actionbrowser.com
An der Holsteiner Chaussee – unweit von der Landesgrenze – entsteht eine neue Wohnunterkunft auf dem Gelände, auf dem seit den 1990er Jahren in einem Pavillondorf wohnungslose und geflüchtete Menschen untergebracht waren. Diesen Menschen wird der städtische Träger fördern & wohnen (f&w) auch künftig hier Wohnplätze anbieten können, nunmehr in einem deutlich besseren baulichen Zustand. Daneben werden auf dem Gelände auch 55 Mietwohnungen hergerichtet sowie 27 Plätze für ein Jungerwachsenenprojekt. Zusammen mit unserem SPD-Bundestagsabgeordneten Niels Annen und Vertretern von f&w konnte ich mir ein Bild vom Fortgang der Bauarbeiten machen. Das Vorhaben sei – so f&w – zwar vor Ort kritisch begleitet worden, gleichwohl wurden jüngst beim Richtfest auch noch einmal die guten Kontakte in den Stadtteil hervorgehoben und eine Nachbarschaft, die sich auch früher schon um das Pavillondorf gekümmert hat. Wir werden die Maßnahme weiter begleiten. Bis Ende des Jahres soll die Wohnanlage, die den Namen "Am Dänenstein" erhält, fertig gestellt sein.
Der technische Dienst wird das Gebäude in Schuss halten. Das städtische Sozialunternehmen "fördern und wohnen" investiert an diesem Standort 24 Millionen Euro. Der neue Name der Straße "Am Dänenstein" bezieht sich übrigens auf einen denkmalgeschützten dänischen Meilenstein aus dem Jahre 1832, der etwas weiter südlich an der Holsteiner Chaussee steht. (cc)
Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen fest (Symbolbild). Foto: picture alliance/Fotostand Mitbewohner des 38-Jährigen Mannes steht unter Verdacht. Er wurde festgenommen und dem Haftrichter zugeführt. Hamburg. Bei einer Schlägerei in einer Wohnunterkunft in der Straße Am Dänenstein in Schnelsen ist ein 38 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt worden. Als Tatverdächtigen nahm die Polizei seinen Mitbewohner (25) fest. Der 38 Jährige und sein Mitbewohner hatten bereits in den vergangenen Monaten immer wieder Streit gehabt. In der Nacht zum Donnerstag kam es erneut zu einer Auseinandersetzung. Die Polizei wurde alarmiert und griff ein. Streit in Schnelsener Wohnunterkunft eskaliert Später ging der 25-Jährige erneut auf seinen bereits im Bett liegenden Mitbewohner los. Der rief erneut die Polizei, berichtete, dass er geschlagen und getreten worden sein. Der Mann kam ins Krankenhaus. Dort stellte man fest, dass der 38-Jährige schwere Kopfverletzungen erlitten hatte und sein Zustand sich drastisch verschlechterte.
Schon fünf Tage vor Weihnachten wurden in der neuen Wohnanlage "Am Dänenstein" in Schnelsen Wünsche wahr. Am Donnerstag, 19. Dezember, konnten die ersten 26 neuen Bewohner einziehen. Auf dem Richtfest im Juni hatte Roberto Klann, Geschäftsführer des städtischen Sozialunternehmens "fördern und wohnen" (f&w) als Bauherr des Projekts angekündigt, dass die Wohnanlage bis Ende 2019 fertig gestellt sein soll. Das hat jetzt geklappt. Ute Gastberger, Teamleitung der Unterkünfte in Eimsbüttel von f & w, hatte auf den letzten Metern reichlich zu tun und ist sichtbar erleichtert, dass jetzt noch vor Weihnachten die ersten neuen Bewohner einziehen konnten. Dänischer Meilenstein als Namensgeber Insgesamt 363 Geflüchtete und ehemals Obdachlose sollen in die Wohn-unterkunft einziehen. Die Wohneinheiten umfassen meist zwei bis drei Zimmer, in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung teilen sich je zwei Personen ein Zimmer. Vorerst organisiert das Unterkunfts- und Sozialmanagement den Einzug und gibt den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Beratung Orientierung.
Bis sie auf dem freien Markt ein Zuhause finden, gibt ihnen die Stadt Hamburg ein Dach über dem Kopf. Zum Beispiel in einer unserer Wohnunterkünfte. Wer Anspruch auf öffentliche Unterbringung hat, ist gesetzlich geregelt. Was unterscheidet obdachlos von wohnungslos? Wenn wir von obdachlosen Menschen sprechen, meinen wir Menschen ohne festen Wohnsitz, die auf der Straße leben. Unter wohnungslosen Menschen verstehen wir alle Personen, die darauf angewiesen sind, eine Unterkunft gestellt zu bekommen – weil sie keine eigene Wohnung haben oder finden und ansonsten obdachlos werden. Dazu zählen zum Beispiel Hamburger:innen, die im Krisenfall ihre Wohnung verlieren und keine neue bekommen. Aber auch geflüchtete Menschen, die in Hamburg Asyl beantragt haben. Obwohl Geflüchtete diesem Verständnis nach auch unter den Begriff "Wohnungslose" fallen, führen wir sie als separaten Personenkreis. Um unser Angebot für alle verständlicher zu machen. Und weil es Angebote bei uns gibt, die nur für Geflüchtete offen sind.
Solange Sie keine eigene Wohnung haben oder finden, sind unsere Wohnunterkünfte Ihr Zuhause: Weil Sie Ihre Bleibe aufgeben mussten, obdachlos sind oder aufgrund Ihrer Lebenssituation keine Wohnung bekommen. Ob Sie Anspruch auf einen Platz in einer Wohnunterkunft haben, entscheiden nicht wir. Die Plätze werden in Zusammenarbeit mit Hamburger Behörden zugeteilt. Diese übernehmen die Kosten, wenn Sie nicht arbeiten oder zu wenig verdienen. Wenn Sie Ihre Wohnung verlieren oder obdachlos geworden sind, wenden Sie sich unbedingt an die Fachstelle für Wohnungsnotfälle in Ihrem Bezirksamt. Wir sind für Sie da Wir wissen: Wenn Sie in einer Wohnunterkunft leben, befinden Sie sich in einer persönlichen Ausnahmesituation. Wir motivieren und beraten Sie, Wege aus dieser Situation zu finden. Unser Team aus Unterkunfts- und Sozialmanagement sowie Technischem Dienst unterstützt Sie an 5 Tagen in der Woche mit: Orientierungsberatung in Sprechstunden Informationen zu Wohnungs- und Jobsuche Kontakt zu Ämtern und Beratungsstellen Angeboten von Freiwilligen Austausch mit der Nachbarschaft Reparatur- und Reinigungsarbeiten Unser Ziel ist, dass Sie es schaffen, eine eigene Wohnung anzumieten.
Kurzbeschreibung Ein Frauenschicksal: Besitzgier und Eifersucht, Unterdrückung und Abhängigkeit. Die erfolgreiche Modeschöpferin Petra von Kant verliebt sich in ein Mädchen, das wesentlich jünger ist als sie, Karin Thimm. Petra von Kant, die ihren ersten Mann durch einen Unfall verloren hat und von ihrem zweiten Mann geschieden ist, gerät in einen Aufruhr der Gefühle. Als Karins Mann aus dem Ausland zurückkehrt, verlässt sie Petra. Das abrupte Ende ihres Glücks stürzt Petra in Verzweiflung. Nur langsam beginnt sie zu verstehen, dass sie Karin nicht wirklich geliebt hat, sondern sie besitzen wollte. Voller Hoffnung bietet sie ihrer Sekretärin Marlene ein neues, gemeinsames Leben an... In den 13 Jahren, in denen seine Fernseh- und Kinofilme entstanden sind, hat Rainer Werner Fassbinder zugleich immer auch noch an verschiedenen Bühnen in Deutschland gearbeitet und dort eigene genauso wie fremde Stücke inszeniert. Einige dieser Theaterarbeiten hat er dann später selbst verfilmt. So basiert neben seinem zweiten Film Katzelmacher auch das 1972 entstandene Melodrama Die bitteren Tränen der Petra von Kant auf einem von ihm geschriebenen Stück, das er 1971 bei der Experimenta in Frankfurt uraufgeführt hat.
2007 wurde sie für Anna Bergmanns Bühnen-Adaptation von Ingmar Bergmans Herbstsonate am Theater Lübeck engagiert, wo sie dann auch unter anderem die Clawdia Chauchat in Zauberberg (2008) von Thomas Mann, die Siv in Wie im Himmel (2010) und Liane in Flying down to Rio (2010) spielte. 2008/2009 setzte sie ihre Zusammenarbeit mit der französischen Regisseurin Anne Monfort fort und spielte die Bibiana in Nothing Hurts, einem Stück von Falk Richter, und die belle mère in Blanche Neige von Robert Walser, beides produziert am Théatre National de Belfort. Am Theater Münster spielte sie 2016 die Kriemhild in Franke Behnkes Inszenierung "Die Nibelungen", die Emily in "Geächtet", Regie: Christina Paulhofer, setzte ihre Arbeit mit Anne Bader fort (2015 "Die Präsidentinnen" und 2017 "Demut vor deinen Taten, Baby") und spielte den Monolog "" in der Regie von Moritz Peters. Von 2012 bis 2018 ist sie Ensemblemitglied am Theater Münster. Sie spielte dort u. a. Hedda Gabler (Regie: Katharina Rupp), die Elisabeth in Martin Schulzes Inszenierung von Schillers Maria Stuart, die Medea in Das Goldene Vlies (Regie: Martin Schulze), die Anna Petrowna in Platonov (Regie: Frank Behnke), die Petra von Kant in Bernadette Sonnenbichlers Inszenierung von Fassbinders Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Frau Habersatt in Unschuld, Marwood in "Miss Sara Sampson" (Regie: Katrin Mädler), die Elmire in Molières Tartuffe (Martin Schulze) und die Emilia in Othello (Frank Behnke).
Startseite Kultur Bibiana Beglau kommt, und wird alles anders "Die bitteren Tränen der Petra von Kant", inszeniert von Martin Kusej im Marstall 04. März 2012 - 17:00 Uhr | Hans Jörg Michel Die phänomenale Bibiana Beglau in "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" im Marstall. "Die bitteren Tränen der Petra von Kant", inszeniert von Martin Kušej im Marstall Rainer Werner Fassbinder blieb, als er sein Stück 1972 mit Margit Carstensen in der Titelrolle und Hanna Schygulla als ihre Geliebte verfilmte, im Theater: Das Melodram spielt ausschießlich im Schlafzimmer. Die Raumlösung, die Bühnenbildnerin Annette Murschetz für "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" im Marstall fand, interpretiert die Intimität rund ums Bett etwas unfreundlich: Das Publikum ist aufgefordert, sich ähnlich einer Peepshow hinter einer Wand mit verglastem Sehschlitz zu verteilen. So wird nicht nur die Schaulust des Theaterzuschauers als Voyeurismus denunziert. Wer hier Platz nimmt, muss sich auf den halbverspiegelten Glasflächen vor sich auch noch selbst beim Glotzen betrachten.
So, 22. 05. / 16:00 - 18:00 Abo So 3 D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Stadt:Kollektiv Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf von Thomas Mann — Eine Inszenierung mit den Studierenden des Schauspielstudios Düsseldorf der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig Regie: Wolfgang Michalek Schauspielhaus — Kleines Haus Mo, 23. / 19:30 - 20:45 Abo Mo 2 Regie: David Bösch D'haus Open Air 2022 Öffentliche Probe/Voraufführung von Carlo Goldoni Regie: Robert Gerloff Vor dem Schauspielhaus D'haus Open Air 2022 Premiere Sonderaktion für Familien — Nehmen Sie Ihre Familie mit zum D'haus Open Air 2022 und sparen Sie mindestens 40% auf den Vollpreis — im Webshop buchen mit dem Promotioncode DIENER. Abo So 1 Unterhaus, Schauspielhaus Monologe und Lieder Die Studierenden des Düsseldorfer Schauspielstudios geben Einblick in ihre Arbeit Unterhaus Sa, 11. 06. / 20:00 - 21:15 von Rainer Werner Fassbinder Abo So 2 Di, 14. / 20:00 - 22:00 Abo Di, Kleines Abo Di Abo Do, Kleines Abo Do Sonderaktion für Familien — Nehmen Sie Ihre Familie mit zum D'haus Open Air 2022 und sparen Sie mindestens 40% auf den Vollpreis — im Webshop buchen mit dem Promotioncode DIENER.