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Eleganz in Beton: Die 1964–1967 errichtete Johanniterbrücke (E. und A. Schmidt, Ingenieure; Ed. Züblin & Cie. AG u. a. ). Foto: Brühwiler, ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv Zum Thema Beton darf als der Baustoff der Moderne schlechthin gelten. Seinen eigentlichen Siegeszug begann Beton – eine Mischung aus Zement, Kies, Sand und Wasser – in Verbindung mit Eisen bzw. Stahl. Hohe Druck- und Zugfestigkeit, einfache Verarbeitung, beliebige Formbarkeit, Dauerhaftigkeit und Feuerbeständigkeit sowie nicht zuletzt die günstige Verfügbarkeit der Rohstoffe sind bis heute die bestechenden Leistungsmerkmale von Stahlbeton geblieben. Rheinhäfen basel fuehrung. Vorerst waren es experimentierfreudige Konstrukteure und Ingenieure im 19. Jahrhundert, die das Potenzial von Stahlbeton höchst pragmatisch für ihre Zwecke nutzten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen dann moderne Stahlbetonkonstruktionen in die Architektur Einzug zu halten. Eine adäquate Konstruktionsgrammatik, die sich auch am Äusseren eines Gebäudes abzeichnete, bildete sich allerdings erst allmählich heraus.
Arch. ETH SIA, BRH Architekten, Basel, und Christoph Lehmann, Kantonale Denkmalpflege Unter einem Baldachin aus Beton: Das Stadttheater Donnerstag, 18. August, 18–19 Uhr Führung: Anne Nagel, Kantonale Denkmalpflege, und Mitarbeitende des Theater Basel Eleganz in Beton: Die Johanniterbrücke Donnerstag, 22. September, 18–19 Uhr Führung: Andreas Walz, dipl. Rheinhäfen basel führung . Bauingenieur TH SIA, Schmidt + Partner Bauingenieure, Basel, und Till Seiberth, Kantonale Denkmalpflege Anmeldung Die Teilnahme bei allen Führungen ist kostenlos; die Besucher*innenzahl ist jedoch beschränkt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zwingend erforderlich auf. Ab 19. April gestaffelt auf: Weitere Infos