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Amalia aber lehnt Franz ab und durchschaut seine Absichten. Franz zeigt somit sein wahres Gesicht und schwört, dass er das so nicht auf sich beruhen lassen werde. Im zweiten Akt plant Franz, seinen Vater umzubringen, um nun selbst anstelle Karls das Erbe des Gutbesitzers an sich zu reißen. Dafür heuert er den Bastard Hermann an und verspricht ihm Amalias Hand. Hermann soll dem alten Moor erzählen, dass Karl gestorben sei und er geht darauf ein. Maximilian von Moor sackt bei dieser Nachricht in sich zusammen und scheint tot zu sein. Amalia ist tieftraurig. In der dritten Szene zur selben Zeit befindet sich die Räuberbande in den böhmischen Wäldern. Karl hat den Räuber Roller vor dem Galgen gerettet. Roller selbst hat durch seine Bandschatzung viele Unschuldige getötet. Ein Pater versucht die Bande dazu zu bringen, Karl auszuliefern, doch sie hält loyal zu ihrem Hauptmann. Ein Kampf wird entfacht, Roller stirbt und beendet so den zweiten Akt. Im dritten Akt sitzt Amalia mit der Laute im Garten und singt.
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Die Räuber ist das erste veröffentlichte Drama von Friedrich Werk, das zunächst nicht als Bühnenstück, sondern als Lesedrama gedacht war, gliedert sich in fünf Akte; es entstand in der Epoche der Aufklärung und ist der Strömung Sturm und Drang in der deutschen Literatur zuzurechnen. Er verteidigt den Stoff gegen eine zu oberflächliche Bewertung und weist auf die moralische Bedeutung dieser "merkwürdigen Katastrophe" (S. 12) hin. Seite: 77-80 Schauplatz: Garten des Moorischen Schlosses Personen: Amalia, Franz Inhalt: Amalia singt im Garten ein Lied für den verstorben geglaubten kommt hinzu und wirft ihr vor, dass sie ein Festessen im Schloss verlassen hat, doch sie möchte nicht feiern, nachdem Karl und Maximilian Moor (angeblich) gestorben sind. »Leipzig, vom 1. In einem Monolog sinniert Franz über das Hindernis, das der noch lebende Vater in seinem Plan darstellt. Akt, 1. Zusammenfassung 2. Szene: 1. Er entscheidet sich daher für die Emotion Schreck/Schock, welche er mit "Reue" und "Jammer" sowie mit Erinnerungen an die Vergangenheit und … Weiter unten findet ihr auch noch Inhaltsangaben zu den anderen Aufzügen.
Karl erhält diesen Brief in der Hoffnung auf Vergebung, denn er hatte seinerseits einen Brief geschrieben, um sich dafür zu entschuldigen, dass er ein bisschen über die Strenge geschlagen wäre. Sein Verhalten allerdings ist nicht vergleichbar mit den Taten, die Franz ihm angedichtet hat. Das jedoch weiß Karl nicht. Er erfährt lediglich inmitten seiner Freunde, dass sein Vater ihn verstößt und läuft aus dem Gasthaus. Während er sich draußen beruhigt, kommt sein Freund Spiegelberg auf die Idee, die Freunde zu ermutigen, eine Räuberbande zu gründen und sich gegen die Missstände der Obrigkeiten und Alten aufzulehnen. Die Freunde sind begeistert und als Karl zu ihnen zurückkehrt, küren sie ihn als ihren Räuberhauptmann. Karl nimmt an, weil er glaubt, dass er nichts mehr verlieren könne und Spiegelberg vergönnt Karl den neuen Status, weil er diesen selbst gerne inne gehabt hätte. Zur gleichen Zeit in der 3. Szene des 1. Aktes erfährt der Leser von Franz' Leidenschaft für Amalia. Er versucht die Liebe der Wartenden auf sich umzulenken, in dem er neue Lügen erzählt.