran.
Er produzierte [11] diverse Poetry Clips, dozierte [12] zusammen mit Herbert Wentscher an der Bauhaus-Universität Weimar zum selben Thema, legte 2004 seine Diplomarbeit vor [13] über Poetry Clips und veröffentlichte 2005 zusammen mit Wolf Hogekamp die DVD Poetry Clips (Vol. 1). [11] Für die Frankfurter Buchmesse 2006 entwickelte und baute Bas Böttcher die Textbox. [14] Die Textbox ist eine Sprecherkabine aus Plexiglas, in der Poeten auftreten. Über Kopfhörer kann das Publikum den Texten in Studioqualität lauschen. Die Textbox wurde seitdem auf den Buchmessen von Peking, Taipeh, Abu Dhabi, Guadalajara und Sao Paulo sowie im Centre Pompidou [15] (Paris) und in der Neuen Nationalgalerie (Berlin) ausgestellt. Seit 2012 lehrt Bas Böttcher als Gastdozent für Sprache und Inszenierung am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. [16] Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Textformen, Performance und Stilmittel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In Bas Böttchers Texten spiegelt sich die Jetztzeit mit ihren Abgründen und abstrusen Facetten.
Denkt ihr, dass jemand der mal betrogen hat, es niemals mehr tun würde wenn er die richtige Frau gefunden hat, oder sollte ich schluss machen? Irgendwie kann ich es ja verstehen, dass er so verzweifelt war weil sie ihn anscheinend wirklich sehr schlecht behandelt hat, aber ich verstehe nicht warum er nicht zuerst schluss gemacht hat? Er sagt er versteht es auch nicht und war damals betrunken und dachte eben, dass sie ihn betrogen hat und das er es jetzt extrem bereut und sowas niemals wieder machen würde Vertrauen nach anlügen wieder aufbauen Hallo Allerseits! Ich bin seit längerem ziemlich glücklich mit meinem Freund zusammen, an sich ist eigentlich alles ganz romantisch und kitschig schön. Mein ex hat eine neue und ich bin allein sein. ;) Vor drei Wochen hab ich zufällig durch ein paar Bekannte ein Gerücht mitbekommen, dass da was zwischen ihm und einer gewissen Sophie auf einer Party war. Ich hab ihn darauf angesprochen und er hat es erstmal geleugnet, mir also ins Gesicht gelogen. Eine halbe Stunde später hat er es dann zugegeben, bzw meinte, dass die beiden recht gut angetrunken waren und Sophie ihn dann geküsst hätte.
aber trotzdem danke für eure Tips! 22 Dezember 2003 762 #8 Spielt ihr am Anfang alle ohne Life-Tap-Ladungen? #9 Das ist ein guter tipp aber kann man necro stäbe mit life tap nicht erst ab akt2 hell shoppen? 10 Dezember 2008 460 33 #10 Ich nehme an, dass es Dir um die Meditationsaura von Insight geht. Nur, wenn Dein Merc permanent stirbt, hast Du nichts davon. In dem Fall wäre sicher ein Obedience eine Überlegung wert. Polizei darf Übergriffe auf Juden und Homosexuelle nicht mehr melden - reitschuster.de. Dann fehlt zwar die Aura (und LL hat das Ding leider auch nicht), aber dafür bietet das RW ein paar nette andere Eigenschaften. Und teuer ist es auch nicht.
Auch das Alter der Beteiligten darf nicht enthalten sein", so die Berliner Zeitung unter Berufung auf einen entsprechenden Vermerk. Eine Re-Identifizierung anhand anonymisierter Daten? "Aus wenigen Informationsschnipseln lassen sich persönliche Profile von Menschen erstellen, etwa durch den Abgleich mit sozialen Netzwerken", so das Blatt: "Forschern ist das in Experimenten bereits gelungen. So ließe sich theoretisch herausfinden, wer der oder die Tatverdächtigen sind". Forschern in Experimenten mag so etwas gelungen sein. Ex hat per Mail geschrieben? (Liebe und Beziehung, Freundschaft, Beziehung). Aber in der Praxis? Denkt man die Neuregelung zu Ende, dann müssten als nächstes auch Pressemitteilungen etwa zu Gewalttaten der Vergangenheit angehören. Andererseits sieht das Presserecht für solche aber einen Auskunftsanspruch der Medien vor. Die Frage wäre dann hier: Wo ist die Schwelle für den Auskunftsanspruch? Was kann die Polizei verschweigen? In Berlin versuchte sie etwa, die Anzeige einer Vergewaltigung einer Minderjährigen durch die so genannte "Partyszene" – eine euphemistische Umschreibung junger, gewaltbereiter Migranten – unter dem Teppich zu halten – bis ich sie dank Insidern aus der Berliner Polizei publik machte ( siehe hier).