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noch 2 mal schlafen und dann gehts los. dementsprechend schaut es auch bei uns in der wohnung aus. am feiertag war ich nur halbfleissig. ich hab gestern mein badezimmer mal vorgeputzt und auch am abend 1 1/2 stunden gebügelt. damit war mein soll erledigt. wir waren aber auch am nachmittag bei meinen eltern im garten, daher konnte ich nicht so viel machen. aber wir wollten gestern den strahlenden sonnenschein ausnützen. irgendwie verständlich. heute habe ich schon mal gekocht (es gibt naturschnitzel) und 2 taschen fertig gepackt. die eine wäsche von gestern sollte heute abend trocken sein und dann kann ich die letzte tasche auch mal fertig machen. wenn ich fertig getippt hab, werd ich dann mich weiteren täschchens widmen. mir fehlen noch 2 kleinere. und die ganzen anderen sachen..... ich habe keine lust mehr!!! alles mus ich alleine machen und wenn ich meinen mann um was frag, krieg ich eine blöde antwort. ...nur noch 2 Mal schlafen - Adventsmeisterschaft 2020. ich könnt wahnsinnig werden. ich hoffe, dass sich das durch den urlaub wieder neutralisiert und er dann wieder aufnahmefähiger ist.
Endlich…heute ist der Tag der Tage – es lebe das Internet! Ich erinnere mich noch daran, als wäre es gestern gewesen. Tatsächlich ist es jetzt jedoch schon über 1 1/2 Jahre her. Es war im Herbst 2008. Ort des Geschehens war ein kleines Dörfchen in der von Hamburg. Genauer gesagt. Der Partykeller eines Bekannten. Ganz Rock'n'Roll like veranstalteten wir einen Spieleabend. Es lief gut. Irgendwann ging es nicht mehr nur um die Spiele. Wir haben unsere weit zurückliegende Jugend Revue passieren lassen. Auf einmal kamen wir dann auf das Thema: Fahrschule. Ein stadtbekannter Fahrlehrer sollte nun im Mittelpunkt stehen. Man munkelt, dass er Faible für weibliche Schülerinnen hat. Ich berichtete davon, dass ich sein Auto vor einer Schule gesehen habe.. zusammen mit einer 'Schülerin'. Darauf wurden viele Fragen gestellt. ich wollte mich jedoch wieder dem Wesentlichen widmen: dem Spiel. Darufhin sagte ich, dass das Mädel eh nicht hübsch gewesen sei und wir darüber nicht weiter mutmaßen müssen. Ich wurde entsetzt angeschaut und setzte noch einen drauf: "Da hatte er schon mal weitaus hübschere".
Vor lauter Aufregung konnte er schon kaum schlafen. Den Tag haben wir gemeinsam verbracht. Nach gemütlichem Geburtstagskuchenfrühstück und Geschenke bestaunen, sind wir nach Stuttgart in die Mitmach Ausstellung über die Ritter gefahren. Das hat sich unser Dezemberjunge schon lange gewünscht. Und es hat sich sehr gelohnt. Nicht nur die Kinder hatten viel Spaß. Und gestern ging es mit Geburtstag im Kinderhaus weiter und am Abend dann wieder der Umschwung auf Weihnachten mit der Kinderhaus Weihnachtsfeier. Langeweile gibt es da eigentlich nicht. Wir sind auf jeden Fall froh nun Ferien zu haben. Den Husten und Schnupfen weiter ziehen zulassen und noch zwei mal zu schlafen. Denn dann ist der Weihnachtsabend da.
D er christliche Theologe Tertullian war entsetzt. Nicht nur über die Lust, die seine Zeitgenossen beim Hinmetzeln von Tieren im Sand der Arena empfanden. Sondern auch über die Gier, mit der sie sich danach um die Kadaver balgten. Schließlich hatte der Bär, der anschließend in den Kochtopf wanderte, womöglich zuvor ein paar Menschen gefressen, die das Pech hatten, im Frühprogramm der Spiele gegen ihn antreten zu müssen. Also, folgerte Tertullian in seiner Schrift "Apologeticum" um 200 n. Chr., sei der Bär doch aus menschlichem Fleisch, sein Verzehr nichts anderes als Kannibalismus. Als die wilden tiere in den norden kamel mennour. So ganz falsch war das nicht. Denn die blutigen Spiele im Kolosseum von Rom und in den Hunderten Arenen des Römischen Imperiums boten nicht nur beste Unterhaltung, sondern waren zugleich willkommene Gelegenheiten für die ärmeren Bevölkerungsschichten, günstig oder gar kostenlos an Fleisch zu kommen. Und nicht nur für die. Der Arzt Galen berichtete, nach der Abschlachtung eines Elefanten seien die Köche des Kaisers erschienen, um das Herz als Spezialität ihrem Herrn vorzusetzen.
Das Problem war nur: wie schafft man die Rinder nach Norden? Die Lösung waren die Cowboys. Also tauschten sie die Uniform in eine für den Job geeignetere Kleidung um. So trugen sie Hüte mit breiten Krempen, um sich so besser vor der sengenden Sonne zu schützen; sie trugen Überhosen, um sich so besser vor Kakteen und dornigen Büschen zu schützen und ihre Stiefelabsätze waren höher, dies verhinderte, dass ihre Füße nicht so leicht aus den Steigbügeln herausrutschen konnten. Auch gehörte ein spezieller Sattel, der Westernsattel zur Arbeitsausrüstung. Der Sattel war so konstruiert, dass er das Festbinden der Rinder am Sattel ermöglichte. Ein Zuckerschlecken waren diese Viehtriebe jedoch nicht. Im Gegenteil: die ersten Viehtriebe waren mühsame und beschwerliche und durchaus auch gefährliche Unternehmungen. Katalonien: Die Pyrenäen - Südeuropa - Kultur - Planet Wissen. Härtestes körperliches Arbeiten wurde den Cowboys abverlangt. So mußten sie die Tiere zusammenhalten, entlaufene Tiere wieder einfangen und zur Herde zurücktreiben, sie mußten die Tiere mit einem Brandzeichen markieren, bei Verletzungen und Tiergeburten den Tierarzt ersetzen, Tag und Nacht die Herde vor Viehdieben, Indianern und Kojoten beschützen, die Herden bei einer 'Stampede' - einer wilden panischen Flucht - wieder einfangen und beruhigen.
Der Nachwuchs von Affen, Elefanten oder Eisbären kommt heutzutage vielerorts in den Zoos zur Welt. Das Einfangen und die Einfuhr von wilden Tieren sind zum Glück schon lange verboten. Aber woher und vor allem wie kamen die Tiere in den Gründungsjahren der Zoos nach Europa und auch nach Norddeutschland? Der Film macht sich auf Spurensuche in Alfeld. Eine Kleinstadt 50 Kilometer südlich von Hannover. Kaum einer weiß, dass hier Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts mit der Firma Ruhe eines der größten Tierhandelsunternehmen der Welt zu Hause war. Europas wilder Norden - Die Welt und Wir. Die Dokumentation zeigt bislang unveröffentlichtes Material von den Tiertransporten, die damals regelmäßig am Alfelder Bahnhof ankamen. Die älteren Bewohner Alfelds erinnern sich mit Freude und Staunen daran, wie sich die ganze Stadt dann immer in einen riesigen Zoo verwandelte. Denn die Elefanten, Giraffen und Kamele wurden vom Bahnhof durch die komplette Innenstadt zur Quarantänestation geführt. Und fast jeder Alfelder hatte damals mit dem Tierhandel zu tun: Die Bauern lieferten das Stroh, die Schlachter das Fleisch, die Zimmerleute bauten die Kisten für den Transport und die jungen Abenteuerlustigen gingen als Tierfänger auf Weltreise.