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Auch in Mineralwasser befinden sich Natrium-Ionen in unterschiedlicher Menge, zum Beispiel im Regensteiner Mineralwasser 7, 7 mg pro Liter, im Thüringer Waldquell sind es 21, 9 mg pro Liter. Zur Bereitung von Babynahrung sollte Wasser mit wenig Natrium-Ionen verwendet werden. Berechne jeweils das Volumen an Leipziger Leitungswasser, Regensteiner Mineralwasser und Thüringer Waldquell, welches zur Herstellung von Babynahrung verwendet werden darf, um den Grenzwert für Kleinkinder (130 mg/Tag) nicht zu überschreiten.
Mit Hilfe der Gleichgewichtskonstanten KC können wir Gleichgewichtskonzentrationen berechnen. Wie wird das Massenwirkungsgesetz angewendet? Im Folgenden findest du ein Beispiel zur Berechnung der Gleichgewichtskonzentrationen einer Reaktion. Hierbei gehen wir in sinnvollen und aufeinander aufbauenden Schritten vor, deren Ablauf dir als Vorlage für weitere Berechnungen dienen kann. Aufgabenstellung: Bei 20°C ist die Gleichgewichtskonstante für das Ethansäureetyhlester-Gleichgewicht KC = 3, 0. Berechne die Konzentrationen der Edukte und Produkte im Gleichgewicht, wenn von c(CH3COOH) = 2 mol · L-1 ausgegangen wird. Das Gefäßvolumen beträgt 1 L. Lösung: Abb. 4: Lösung aus: Abitur-Training - Chemie Band 2 Erklärung: Ester und Wasser entstehen im Verhältnis 1:1, also je x mol. Für jedes Molekül Ester, das entsteht, wird ein Teilchen Essigsäure (bzw. Ethanol) verbraucht. Wenn also x mol Ester entstehen, liegen im Gleichgewicht x mol weniger Essigsäure vor. Aufstellen des Massenwirkungsgesetzes: Abb.
Somit gilt die Gleichgewichtskonstante als Konzentrationsunabhängig. Da für Gleichgewichtsreaktionen, bei denen Gase Reaktionspartner darstellen, für den Druck analoges gilt, ist die Gleichgewichtskonstante zudem unabhängig von dem Druck. Auch die Anwendung von Katalysatoren verändert die Gleichgewichtskonstante nicht. Katalysatoren beeinflussen zwar die Geschwindigkeit des Einstellen des chemischen Gleichgewichts, nehmen aber nicht weiter Einfluss auf die Gleichgewichtslage. Anhand der Größe der Gleichgewichtskonstanten K kann man die Vorzugsrichtung der Reaktion erkennen. Ist K=1, so laufen Hin- und Rückreaktion mit gleicher Gewichtung ab. Ist K größer als 1 so liegt das Gleichgewicht auf Seiten der Produkte. Die Hinreaktion ist folglich bevorzugt. Ist K hingegen kleiner als 1 liegt das Gleichgewicht auf Seiten der Edukte. Es läuft die Rückreaktion bevorzugt ab. Beispiel: Reagiert 1mol Ethanol mit 0, 5mol Essigsäure erhält man im Greichgewichtszustand 0, 42mol Essigsäuremethylester. Aufgabe: Berechne die Gleichgewichtskonstante Kc!
Kurz-, Mittel-, Langzeitausdauer Unter dem Aspekt der Zeitdauer unterteilt man in Kurz-, Mittel- und Langzeitausdauer. Die Kurzzeitausdauer umfasst Belastungen von 45 Sekunden bis 2 Minuten mit überwiegend anaerober Energiebereitstellung. Die Mittelzeitausdauer entspricht einer Belastung von 2 bis 8 Minuten mit zunehmender aerober Energiegewinnung. Die Langzeitausdauer beinhaltet Belastungen über 8 Minuten mit fast ausschließlich aerober Energiebereitstellung. Die Energieversorgung erfolgt bei Ausdauerbelastungen durch das Zusammenwirken von Glukosestoffwechsel und Fettstoffwechsel. Hierbei nimmt mit steigender Belastungsdauer der Anteil des Fettstoffwechsels zu, während der Glukosestoffwechsel reduziert wird. Dynamische und statische Die dynamische Ausdauer bezieht sich auf die Ausdauerfähigkeit bei Bewegungen. Konditionelle Fähigkeiten | Definition und Erklärung. Die statische Ausdauer umfasst die Ausdauerfähigkeit bei gehaltenen Übungen. Ausdauer und Gesundheitssport Im Bereich des Gesundheitssports, der Prävention und der Rehabilitation sind die allgemeine aerobe dynamische Ausdauerfähigkeit (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und die lokale aerobe dynamische Ausdauerfähigkeit (Erkrankungen des Bewegungsapparates) von zentraler Bedeutung.
Berlin 1985 E. J. Kiphard /F. Schilling: Körperkoordinationstest für Kinder (KTK). Göttingen 2007 H. de Marées: Sportphysiologie. Köln (Sportverlag) 9. Auflage 2003 H. Mechling: Von koordinativen Fähigkeiten zum Strategie-Adaptionsansatz. In: H. Mechling/J. Munzert (Hrsg. ): Handbuch Bewegungswissenschaft – Bewegungslehre. Schorndorf 2003. S. 347–369 Kurt Meinel, Günter Schnabel: Bewegungslehre – Sportmotorik. München (Südwest) 11. Konditionelle und koordinative fähigkeiten. Auflage 2007 A. Neumaier: Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Köln 3. Aufl. 2006 K. Roth: Strukturanalyse koordinativer Fähigkeiten. Bad Homburg 1982 K. Roth: Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?. In: Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg. ): Methoden im Sportunterricht (Hofmann) 5. Auflage 2007 Günter Schnabel u. a. (Hrsg. ): Trainingslehre – Trainingswissenschaft: Leistung-Training-Wettkampf. Aachen (Meyer & Meyer) 2009 Siegbert A. Warwitz: Der Wiener Koordinationsparcours (WKP). In: Ders. : Das sportwissenschaftliche Experiment.
Transfer [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Bewegungswissenschaft geht davon aus, dass es eine von einzelnen Sportarten unabhängige Basis-Koordinationsfähigkeit gibt. Diese erwächst aus einer breiten Bewegungserfahrung und korreliert sehr hoch mit der allgemeinen motorischen Lernfähigkeit. Von dieser Erkenntnis leiten sich auch Sinn und Praxis exemplarischer Eingangstests für die Eignung zu einem Sportstudium ab. Die unterschiedlichen Anforderungsprofile verschiedenartiger Sportarten (etwa der Individualsportart Gerätturnen und der Mannschaftssportart Fußball) verhindern einen automatischen Transfer von Könnensmerkmalen. Die Lernprozesse profitieren zwar von dem Niveau der Basis-Koordinationsfähigkeit. Sie müssen jedoch sportartspezifisch jeweils neu aufgebaut werden. Hierbei lassen sich die Lernvorgänge bei verwandten Sportarten mit ähnlichen Bewegungsstrukturen (z. B. Gerätturnen, Trampolinspringen, Wasserspringen) verkürzen. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Koordination Koordinative Fähigkeiten Koordinative Fähigkeiten (Allgemein) Bewegungskoordination Wiener Koordinationsparcours Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] P. Hirtz: Koordinative Fähigkeiten im Schulsport.