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Fabio Giger (Text) und Philippe Rossier (Fotos) Die Webstühle rattern gleichmässig im Takt. Ohne Gehörschutz läuft hier niemand in die Werkshalle. Dutzende Maschinen stehen in Reih und Glied. Wie eine laute, fleissige Kompanie. Auf jeder Maschine laufen 5500 Fäden parallel auf die Webeschäfte zu. Im Werk der Schoeller AG in Sevelen SG entsteht der Stoff für die neue Kampfuniform der Schweizer Armee. Millimeter für Millimeter. Faden für Faden. Great Reset, WEF: Schweiz aktiviert Armee. Das Militär bekommt nächstes Jahr komplett neue Tarnanzüge, Jacken und Rucksäcke – es ist die erste Totalerneuerung der Kampfausrüstung seit den 90er-Jahren. Für jahrelange Entwicklung belohnt Der Weg vom Faden zum reissfesten, wasserdichten und lichtbeständigen Camouflagestoff ist aufwendig, aber nicht wirklich lang. Vier Deutschschweizer Firmen erhielten den Auftrag, das neue Tarngewebe für die Kampfbekleidung zu produzieren. Zwei Unternehmen aus dem Ausland sicherten sich Teilaufträge. Der Stoff für die neuen Softshell-Jacken und den Regenschutz kommt fast komplett von der Firma Schoeller.
Die Armee vermutet, dass dies mit der Coronapandemie zusammenhängt: Aufgrund der Coronamassnahmen erfreuten sich Freizeitaktivitäten im Freien grosser Beliebtheit. Entsprechend wurden mehr Objekte gefunden. Weitere 150 Blindgänger bei Räumungsaktionen gefunden Neben den Blindgängermeldungen übernimmt die Zentrale auch regelmässig Aufräumaktionen auf Schiessplätzen und in Zielgebieten der Schweizer Armee. 2021 fanden sieben Räumungsaktionen statt. Dabei führte sie 47 Tonnen Munitionsschrott ab und fand zusätzliche 150 Blindgänger. Unterstützung erhielt sie dabei von der Luftwaffe, da sich die Blindgänger oft an schwer zugänglichen Stellen im Gebirge befinden. Die Armee weist darauf hin, dass man verdächtige Objekte keinesfalls berühren sollte. Nachdem man das Objekt im Gelände gut sichtbar markiert hat, soll man die Polizei oder Armee informieren – auch mittels Blindgänger-App. Privatpersonen werden für ihre Meldung mit bis zu 100 Franken belohnt. Drei Schweizer Firmen produzieren den neue Kampfanzug der Schweizer Armee. Insgesamt wurden so im vergangenen Jahr 9450 Franken ausbezahlt.
Dazu werden sie in der nächsten Woche vorbereitet und zertifiziert. Permanent patrouillierende Kampfjets Für die Sicherheit im Luftraum ist die Luftwaffe verantwortlich. Sie führt neben dem Luftpolizeidienst auch Überwachungsflüge durch. Im Auftrag des Bundes transportiert sie völkerrechtlich geschützte Personen. Während der Konferenz patrouillieren permanent Kampfjets im Luftraum. Auch dieses Jahr kann eine begrenzte Anzahl von WEF-Besuchern direkt auf dem Militärflugplatz in Dübendorf ZH landen. Dort werden deshalb Personenkontrollen und Zollabfertigungen nach Schengen-Vorgaben durchgeführt. Gesamteinsatzleiter der Sicherung des WEF ist der Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, Oberst Walter Schlegel. Korpskommandant Laurent Michaud führt den Einsatz der am WEF eingesetzten Militärformationen. Am 20. Mai wollen die Kantonspolizei und die Armee an einer Medienkonferenz in Davos gemeinsam über die Sicherheitsmassnahmen informieren. Schweizer armee uhr et. (awp/mc/ps)
Lesezeit: 2 min 18. 05. 2022 14:25 Aktualisiert: 18. 2022 14:25 Damit sich hunderte Politiker und Milliardäre in einem noblen Bergort vergnügen können, wird ein großer Aufwand betrieben. Klaus Schwab (r), Gründer und Executive Chairman des "World Economic Forum" (WEF) ist während einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorschau auf die Davos Agenda 2021 auf einem Monitor zu sehen. (Foto: dpa) Foto: Laurent Gillieron Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar Sie möchten Zugriff? Schweizer armee uhr in berlin. Jetzt weiterlesen! Inklusive täglichem Newsletter Sofortiger, unbegrenzter Zugriff Weniger Werbung Deutsche Wirtschaftsnachrichten Eine Publikation der schwedischen Verlagsgruppe Bonnier Schnelle und sichere Bezahlung Innovation des Jahres 2018
Auch darf sie keine Systeme wie zum Beispiel Kampfflugzeuge gemeinsam mit Nato-Staaten unterhalten, sofern diese in einen bewaffneten Konflikt verwickelt sind. Möchte die Schweiz weiter gehen und noch enger mit der Nato zusammenarbeiten, wie es die PfP-Mitglieder Finnland und Schweden tun, käme sie wohl bald an die Grenzen des Machbaren. Schweizer armee uhr german. Die beiden Länder nehmen seit Jahren aktiv an Gefechtsübungen teil und unterhalten einen grösseren Informationsaustausch mit der Nato, als die Schweiz. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (mitte) bei einem Besuch in Bern 2017 mit Bundesrat Guy Parmelin und dem damaligen Aussenminister Didier Burkhalter (rechts). Keystone Partnerschaft für den Frieden verliert ihren Wert: Bundesrat prüft Optionen Allgemein stellt sich die Frage, wie es mit der Partnerschaft für den Frieden weitergehen soll. Diese dürfte nach einem Nato-Beitritt von Finnland und Schweden, der sich klar abzeichnet, an Wert verlieren. Etwas, das das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS in einem Anfang April veröffentlichten Faktenblatt auch selbst festhält.