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Songtext: Halb elf und du kannst wiedermal nicht schlafen. Zu groß sind die Gedanken, für deinen kleinen Kopf. verirren sich wie Schiffe ohne Hafen. Im Ozean der Stille, wo nur dein Herz noch klopft. Du weißt, dass der Mond am Himmel steht die Erde sich um die Sonne dreht. Und allen Sternen, wurde ihre Bahn gegeben. Wer immer sich all das ausgedacht, er wird es behüten Tag und Nacht. Und auch sein größtes Wunderwerk... Dein kleines Leben. Aus Angst du könntest morgen nicht erwachen, hälst du die Augen offen, bis dich der Schlaf besiegt. Und jeder der es wagt dich auszulachen. Rolf Zuckowski - Dein kleines Leben Songtext, Lyrics, Liedtexte. Hat nie den Stein gespürt, der jetzt auf deinem Herzen liegt. Du weißt, dass der Mond am Himmel steht, Und alles Sternen wurde ihre Bahn gegeben. (gesprochen) Wer weiß wo zu es gut ist, wach zu werden. Und nur auf das zu hören, was in dir selber klingt. (gesungen) Um dann mit deinen Träumen fortzufliegen, in einen neuen Morgen. Der auch diese, dunkle Nacht bezwingt.
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Ein Schwein läuft durch Brüssel. Was für ein Auftakt. Robert Menasse startet flott und furios in Die Hauptstadt, seinen großen Roman über die gegenwärtige Verfassung der EU. Das Schwein ist keine Fata Morgana, viele Personen sehen es, und so unvermittelt sie dem Schwein begegnen, so unvermittelt stürzen wir in ihre jeweiligen Lebensgeschichten. "Frieden schaffen mit noch mehr Waffen – Fehler oder Pflicht?" - ZDFmediathek. Die Spur des Schweins verbindet mehrere Handlungsstränge, die sich kreuzen, parallel laufen und auseinanderdriften. Da ist zum Beispiel Fenia Xenopoulou, eine zypriotische Griechin, deren Ehrgeiz und Ambitionen gebremst werden, weil sie im undankbaren EU-Kommissariat für Kultur feststeckt. Da sind der enttäuschte, frustiert im Mittelbau der EU-Bürokratie tätige Martin Susman und sein Bruder Florian, der größte Schweinezüchter Österreichs. Ferner tauchen ein polnischer Auftragskiller mit geheimnisvoller Widerstandsbiographie und Verbindungen zum Vatikan auf, sowie der belgische Polizist Brunfaut, der den Fall eines Mordes auf höhere Weisung ad acta legen soll, das aber nicht tut.
Und Alois Erhart, Emeritus der Volkswirtschaft, soll in einem Think-Tank der Kommission vor den Denkbeauftragten aller Länder Worte sprechen, die seine letzten sein könnten. In seinem neuen Roman spannt Robert Menasse einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals, zwischen kleinlicher Bürokratie und großen Gefühlen. Und was macht Brüssel? Es sucht einen Namen – für das Schwein, das durch die Straßen läuft. Und David de Vriend bekommt ein Begräbnis, das stillschweigend zum Begräbnis einer ganzen Epoche wird: der Epoche der Scham. 2. Zusammenfassung/Inhalt "Die Hauptstadt" Der Wiener Autor Robert Menasse erhielt 2017 den Deutschen Buchpreis. Mit diesem Preis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen Roman des Jahres aus. "Die Hauptstadt" war der Sieger. Robert Menasse gibt uns in "Die Hauptstadt" 235 mal die Buchstabenfolge SCHWEIN zu lesen. Dennoch geht es keineswegs um Tiere.
Der aktuelle Auftrag, der auf sie zukommt, verspricht zudem unverhofftes Renommee. Es geht um das "Big Jubilee Project". Je nach Gründungsdatum der frühen EWG oder der späteren EG gerechnet, wird "die Kommission in drei Jahren sechzig, im anderen Fall in zwei Jahren fünfzig". Das will gefeiert sein. Aber wie? Mehrfach ist in Menasses Roman die Rede von Robert Musils Jahrhundertprosa "Der Mann ohne Eigenschaften". Dort - handelnd im Wien des Jahres 1913 - wird ebenfalls ein großes Jubiläum vorbereitet: die siebzigjährige Thronbesteigung des Kaisers Franz Joseph I., die 1918 festlich zu begehen wäre. Gesucht wird nach einer übergreifenden Idee, die, im Brüsseler Jargon von heute, vier "Bullet-Points" zu berücksichtigen hat: "Friedenskaiser, europäischer Markstein, wahres Österreich und Besitz und Bildung". Zudem gilt es, die Superiorität Franz Josephs über den deutschen Kaiser Wilhelm II. zu bekräftigen, der 1918 erst auf eine dreißigjährige Regentschaft würde zurückblicken können. Weshalb denn auch die Wiener Suche nach der Zentralidee unter dem Stichwort "Parallelaktion" firmiert.