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Folgende Indikationen deckt der InSpaceTM Ballon ab: vernarbtes oder gerissenes Sehnengewebe der Rotatorenmanschette nach Trauma oder degenerativer Veränderung Fehlen von Sehnen/Muskeln oder nicht funktionsfähige Sehnen/Muskeln sowie rupturierte Sehnen. Der Ballon kann arthroskopisch (2-3 kleine Hautschnitte von ca. 1 cm Länge) implantiert werden. Schulterverletzungen - Asklepios Klinik St. Georg. Die bislang vorliegenden Untersuchungen zeigen auch nach 5 Jahren positive langanhaltende Effekte auf die Schulterfunktion und die Schmerzen. Kontraindikationen stellen aktive oder latente Infektion oder Gewebenekrose, Allergie auf das Material sowie Läsion der Nervenbahnen im Schulterbereich dar. Der Ballon stellt keine Kontraindikation für einen möglichen späteren endoprothetischen Ersatz des Schultergelenkes bei fortschreitender Schultergelenksarthrose dar. Unser Fachbereich für Orthopädie, Sektion Schulter- und Ellengelenkchirurgie, im Chirurgisch-Traumatologischen Zentrum in der Asklepios Klinik St. Georg, ist eine der ersten Kliniken in Deutschland, die dieses neue Verfahren zur Behandlung von massiven irreparablen Rotatorenmanschettendefekten einsetzt.
ALPSA-Läsion Die ALPSA-Läsion (Anterior labro-ligamentous periosteal Sleeve Avulsion) ist als chronische Variante der Perthes-Läsion meist nach multiplen vorderen Schulterluxationen zu finden (chronische Instabilität). Der anteroinferiore labroligamentäre Komplex wird bei diesem Läsionstyp vom Glenoidrand abgelöst und mit dem Periost auf dem Skapulahals nach medial abgeschoben. Obwohl eigentlich keine komplette Kontinuitätsunterbrechung vorliegt, kommt es auch bei narbiger Anheilung und Resynovialisierung des Labrums durch die abnorme Position zu einer Inkompetenz des inferioren glenohumeralen Bandes und somit zur Schulterinstabilität. Hagl lesion schluter &. Charakteristische Zeichen der ALPSA-Läsion sind ein nach medial und kaudal disloziertes ( Abb. 2. 128), durch Narbengewebewucherung auf dem Skapulahals scheinbar vergrössertes und verplumptes Labrum sowie eine rinnenförmige Begrenzung zwischen dem Glenoid und dem Labrum (Cleft Sign; s. Bitte beachten Sie diesen Artikel im Zusammenhang des Gesamtwerks. Eine ärztliche Plausibilitätsprüfung im Kontext dieses Cockpits ist unerlässlich.
- Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen der Schulter und des Oberarmes