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Scheckübergabe: Mirjam Beck, Schulleiterin der Pestalozzischule (links), Silke Scholz komm. Schulleiterin am RBG, in der Mitte Monika Neumann vom Verein Karakara. Dankesschreiben von Monika Neumann (ehem. Kunstlehrerin am RBG und Initiatorin des Projektes an unserer Schule) Liebe Schülerinnen und Schüler von Robert-Bosch-Gymnasium und Pestalozzischule, liebe Eltern und liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist jetzt schon eine ziemliche Weile her, niemand denkt mehr an Weihnachten oder den digitalen Adventskalender 2021! Es hat leider ein bisschen gedauert, bis wir einen Termin gefunden haben, um den großen Scheck über 7854, 16 Euro in Empfang nehmen zu können. So viel habt Ihr wieder alle gemeinsam, aller Coronamüdigkeit zum Trotz, für die Kinder in Niger gespendet. Bekanntlich unterstützt das Robert-Bosch-Gymnasium seit 2008 unser Schulprojekt KARAKARA in Niger. 2008 übernahm die Schule die Patenschaft für eine komplette Schulklasse (50 Kinder). Jahr für Jahr wurde die Klasse beim Weiterrücken durch die 6-jährige Grundschulzeit durch die Einnahmen beim traditionellen Gerlinger Adventsbasar gefördert.
Und wie bequem ist es, von Werten und Moral zu sprechen, wenn Wohlstand auf bitterer Gewalt und "sicheren Grenzen" beruht? Der 1902 in Salinas, Kalifornien, geborene John Steinbeck ist einer der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Im Auftrag einer Zeitung begleitet er 1936 einen Treck entwurzelter Farmer von Oklahoma nach Kalifornien. Seine Erfahrungen verarbeitet er in den Romanen "Von Mäusen und Menschen" und "Früchte des Zorns", der 1940 von John Ford mit Henry Fonda in der Rolle des Tom verfilmt wurde. Weitere Werke sind unter anderem "Tortilla Flat" und "Jenseits von Eden". Steinbeck thematisiert das Verhältnis von Mensch und Natur sowie soziale Verwerfungen, weshalb er sich sowohl den Anfeindungen der politischen Rechten als auch regelmäßig Verboten und Zensur ausgesetzt sieht. Dennoch triumphiert er weltweit als Schriftsteller und erhält 1962 den Nobelpreis für Literatur. 1968 verstirbt John Steinbeck nach mehreren Schlaganfällen in Folge eines Herzversagens in New York.
1938: Depression, Monokultur und Missernten in den Vereinigten Staaten. Eine große Dürre hat ihre Lebensgrundlage zerstört. Der Pachtzins kann nicht mehr bezahlt werden, die Grundbesitzer vertreiben sie mit Baggern, und die Familie Joad entschließt sich zu einer Reise ins Ungewisse: Tausende Kilometer reisen sie mit wenig mehr als sie am Leib tragen, einmal quer durch die Wüste und über den Kontinent, einer verheißungsvollen Zukunft entgegen. In Kalifornien, so hat man gehört, gebe es Arbeit, Wohlstand und die Hoffnung auf ein besseres Leben, ein kleines Glück. Doch mit jedem Schritt in Richtung des gelobten Landes wachsen Entbehrung, Ausbeutung und Anfeindung. Die Familie bricht auseinander und verliert sich in einer enttäuschten Schicksalsgemeinschaft von Einwanderern, in der die Früchte des Zorns reifen. Um die Auffanglager authentisch beschreiben zu können, begleitete John Steinbeck einen solchen Treck selbst gen Westen. Die Reaktionen auf den Roman ließen nicht lange auf sich warten: Von Politikern und Bischöfen verdammt, wurde Steinbeck als Volksverhetzer und Klassenkämpfer verurteilt – und als Stimme der Unterdrückten und Ausgebeuteten gefeiert.
1968 verstirbt John Steinbeck nach mehreren Schlaganfällen in Folge eines Herzversagens in New York. Gefördert von der GENO BANK Essen Eigentlich war die Premiere von Hermann Schmidt-Rahmers Inszenierung "Früchte des Zorns" für Ende April 2021 im Grillo-Theater geplant. Wegen des anhaltenden Pandemiegeschehens konnte sie letztendlich nicht live über die Grillo-Bühne gehen und wurde in die nächste Spielzeit verschoben. Damit die Zuschauerinnen und Zuschauer aber nicht ganz auf die Aufführung in dieser Saison verzichten mussten, kam das Stück als Stream on Demand vorab im Internet heraus und war bis zum 18. Juni auf dem Streaming-Portal zu sehen.
Es öffnet sich eine Seite auf der Sie das Video finden. Klicken Sie auf »Stream aktivieren«, falls sich die Paywall nicht direkt öffnet. Nun müssen Sie Ihren Ticket-Code eingeben, der sich ebenfalls auf Ihrem Online-Ticket findet, und Ihr Zugang zum Video ist freigeschaltet. Klicken Sie zum angegeben Zeitpunkt auf »Play« und der Stream kann losgehen! Sollten Sie Probleme beim Stream über Safari haben, empfehlen wir Ihnen zu Firefox oder Google Chrome zu wechseln. Der Stream kann über Smart TV abgerufen werden, muss aber zuvor über den Browser geöffnet werden. Sollten Sie Fragen haben oder sollten Probleme während des Streams auftreten, überprüfen Sie bitte Ihre Internetverbindung und laden Sie die Webpage neu. Sollten Sie weiterhin Probleme haben, wenden Sie sich gerne jederzeit an.
Schade, denn Marko Gebbert als Sänger und Mehrfachinstrumentalist, Christian Kämpfer an Keyboards und Gitarre, Bassist Dominik Tippelt und schließlich Schlagzeuger Zacharias zeigen sich als durchaus hörenswerte Interpreten rockiger Folkmusic. Info & Termine:
Seine Aufführung war Auftakt der Lessingtage, die offiziell mit einem Bürgerfrühstück am Sonntag eröffnet wurden. Die siebte Auflage des Thalia-Festivals mit eigenen und internationalen Produktionen hat als Schwerpunkt die Flüchtlingsthematik. Um nicht platt direkt, sondern eher auf der Metaebene auf die gegenwärtige gesellschaftliche Situation zu reagieren, hatte sich Perceval für den Stoff des 1940 von John Ford verfilmten Steinbeck-Romans entschieden. Packend realistisch verarbeitet der Literaturnobelpreisträger darin eine historische Armutsmigration im eigenen Land: Die Flucht von Wanderarbeitern aus Oklahoma über die Route 66 nach Kalifornien in den 1930er Jahren. Der 58-jährige Regisseur schuf danach mit sechs intensiven Darstellern verschiedener Nationalitäten, Sprachen und Hautfarben eine entpolitisierte, zeit- und ortlose Parabel über innere und äußere Befindlichkeiten von Migranten. Ausführlich stellt das Programmheft die polyglotten Biografien der Akteure vor. So soll die Brisanz des Themas auch in deren Person liegen.
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