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Doch das war schon nebensächlich: Nach jahrelangem Kampf war die "Ehe für Alle" endlich da. Seit dem 1. Oktober 2017 können somit auch Homosexuelle in Deutschland offiziell heiraten und sind zudem im Adoptionsrecht Heterosexuellen gleichgestellt. Das gemeinsame Schutzalter liegt in Deutschland bei 16 Jahren. Seit Jahrzehnten hat Deutschland eine florierende lesbisch-schwule Infrastruktur. Zu den großen Homogemeinden in Berlin, Köln, Hamburg oder München gehören unzählige Vereine und viele Firmen, Kneipen oder Nachtlokale. Selbst in mittelgroßen Städten hat sich eine schwule Szene etabliert. Schwule ARD-Serie "All you need" bekommt dritte Staffel - queer.de. Manchmal kommt es aber immer noch zu antihomosexuellen Gewalttaten und auch zu Diskriminierungsfällen, etwa im Arbeitsrecht oder durch Kündigungsdrohungen der Katholischen Kirche, durch verbale Entgleisungen katholischer Bischöfe oder stockkonservativer Politiker. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten die Akzeptanz schwul-lesbischer Lebensweisen spürbar zugenommen hat, so scheint andererseits leider die Homophobie wieder auf dem Vormarsch.
Bei Nichtbeachtung droht seither ein Jahr Haft und eine unehrenhafte Entlassung. Dass heterosexuelle Soldaten mit Soldatinnen dienten, stellt jedoch für die Regierung kein Problem dar. Für schwule Männer kann die Gesetzgebung auch negative berufliche Auswirkungen haben, wenn sie bei der Musterung ihre Homosexualität angeben, weil die persönlichen Akten der Streitkräfte auch von Arbeitgebern eingesehen werden können. Schwule werden darin als "abnormal" bezeichnet. Zudem ist Kriegsdienstverweigerung in Südkorea nicht vorgesehen. Verteidigungsministerium: Schwule lenken Hetero-Soldaten ab Das Verteidigungsministerium hatte das Homo-Verbot im Militär verteidigt. Schwule hotels deutschland karte. Es sei wichtig, "Ablenkung" in den Streitkräften zu vermeiden. Immerhin arbeiteten Soldaten "im öffentlichen Interesse und nicht, um persönlich glücklich zu werden. " Weltweit verbieten dutzende Länder Homosexuellen den Zugang zu den Streitkräften. Immer mehr Länder haben jedoch zuletzt ihre Gesetzgebung liberalisiert: Ende letzten Jahres schafften etwa die USA das De-Facto-Verbot von Schwulen und Lesben im Militär ab ( berichtete).
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