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Dieser wird abschließend zweimalig destilliert, bis der fertige "Brand" entsteht. Dadurch schmeckt der Alkohol, laut den Unternehmern, fein mild mit einer leichten charakteristischen Kartoffelnote. Gin aus Kartoffeln – "Windspiel" macht es möglich. Dazu liefert das Unternehmen gleich das passende Tonic Water. (Foto: Windspiel Manufaktur GmbH) Die Veredelung Dem fertigen Destillat wird abschließend seine charakteristische Note verliehen. Hierfür werden dem kartoffelhaltigen Rohalkohol bestimmte, in Alkohol eingelegte Gewürze beigemengt. Neben Wacholderbeeren, Zitronenschalen, Lavendelblüten und Ingwer werden noch acht weitere Zutaten mit dem Kartoffelalkohol "verheiratet". Denn die "Hochzeit", also die Vermischung der einzelnen Komponenten, stellt den krönenden Abschluss bei dem Herstellungsprozess dar. Das Zitronenaroma sticht bei einigen Produkten des Eifeler Gins besonders gut hervor. Daher eignet sich auch nicht jedes Tonic Water für den Genuss der extravaganten Spirituose. Das Unternehmertrio hat aber auch diese Problematik erkannt und bietet deshalb ein eigens abgestimmtes Tonic Water gleich mit an.
Einige Brennereien tun dies, um ihre Destillate bewusst von klassischen Geschmacksbildern abzusetzen und ihnen einen exklusiven Hauch zu verleihen. So geschehen beispielsweise beim Bulldog Gin mit seinen spannenden Botanicals um Lavendel und Drachenfrucht. Andere besinnen sich auf ihre eigenen Wurzeln und nehmen das Beste an Ingredienzen, was die Heimat zu bieten hat. Oftmals ist dies ökologisch nachhaltiger und auch interessant, denn wo fließen schon Hopfen, Heublumen und Fenchelsamen in einen Gin ein, als im bayrischen Bavarka Gin der Lantenhammer Brennerei? Und im australischen Lark Godfather Gin finden sich aromatische Pfefferbeeren aus Tasmanien. Die Vielfalt an Variationen, die Gin hier bietet, ist ohne Zweifel einzigartig und noch ist kein köstliches Ende in Sicht, was die innovativen Gedanken der Erfinder angeht. Wieder andere stellen ihren Gin ganz in den Glanz einer neuen Zutat, die sich geschmacklich deutlich niederschlägt. So geschehen beim unkomplizierten Hoxton Gin mit Grapefruit und Kokosnuss oder dem blumigen Geranium Gin aus England, der Geranien zum vordergründigen Geschmacksträger erklärt.
25. August 2015 – Es war zunächst nur eine spontane Schnaps-, pardon Gin-Idee. Doch der Erfolg gibt den Machern des Windspiel Premium Dry Gin Recht: Sie lebten erst kurz abgeschieden und als Selbstversorger auf einem Hof mitten in der Vulkaneifel. Kaum jemand baute auf den steinigen Böden dort Kartoffeln an. Und niemand hätte versucht, daraus auch noch einen einmaligen Genussmoment mit 47 Volumenprozent Alkohol zu brennen. Die vier Gründer von Eifelion wagten das Unmögliche – und traten damit in die Fußstapfen von Friedrich dem Großen, der diese Idee schon 1757 gehabt haben soll, sie aber nie realisierte. Eigentlich wird Gin aus Getreide gemacht. Die Stärke der selbst angebauten Kartoffeln erledigt den "Job" aber mindestens genauso gut. Mit speziell gezüchteter Hefte entsteht daraus hochwertiger Kartoffelalkohol, der dann insgesamt dreimal gebrannt wird, wodurch die besondere Kartoffelnote besonders fein und mild betont wird. Die Seele des Gins allerdings sind seine Botanicals: Wacholderbeeren, Zitronenschalen, Koriander, Lavendelblüten, Ingwer, Zimt und weitere geheimgehaltene, erlesene Zutaten werden Tage bis Wochen eingelegt, bevor sie mit dem Hochprozentigen vereint, dann verkostet und von Hand abgefüllt werden.
Die Basis für jeden Gin? Genau, der Alkohol. Die gängigsten Gin-Sorten haben einen Alkoholgehalt von mindestens 37, 5 Prozent, sonst dürften sie sich nicht Gin nennen. Bei der Herstellung braucht es aber erst mal ein paar mehr Prozente, in der Regel mindestens 96! Alkohol für die Gin-Produktion wird oft aus Weizen gebrannt und ist dann meist geschmacksneutral, also bestens geeignet, um anschließend gezielt mit besonderen Aromen verfeinert zu werden. Gin-Hersteller:innen, die schon bei der Wahl des Alkohols eigene Akzente setzen wollen, können übrigens für das Destillat auch Roggen, Kartoffeln oder Obst verwenden. Der erste Schritt zur Gin-Herstellung ist das Destillieren von Alkohol. Kleines ABC der Alkohol-Destillation Die erste Destillation des Alkohols funktioniert beim Gin im Prinzip genauso wie bei anderen Spirituosen: Geschrotetes Getreide wird mit Wasser und Hefe vermischt – das ergibt die sogenannte Maische. Durch die beigegebene Hefe beginnt die Maische zu gären, und es entsteht Alkohol.
NEU - HMPtransfer App und HMPreport Software Exportieren Sie Ihre Messdaten via USB, Bluetooth ( HMPtransfer App) direkt in die Cloud oder auf Ihren PC zur Archivierung oder weiteren Bearbeitung. Lassen Sie im Büro schon Protokolle erstellen, während Sie noch auf der Baustelle sind. Nutzen Sie die web-basierte Auswerte-Software HMPreport, um professionelle Protokolle zu den einzelnen Messpunkten zu erstellen, mit Ihrem Logo und Kontaktdaten – wo und wann Sie wollen. Arbeiten Sie mit den Daten aus der Cloud oder Ihrem PC. Die Software ermöglicht Ihnen zudem die Speicherung der Daten in einer Datenbank mit komfortablen Such-und Editiermöglichkeiten. Die Magdeburger Prüfgerätebau GmbH ist eine durch die Bundesanstalt für Straßenwesen zertifizierte Kalibrierstelle und garantiert ihren Kunden eine konstant hohe Messgenauigkeit. Anerkannte Kalibrierstelle WEBER Prüftechnik. Vertrauen Sie auf jahrzehntelange Erfahrung der HMP-Ingenieure in der Entwicklung, Produktion und Perfektionierung des Leichten Fallgewichtsgerätes HMP LFG. Unsere firmeninterne Forschungs- und Entwicklungsabteilung und die Zusammenarbeit mit renommierten Instituten, wie dem Fraunhofer Institut Magdeburg garantieren die ständige Weiterentwicklung unserer Prüfgeräte.
Vom gewachsenen Boden bis zu hochverdichteten Tragschichten. Auf der Baustelle kann das Leichte Fallgewichtsgerät quasi im Handumdrehen in ein Mittelschweres Fallgewichtsgerät umgerüstet werden. Dazu ist lediglich der Tausch der Belastungsvorrichtung mit dem Fallgewicht und eine Änderung in den Einstellungen der Messelektronik notwendig. Leichtes Fallgewichtsgerät HMP LFG - Verdichtungsprüfung auf die leichte Art!. Auf Knopfdruck können so Messungen mit dem Leichten und Mittelschweren Fallgewichtsgerät durchgeführt werden. "Das einfache Handling auf der Baustelle und das schnelle Umschalten zwischen den Gerätetypen macht den dynamischen Plattendruckversuch jetzt noch attraktiver für den Bauunternehmer, weil jetzt auch hochverdichtete Tragschichten selbst durch eigene Mitarbeiter auf die Verdichtungsqualität überprüft werden können", sagt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST Berlin. "Durch den Kauf eines Fallgewichtsgerätes kann man sich einen Großteil der Kosten für ein externes Prüflabor sparen und nicht zuletzt muss man nicht auf den Prüfer warten, bis der auf die Baustelle kommt", so Schulz weiter.
Das neue Mittelschwere Fallgewichtsgerät hat einen kalibrierten Messbereich von 30 – 105 MN/m2 und kann dadurch auch die Verdichtung hoch verdichteter Tragschichten und Schottertragschichten bis 180 MN/m2 präzise testen. Das Mittelschwere Fallgewichtsgerät verfügt über eine doppelte Stosskraft von 14140 N. Diese doppelte Stosskraft erreicht das Gerät durch die Verwendung eines 15 kg Fallgewichtes verbunden mit dem Einsatz eines stärkeren Federpaketes. Mit dieser Bauweise entspricht das Gerät der TP Gestein-StB Teil 8. 1 und eignet sich hervorragend für die Prüfung der Tragfähigkeit von Schichten ohne Bindemittel gemäß ZTV SoB-StB (Frostschutzschichten, Kies- und Schottertragschichten, Deckschichten ohne Bindemittel) oder andere Schichten mit vergleichbar hoher Tragfähigkeit wie zum Beispiel qualifizierten Bodenverbesserungen im Verkehrswegebau. HMP SERVICE "Kalibrierung Leichtes Fallgewichtsgert mit Hol-Bring-Service". Damit eröffnet der dynamische Plattendruckversuch mit dem Leichten und Mittelschweren Fallgewichtsgerät dem Anwender die Möglichkeit, die gesamte Bandbreite der Tragfähigkeit effizient und kostengünstig zu messen.
Nach jedem Stoß wird auf dem Display die Setzung in mm angezeigt. Nach dem Abschluss einer Messreihe wird der Mittelwert der Setzung, der dynamische Verformungsmodul und das Weg-/ Geschwindigkeitsverhältnis angezeigt. Zur Erleichterung der Auswertung werden dem Datensatz automatisch das aktuelle Datum, Uhrzeit und eine lfd. Nummer zugeordnet. Die Anzeige kann wahlweise in verschiedenen Sprachen erfolgen. Selbstverständlich können die Messwerte direkt vor Ort ausgedruckt werden. Der Ausdruck enthält folgende Daten: das aktuelle Datum und die Uhrzeit, die GPS-Koordinaten (optional), die Setzung, Setzungsgeschwindigkeit, Dynamischer Verformungsmodul, das Weg/ Geschwindigkeitsverhältnis und die Setzungskurve. Die Messreihen können auch gespeichert und später problemlos an den PC übertragen werden, um ausführliche Protokolle zu den einzelnen Messpunkten zu erstellen. Eine speziell von HMP entwickelte Software ermöglicht Ihnen die Speicherung der Daten in einer Datenbank mit komfortablen Such- und Editiermöglichkeiten.
Das kann sich wirklich sehen lassen, bei dieser Menge an Geräten, die täglich bei uns eingehen" so Korsch weiter. Jedes Leichte Fallgewichtsgerät wird von den TERRATEST Technikern vor der Kalibrierung eingehend geprüft und für die kommenden Aufgaben auf der Baustelle wieder fit gemacht. "Man staunt wie wenig Reparaturen auch bei älteren Geräten notwendig sind, " sagt Sven Krone, seines Zeichens Werkstattleiter bei TERRATEST, "hin und wieder werden Akkus getauscht oder Buchsen an den Lastplatten ausgetauscht. Es freut uns besonders, dass viele Kunden unseren Hol- und Bringservice nutzen, damit wird die Laufzeit der Geräte nochmal erheblich verkürzt, " so Krone weiter. TERRATEST bietet auch die Möglichkeit der Sofortkalibrierung an. Im Rahmen des Sofortservices können Kunden ohne Aufpreis die Geräte abgeben und nach etwa 90 Minuten wieder abholen. "Heute früh habe ich zwei Geräte zur Kalibrierung abgegeben und konnte beide bereits nach drei Stunden wieder abholen, super dieser Sofortservice.