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fairkehr: Sie sind bei der Marine Kapitän zur See der Reserve. Interessiert Sie Schifffahrt auch verkehrspolitisch? Andreas Hagenkötter: Eher nicht – außer dass ich mich über diese völlig überflüssigen Kreuzfahrten ärgere, die die Anbieter den Gästen als umweltfreundlich verkaufen wollen, weil sie den Müll trennen. Ihre verkehrspolitischen Interessen sind Flugverkehr, Bahn und multimodale Mobilitätskonzepte. Wofür haben Sie sich konkret eingesetzt? Ich finde die Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsmittel interessant und habe mich mit der Bahncard 100 befasst. Als Unternehmer hatte ich bis vor kurzem einen Geschäftswagen mit der Ein-Prozent-Regelung. Ich durfte damit privat fahren, so viel ich wollte, und musste trotzdem nur ein Prozent des Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Berufsschule mit neuem Besitzer. Wir haben in Gesprächen über die Bahn und mit dem Finanzministerium versucht, diese Regelung auf die Bahncard 100 zu übertragen. Leider vergeblich. Ich bin sicher, dass dann wesentlich mehr Geschäftsleute eine Bahncard 100 hätten und diese auch privat nutzen würden.
5. Datensicherheit Wir nutzen geeignete technischer und organisatorischer Sicherheitsmaßnahmen, um Ihre Daten gegen zufällige oder vorsätzliche Manipulationen, teilweisen oder vollständigen Verlust, Zerstörung oder gegen den unbefugten Zugriff Dritter zu schützen. Die Sicherheitsmaßnahmen werden entsprechend der technologischen Entwicklung fortlaufend verbessert. 6. Betroffenenrechte Sie haben das Recht: gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten zu verlangen. Insbesondere können Sie Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf.
Wie schaffen Sie es, diesen vielfältigen Verpflichtungen gerecht zu werden? Wir leben ohne Fernseher – das schafft zeitlich viel Luft. Ein Vorteil ist auch, dass ich mein Büro im eigenen Haus habe. Das spart Wege und macht mich sehr flexibel. Außerdem kann ich gut delegieren. Bleibt Ihnen noch Freizeit und Zeit für Ihre Familie? Als Freiberufler und Unternehmer unterscheidet man nicht so genau zwischen Job und Feierabend. Irgendwie hat man immer ein Thema im Kopf, was auch mit dem Job zu tun hat. Da meine Frau und ich beide von zu Hause arbeiten, sind wir trotz der Arbeit sehr nah an unseren Kindern dran, weil wir einfach immer da sind. Und meine Freizeit ist das Ehrenamt. Das finde ich erfüllender, als mit Kollegen auf dem Golfplatz über das eigene Handicap zu pubertieren. Vor zwei Jahren sind Sie neu in den VCD-Bundesvorstand gewählt worden. Neben vielen bekannten Gesichtern waren Sie ein bisschen der Außenseiter. Wie sind Sie aufgenommen worden? Sehr aufgeschlossen und durchweg positiv.