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ZDF Mehr Videos zu Liebe mich! bei Eine Frau sucht Sex und findet die Liebe. Liebesdrama. CA 2005, 93 Min. "Schöne Akteure, verirrt zwischen Sex und Liebe" Die Mittzwanzigerin Leila (Lauren Lee Smith) weiß nichts über die Liebe, aber umso mehr über Sex. Den genießt sie möglichst direkt und ohne weitere Verpflichtungen. In einer Disco fällt ihr Blick auf den aparten David (Eric Balfour, "24"), der dort mit seiner Freundin Victoria (Polly Shannon) ist. Als sie sich zufällig wieder treffen, beginnen sie eine Affäre. Die beiden verbindet Sex – über ihre Gefühle und Ängste, etwa die Probleme mit den Eltern, reden sie nicht. Doch mit der Zeit fragt sich Leila, wie man mit jemandem schlafen kann, den man liebt… Regisseur Clément Virgo ("The Wire") verfilmte den Roman "Lie with Me" seiner Frau Tamara Berger. Die teilweise explizite Darstellung der Sexualität aus weiblicher Perspektive ist ungewöhnlich und sehenswert – nur dramaturgisch ist die Geschichte umständlich erzählt und etwas schwach auf der Brust.
Startseite TV Erstellt: 20. 02. 2022, 21:45 Uhr Kommentare Teilen Geschwister: Nils Schmelzer (Henning Flüsloh) und Julia Ihle (Marlina Mitterhofer) im "Tatort: Liebe mich" © WDR Martina Bönisch (Anna Schudt) stirbt den "Tatort"-Tod. Und auch sonst war "Liebe mich" in der ARD nichts für schwache Nerven. Unsere TV-Kritik. Wenn Szenen eines Kindergeburtstags Grusel-Faktor haben, dann handelt es sich entweder um Erinnerungen einer gestressten Mutter an eine verunglückte Feier oder um die filmischen Vorboten einer wirklich tragischen Geschichte. Von Letzterer erzählt der Dortmunder "Tatort: Liebe mich", der am 20. Februar 2022 erstmals in der ARD ausgestrahlt wurde. Neben dem überraschenden Ausstieg von Anna Schudt alias Martina Bönisch aus der "Tatort"-Reihe ging es um eine traurige Kindheit, um Sehnsüchte, um unerfüllte Liebe – und den kranken Rachefeldzug eines jungen Mannes, Nils Schmelzer (Henning Flüsloh), der – im Alter von vier Jahren von seiner Mutter verlassen – Frauen, die ihr ähnlich sehen, auf brutalste und wütendste Weise ermordet.
Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) geht im "Tatort: Liebe mich" zum Fundort, Kommissarin Marina Bönisch (Anna Schudt) spricht mit KTU-Leiter Sebastian Haller (Tilmann Strauß, hinten). Foto: Thomas Kost/WDR/Bavaria Fiction GmbH/dpa Schon die erste Szene kündet von großem Unheil. Vier Geburtstagskerzen auf der zuckersüßen Torte, Mikrowellen-Popcorn, Luftschlangen – all das wirkt im Dämmerlicht eher unwirklich als fröhlich. Noch bevor ein Windstoß die Kerzen erlöschen lässt, streift die Kamera eine Kinderzeichnung an der Wand, die an eine blutige Gewalttat zu erinnern scheint. Der neue "Tatort" aus Dortmund mit dem Titel "Liebe mich" am Sonntag (20. Februar 2022) um 20. 15 Uhr im Ersten ist eine in weiten Teilen düstere Episode. Es geht um enttäuschte Gewissheiten, schmerzhafte Echos der Vergangenheit und verhängnisvolle Entscheidungen. Das eingespielte Spitzenteam Faber und Bönisch (Jörg Hartmann und Anna Schudt) ermittelt bereits im zehnten Jahr. >> Tatort-Kommissare: Die aktuellen Ermittlerteams der ARD-Krimi-Reihe << "Tatort" aus Dortmund: Viel zu erzählen – und sehr düster Bei Vorbereitungen für eine Urnenbeisetzung in einem Bestattungswald wird zufällig eine Leiche gefunden, die dort nichts zu suchen hat: Die Tote ist vor einem Jahr als vermisst gemeldet worden.
Doch wer den Dortmunder "Tatort" gerade für seine Typen und seine horizontale Erzählweise, die die Geschichte der Hauptcharaktere stets über mehrere Folgen weiterspinnt, schätzt, sollte unbedingt einschalten. dpa