actionbrowser.com
Nach einer bis eineinhalb Stunden kippt man das Wasser aus, nimmt den gefärbten Stoff heraus (Handschuhe, sonst hat man wochenlang farbige Hände) und wringt ihn aus. Danach kann man die ganze Jute in einen Topf mit Loch stecken und alle paar Stunden umdrehen, damit das Restwasser auslaufen kann. Noch besser ist es, die Jute aufzuhängen oder auszulegen, aber das kann dauern. Vorbereitungen zur Endmontage [ Bearbeiten] Das Netz kann man sich auch bei ebay kaufen, einfach nach Fischernetz oder ähnlichem suchen. Dann ist die größe entscheidend. Lieber größer kaufen! Wenn das Netz die richtige Größe hat, hängt man es irgendwo auf (Teppichstange, Wäscheständer... ) und beschwert es unten, sodass es gestrafft ist. Tarnnetz selber bauen – Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher. Dann schnappt man sich die Jute und sortiert sie nach Farben. Knoten [ Bearbeiten] Jetzt sollte man sich überlegen, wie viele Streifen auf wie viele Maschen kommen. Lieber weniger aufknoten, dann kann man noch nachrüsten. Jetzt fängt man von unten an, Die Farbstreifen aufzuknoten, mit einer guten Farbmischung.
Am besten machst du noch kleine Knoten hinein, damit nichts verrutscht. Du fängst unten an und arbeitest dich hoch. Achte dabei darauf, dass du die Farben gleichmäßig abwechselst. Im besten Fall versuchst du dich nicht an genaue Stufen und Grenzen zu halten. Die Übergänge müssen einfach natürlich wirken, wie ein Busch oder eine Verzweigung in einem Baum. Gucke dir auch gerne Muster aus der Natur ab, dann bist du in jedem Fall auf der sicheren Seite. Wenn alle Stränge in dem Netz sind, ist dein Anzug fertig! Tarnanzug selber buen blog. Gehe am besten in den nächsten Wald und teste deinen neuen Anzug. Auf diese Weise wirst du auch herausfinden, was du noch verbessern musst. Was du beachten musst Diese Punkte solltest du beachten, wenn du deinen eigenen Tarnanzug baust: Zu viele Stränge auf der Vorderseite machen das Scheichen auf dem Bauch schwer. Je mehr Stränge, desto mehr Tarnung, aber auch desto mehr Gewicht und Wärme. Mit Blättern, Ästen und allem, was du in deiner Umwelt findest, wirst du noch besser getarnt.
Ein guter Tarnanzug wird dich mit deiner Umwelt verschmelzen lassen. Auch wenn du gute Anzüge kaufen kannst, kannst du mit einem eigenen Anzug Geld sparen und ihn nach deinen Vorstellungen entwerfen. Sich in bestimmten Situationen unsichtbar zu machen, kann durchaus sinnvoll sein. Wenn es zu einem Krisenszenario kommt, kannst du dir immer folgendes denken: die Menschen rennen zuerst in die Städte und plündern, was sie können. Nach ein paar Wochen werden auch sie bemerken, dass das Zurückziehen der beste Weg ist. Dann musst du es schaffen, dich und deinen Unterschlupf unsichtbar zu machen, um nicht aufzufallen. Tarnanzug selber bauen bauanleitung. Die Hauptaufgabe eines Tarnanzugs ist es, dich versteckt zu halten und mit deiner Umwelt zu tarnen. Jäger, Scharfschützen und Soldaten nutzen solche Anzüge, um für ihre Gegner unsichtbar zu sein und sich frei bewegen zu können. Ein Tarnanzug kann auch eine entscheidende Rolle auf der Flucht spielen. Mit diesen Hintergedanken ist es an der Zeit, ein bisschen Arbeit zu investieren und einen eigenen Tarnanzug herzustellen.
Die Farben [ Bearbeiten] Dazu verwendet man normale Textilfarbe, z. B. von Simplicol. Die Farbe ist recht günstig, man kann daher ruhig etwas mehr einkaufen. Standardmäßig verwendet man folgende Farben (für Europa und Nordamerika): - Schwarz (mittlere Menge) - Grün (für Wiesen große menge, für Wald geringe Menge, im Frühling mittlere Menge) - Oliv (große Menge) - Braun (für Wiesen geringe Menge, für Wald große Menge) Das Färben sollte man draußen machen, in der Nähe eines Abwasserkanals. Außerdem sollte man einen guten (schnellen) Wasserkocher griffbereit haben. Noch besser ist ein großer Topf mit kochendem Wasser. Tarnanzug selber bauen. Dann braucht man 4 Eimer. Nach der Liste von oben teilt man die Jute auf und stopft sie in die Eimer. Danach schüttet man der Reihe nach in die Eimer Wasser, sodass die Jute davon bedeckt ist. Dann gibt man die Farbe dazu (lieber nicht berühren, wenn man empfindliche Haut hat). Das ganze muss man immerwieder einmal mit einem Kochlöffel oder Stab durchrühren, damit sich die Farbe verteilt.