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Der "Tag der deutschen Zukunft" – Nazi-Phantasien auf Wanderschaft Gegründet von der "Initiative gegen Überfremdung" fand der "Tag der deutschen Zukunft" erstmals 2009 in Schleswig-Holstein statt und wird seitdem jedes Jahr von Stadt zu Stadt weitergereicht. Bisher beschränkten sich die Veranstaltungsorte auf Nord- und Ostdeutschland. Dortmund – seit Jahren wegen seiner aggressiven und gewalttätigen Neonaziszene bekannt – soll nun der nächste Austragungsort dieses Großevents werden, zu dem Neonazis aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern erwartet werden. Den Dortmunder Neonazis und der von ihnen mobilisierten Naziszene soll dabei in diesem Jahr die Nordstadt als Kulisse für eine herbeiphantasierte "Überfremdung" und Zerstörung der "deutschen Volksgemeinschaft" dienen, in der sich Deutschlands Zukunft jetzt schon exemplarisch zeige. Der proletarisch und migrantisch geprägte Stadteil nördlich der Dortmunder Innenstadt zählt seit seiner Gründung vor knapp 170 Jahren zu einem der Migrationshäfen des Ruhrgebiets – und ist es bis heute: arm, "dreckig" und direkt.
In 2 Wochen ist es soweit, der "Tag der deutschen Zukunft" ruft am 4. Juni 2016 die deutsche Jugend auf die Straße. Gemeinsam gilt es, deutlich zu machen, dass Masseneinwanderung und Asylmissbrauch auf eine klare Ablehnung stoßen. Nachfolgend eine stichpunktartige Infoübersicht: – Treffpunkt und Anreise: Zentraler Treffpunkt für die Demonstration am 4. Juni ist der Dortmunder Hauptbahnhof um 13. 00 Uhr. Es empfiehlt sich, frühzeitig anzureisen, um eventuellen Verzögerungen vorzubeugen. Aus vielen Städten in der Region gibt es gemeinsame Fahrten – sucht den Kontakt zu Aktivisten aus eurer Stadt und kommt gemeinsam nach Dortmund! Reisegruppen, die von "außerhalb" den Weg ins Ruhrgebiet antreten, werden zwecks Koordination gebeten, im Vorfeld per E-Mail unter Kontakt aufzunehmen. – Bisher feststehende Redner: Die Rednerliste des TddZ verdeutlicht den überparteilichen Charakter der Anti-Überfremdungsdemonstration: Bisher können als feststehende Redner der parteifreie, Düsseldorfer Aktivist Sven Skoda, der Thüringer NPD-Vertreter Thorsten Heise, sowie ein Aktivist aus Dortmund, angekündigt werden.
Rund 1. 000 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligten sich an dem Aufmarsch in der Ruhrgebietsstadt. Anmelder des TDDZ-Aufmarsches war der stellvertretender NRW-Landesvorsitzender der Kleinpartei "Die Rechte" Michael Brück, für die er seit April 2015 als Nachfolger von Dennis Giemsch, dem ehemaligen Anführer des "Nationalen Widerstand Dortmund (NWDO), dem Stadtrat von Dortmund angehört. Bereits nach wenigen Metern wurde der rechte Aufmarsch gestoppt, da sich zahlreich Neonazis vermummt hatten. Erst nach Ablegen der Vermummung, durfte der Marsch fortgesetzt werden. Der "Tag der deutschen Zukunft" ist eine regelmäßig stattfindende bundesweite Nazi-Demonstration. Ins Leben gerufen wurde diese 2009 von der rechtsextremen "Initiative gegen Überfremdung", hinter der die beiden norddeutschen Neonazi-Kader Thomas Wulff und Dieter Riefling stehen. Die ersten fünf Aufmärsche fanden daher regional beschränkt in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg statt. 2014 wurde der Aufmarsch erstmals im sächsischen Dresden veranstaltet, im letzten Jahr war Neuruppin Ort des Geschehens.
In: Spiegel Online. 2. Juni 2012 ( [abgerufen am 2. Juni 2018]). ↑ 38 verletzte Polizisten bei Krawallen. In:. 3. Juni 2012, ISSN 0174-4917 ( [abgerufen am 2. Juni 2018]). ↑ Wolfsburg: Aufmarsch durch menschenleere Straßen ↑ René Garzke, Sören Kohlhuber: Neonazi-Demonstration in Neuruppin: "Tag der deutschen Zukunft" von mehreren Hundert Personen blockiert. In: Potsdamer Neueste Nachrichten. 8. Juni 2015 ( [abgerufen am 2. Juni 2018]). ↑ Neonazistisches Demonstrationsritual | Blick nach Rechts. 24. Mai 2018, abgerufen am 2. Juni 2018. ↑ 15, 0 15, 1 Sebastian Weiermann: "Tag der deutschen Zukunft" in Dortmund: 1000 Nazis und ein Hitler-Transparent. 5. Juni 2016, ISSN 0931-9085 ( [abgerufen am 2. Juni 2018]). ↑ 16, 0 16, 1 Neonazistisches Demonstrationsritual | Blick nach Rechts. 24. Mai 2018, abgerufen am 2. Juni 2018. ↑ Baden-Württemberg 2017: TDDZ und Footballarmy, AfD und rechte Betriebsratsliste | Belltower News. Abgerufen am 2. Juni 2018. ↑ NDR: 200 Rechte, 3. 000 Gegendemonstranten in Goslar.
Im kommenden Jahr wird der TDDZ in Karlsruhe stattfinden. ++++++++++++++ please follow me - check: andlikeME on Facebook: ++++++++++++++ Rechtlicher Hinweis: Copyright: Denken Sie bitte daran, alle hier abrufbaren Medien sind durch das Urheberrecht (§ 2 Abs. 2 UrhG) geschützt und sind Eigentum des Urhebers. Sie dürfen ohne Genehmigung des Urhebers weder kopiert, genutzt oder veröffentlicht werden. Nutzungsrecht: Wenn Sie ein Foto verwenden möchten, kontaktieren Sie mich bitte per E-Mail. Veröffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar! Denken Sie bitte daran, dass auch wenn Ihnen ein Nutzungsrecht gewährt wurde, dass die Werke Eigentum des Urhebers bleiben. Eine Weitergabe bzw. Übertragung des überlassenen Materials an Dritte, ist ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers nicht gestattet! Alle Verstöße werden rechtlich verfolgt! Please note: All rights reserved! Don't publish without copyright! Vielen Dank / Thanks! PM Cheung Stand: Dezember 2015 ++++++++++++++ please follow me - check: andlikeME on Facebook: ++++++++++++++
(15. Mai) 2012: Welt im Wandel – Museen im Wandel (20. Mai) 2013: Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit! (12. Mai) 2014: Sammeln verbindet – Museum collections make Connections (18. Mai) 2015: Museum. Gesellschaft. Zukunft (17. Mai) 2016: Museen in der Kulturlandschaft (22. Mai) 2017: Spurensuche. Mut zur Verantwortung! (21. Mai) 2018: Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher (13. Mai) 2019: Museen – Zukunft lebendiger Traditionen (19. Mai) 2020: Das Museum für alle – Museen für Vielfalt und Inklusion (17. Mai) – nur digital, aufgrund der Covid-19-Pandemie 2021: Museen inspirieren die Zukunft – Museen mit Freude entdecken (16. Mai) – je nach regionaler Pandemielage analog oder digital 2022: Museen mit Freude entdecken (15. Mai) Zitate [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bundesratspräsident Harald Ringstorff in seinem Grußwort zum 30. Internationalen Museumstag in: Deutscher Museumsbund (Hrsg. ): Das MuseumsMagazin. Menschen|Schatzkammern|Geschichten. 2007, S. 5 "Museen sind die Hüter der Vergangenheit, das Spiegelbild unserer kulturellen Gegenwart und die Visionäre der Zukunft.
000 Menschen kamen. Hier drückte sich vor allem dagegen Wut aus, wie die Polizei mit antifaschistischen Protesten und Blockaden umging. Wie ein BlockaDO-Sprecher im Lautsprecherwagen richtigerweise sagte: "Den Nazis wird in dieser Stadt immer der roten Teppich ausgerollt". Kritisiert wurde auch, wie der Polizeipräsident im Vorfeld Angst vor tausenden gewaltbereiten Autonomen geschürt habe, die entlang der Route Depots mit Steinen errichten würden. Tatsächlich konnte die Einsatzleitung der Polizei am Tag selber allerdings nur von einem einzigen Steinwurf berichten. Als die DemonstrantInnen kurz vor dem Tatort des von dem rechten Terror-Netzwerk NSU ermordeten Mehmet Kubaşık für eine Gedenkminute Halt machen wollte, kesselte die Polizei aber auch diese Versammlung. Sprechchöre wurden gerufen wie "Nazis morden, der Staat schaut zu – Verfassungsschutz und NSU" oder "Nazis morden, der Staat macht mit – der NSU war nicht zu dritt! ". AnwohnerInnen brachten den Gekesselten immer wieder Essen und Getränke und zeigten ihre Solidarität.