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Chemnitz- Bei einer Pressekonferenz der Kunstsammlungen Chemnitz erhielten die Gäste Einblicke in die umfangreichen Bestände der Erfolge des Bauhauses, welche anlässlich des 100-jährigen Jubiläums ein Stück Geschichte nach Sachsen bringen. Vor Ort konnten Webereien bekannter Künstlerinnen der 1920er Jahre begutachtet werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die großformatigen Teppiche und Behänge. Die Textilien sind mittlerweile sehr anfällig aber auch einmalig. Bauhaus ausstellung chemnitz. Ausgestellt wird unter anderem der originale Flickenteppich der Chemnitzer Designerin, Fotografin, Malerin und Bildhauerin Marianne Brandt. Bis 1967 war sie in Besitz des gewebten Kunstwerkes, geschaffen von Helene Schmidt-Nonné. Aber auch ein originales Bauhaus-Musterbuch mit Strukturtapeten, Bilder der Keramik- und Weberwerkstatt von 1923 oder ein Plakat zur Bauhaus Ausstellung in Weimar aus dem selben Jahr sind für Zuschauer einsehbar. Besonders interessant wirken auch die Fotografien der verstorbenen Legende Marianne Brandt. Ihre Original-Negativen zeigen einen Art Selbstreflexion während der Dessauer-Bauhauszeit.
Bekannt ist Peiffer Watenphul vor allem für seine Landschaftsbilder unter anderem aus Venedig. Bauhaus ausstellung chemnitz watch. So sind auch in der Chemnitzer Schau Ansichten von Venedig, Weimar und dem Ruhrgebiet zu sehen, aber auch Porträts wie das Aquarell "Frau mit Strohhut und Blume" von 1922. Die Arbeiten stammen von internationalen Leihgebern sowie aus dem Bestand der Chemnitzer Kunstsammlungen selbst. Die Ausstellung "Vom Bauhaus nach Italien" wird am Samstagabend eröffnet und ist bis 12. Juni zu sehen.
Zudem pflegte er viele Kontakte zu anderen Künstlern, Galeristen und Literaten, die sein Werk beeinflussten. So habe etwa die Freundschaft zum Maler Otto Dix seine Auseinandersetzung mit dem Porträt gefördert, hieß es. Bekannt ist Peiffer Watenphul vor allem für seine Landschaftsbilder unter anderem aus Venedig. So sind auch in der Chemnitzer Schau Ansichten von Venedig, Weimar und dem Ruhrgebiet zu sehen, aber auch Porträts wie das Aquarell "Frau mit Strohhut und Blume" von 1922. Die Arbeiten stammen von internationalen Leihgebern sowie aus dem Bestand der Chemnitzer Kunstsammlungen selbst. Max Peiffer Watenphul in Chemnitz - Vom Bauhaus nach Italien - sisterMAG. Die Ausstellung "Vom Bauhaus nach Italien" wird am Samstagabend eröffnet und ist bis 12. Juni zu sehen.
Max Peiffer Watenphul war ein eigener Mensch, der sich nur wenig dem künstlerisch-frohen Leben der Bauhäussler anpasste, so wie er auch ein Leben lang "seinen" Stil fernab von seinen Kollegen verfolgte, dabei je nach Ort und Zeit in seinem Tun variierte. Akte, 1922 93, 5 x 98, 5 cm Privatsammlung Foto: Lea Gryze Copyright Diana Pasqualucci, Rom Ein Vertrag mit dem Kunsthändler Alfred Flechtheim (1878 – 1937) in Düsseldorf lockte ihn Anfang der 1920iger Jahre in den Kreis der Gruppe "Junge Rheinländer". Von Reisen nach Salzburg, Mexiko, Frankreich, Italien und Jugoslawien künden eine große Zahl von Bildern, die seine Reiseindrücke wiedergeben. Aber auch seine Kunst wurde während der faschistischen Jahre als entartet eingeschätzt und aus Ausstellungen verbannt. Ausstellung in Chemnitz: 100 Jahre Bauhaus in der Stadt der Moderne - denkmal aktiv. Es folgten Aufenthalte im Elternhaus in Hattingen, in Italien, Österreich und nach dem Krieg letztlich wieder in Italien, in Venedig, mit Zwischenaufenthalten auf Ischia. Weitere Auslandsreisen, in denen er seine Werke präsentierte, füllten sein ereignisreiches, unruhiges Leben.