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Unkrautbekämpfung ist nie zu Ende. Es mag monatelang nicht regnen - man kann sicher sein, dass das Unkraut weiterwächst; oder es regnet in Strömen, das Gemüse fault vor sich hin, nur das Unkraut wächst. Bodendecker sind vielseitige Unterstützer gegen Unkraut - Mauk Gartenwelt. Die Frage, die uns unsere Kunden und die wir uns hier stellen: Kann Unkraut eventuell mit Stauden, mit anderen Pflanzen bekämpft werden. Wäre ja - muss jeder zugeben - viel eleganter als die Unkrautbekämpfung mit Hacke, Schweiss und Tränen oder gar Gift. Stauden als wehrhafte Unkrautbekämpfer? "Ich hätte gerne Storchschnabel - der bekämpft doch den Giersch", solche und ähnliche Sätze hören wir manchmal bei uns in der Gärtnerei und dann plagt uns immer unser Drang zur Ehrlichkeit. Bild: Storchschnabel Geranium x manificum - mit intensiv-blauen Schalenblüten Wir würden ja gerne ordentlich Storchschnabel verkaufen - aber muss man sich den Storchenschnabel wirklich als bewaffneten Krieger vorstellen, der mit scharfen Waffen gegen Unkraut ankämpft, es vertreibt oder im besten Fall sogar tötet?
Bodendecker können mehr als man denkt: Zum einen sorgen Sie für einen ganz wunderbaren Blüten- und Blätterteppich in Ihrem Garten und zum anderen sind sie äußerst pflegeleicht. Nicht jeder weiß aber, dass Bodendecker eine "Geheimwaffe" im Kampf gegen Unkraut sind. Sie bilden ein dichtes Polster auf dem Boden, so dass Unkräuter keinen Zugang mehr zum Licht haben und im Endeffekt unter solchen Bedingungen gar nicht gedeihen können. Cleverer geht's nicht! Bodendecker – Flächenbegrüner der besonderen Art Robust, pflegeleicht, meistens mehrjährig – das sind die Haupteigenschaften nahezu aller Bodendecker-Arten. Darüber hinaus verwandeln sie triste Gartenzonen in üppige und interessante Flächen. Das geschieht dank großer Wurzelsysteme, mithilfe von oberirdischen Ausläufern oder über kriechende Rhizome. Bodendecker gegen Unkraut » So setzen Sie Teppichpflanzen richtig ein. Diese natürlichen Techniken führen dazu, dass Bodendecker eine geschlossene Pflanzendecke bilden und dadurch unerwünschten Wildbewuchs automatisch verdrängen. Zudem sind die meisten winterhart und wachsen sowohl in der Sonne als auch im Schatten – perfekt als zuverlässige Bereicherung Ihrer Gartengestaltung.
Was ist eigentlich Unkraut? Manches Unkraut wie der Blutampfer ist auch bestens zum Verzehr geeignet. Die grünen Blätter mit den roten Adern schmecken beispielsweise hervorragend im Salat. Foto: Pixabay Keine Frage, allgemein versteht man unter Unkraut nicht absichtlich kultivierte Pflanzen, die sich im Beet rasch ausbreiten. Aber ist das immer schlimm? Jein. Denn schließlich definiert sich das Unkraut über seinen Standort. Im Blumen- oder Gemüsebeet nimmt das nicht erwünschte Kraut den gewünschten Pflanzen den Platz oder die Nährstoffe weg und ist deshalb kein gern gesehener Gast. Und auf der Terrasse wuchert es unschön zwischen den Steinplatten hervor. Verständlich, dass man hier handeln möchte. Gegen unkraut storchschnabel bodendecker thymian. Wer das Unkraut aber an unproblematischen Stellen im Garten entdeckt, muss die Pflanzen nicht zwingend entfernen. Denn manche der oft als Unkraut verschrienen Pflanzen lassen sich auch wunderbar als Nutzpflanze einsetzen. Giersch, Brennessel, Ampfer und Löwenzahn sind beispielsweise lecker und gesund.
Wer innerhalb von ein, zwei Jahren eine geschlossene Pflanzendecke haben möchte, sollte etwa sieben Pflanzen pro Quadratmeter setzen. Bei zarter wirkenden Arten sind acht bis neun Pflanzen empfehlenswert - zu viel kann im Prinzip ohnehin nicht gepflanzt werden. Für eine punktuelle Pflanzung oder kleine Flächen eignet sich dagegen die neuere Sorte "Rozanne". Die Hybride, also eine Kreuzung, ist ein phänomenaler Dauerblüher, treibt aber keine Ausläufer. Giersch mit Stauden bekämpfen - so geht es ganz einfach | freudengarten. Storchschnabel durch Teilen vermehren Manche Arten lassen sich durch Teilstücke des Wurzelstocks älterer Pflanzen vermehren. Horstig, also kompakt wachsende Pflanzen, können durch einfaches Teilen vermehrt werden. Von Sorten wie dem Balkan- und Cambridge-Storchschnabel werden neue Pflanzen aus den Wurzelstöcken, den Rhizomen, gewonnen. Dazu maximal zwei Drittel von der Wurzel einer ausgegrabenen Pflanze abschneiden. Je nach Länge der Wurzel ein oder mehrere Wurzelstücke mit einer Länge von fünf Zentimetern oben gerade und unten schräg abschneiden.
Brandkraut (Phlomis russeliana) Die Staude vermehrt sich stark über Ausläufer. Ihre bis zu 60 Zentimeter hohen Blätter beschatten zuverlässig die Erde und unterdrücken jedes Wildkraut. Die gelben Blüten sind eine beliebte Blütenweide. Verblühten Blüten sehen als vertrocknete Blütenstände den ganzen Winter über sehr dekorativ aus. 2. Dickmännchen (Pachysandra Terminals) Das Dickmännchen ist ein dicht wachsender Bodendecker für schattige Standorten. 3. Elfenblume (Epimedium) Die zarte Elfenblume ist sehr robust und setzt sich auch gegen Giersch durch. Sie hat zarte rosa oder gelbe Blüten und bevorzugt einen schattigen Standort. 4. Frauenmantel (Alchemilla) Der Frauenmantel ist ein Tausendsassa im Garten und kommt an vielen Standorten zurecht. Die Pflanze verbreitet sich allerdings sehr leicht durch Samen. Gegen unkraut storchschnabel bodendecker sonne. 5. Purpurglöckchen (Heuchera) Das Purpurglöckchen ist vor allem als Blattschmuckstaude sehr beliebt. Viele Sorten haben interessante Laubfärbungen. 6. Teppich-Golderdbeere (Waldsteinia ternata): Die Golderdbeere ist ein hübscher, niedriger Bodendecker, der von April bis Juni blüht.
grüße von wuchtbrumme Zuletzt geändert von Wuchtbrumme am 17 Mär 2011, 16:18, insgesamt 2-mal geändert.
Wie Sie die häufigsten Schädlinge im Garten mit natürlichen Mitteln wie Milch, Kartoffelwasser und Öl loswerden, verraten wir Ihnen im Beitrag 8 verblüffend einfache Hausmittel gegen Schädlinge im Garten » Vorbeugen: So hat Unkraut keine Chance Wer kein Unkraut im Garten möchte, ist bestens bedient, wenn er den Wildwuchs von vorneherein verhindert. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die dafür sorgen, dass sich Unkraut nicht allzu breit macht. Bei der Anlage von Pflasterflächen bietet es sich beispielsweise an, unkrauthemmenden Pflastersand zu verwenden. Gegen unkraut storchschnabel bodendecker rosen. So kann das Unkraut nicht wuchern. Auch wenn Sie vermehrt Bodendecker pflanzen, ist die Chance größer, dass an diesen Stellen kein Unkraut wächst. Denn die Bodendecker bilden eine durchgängige, dichte Pflanzendecke, die Unkraut keine Chance gibt. Gut geeignet sind beispielsweise Teppich-Knöterich, Storchschnabel, Immergrün, Elfenblume oder Wollziest. Ebenfalls gut geeignet ist ein sogenanntes Unkrautvlies. Es wird auf dem Beet verlegt und gibt dem Unkraut keine Chance, an die Oberfläche zu gelangen.