actionbrowser.com
Kein schöner Land in dieser Zeit Als hier das Uns're weit und breit Wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit Da haben wir so manche Stund' Gesessen da in froher Rund' Und taten singen, die Lieder klingen im Talesgrund Nun Brüder eine gute Nacht Der Herr im hohen Himmel wacht In seiner Güten uns zu behüten ist er bedacht Text Volkstümlich Album: Komm lieber Mai...
Kein schoener Land Das deutsche Volkslied "Kein schöner Land" drückt in einem gefühlvollen Hymnus die einzigartige Liebe und Verbundenheit des Menschen zu seiner Heimat aus. Kaum ein anderes Lied steht so treffend als musikalisches Symbol für die Heimatliebe. "Kein schöner Land" ist ein, auch heute noch populäres Volkslied, das auf Anton Wilhelm von Zuccalmaglio zurückgeht und 1840 erstmals veröffentlicht wurde. Zuccalmaglio stellte in dem Werk "Deutsche Volkslieder" mit ihren Original-Weisen einen zweiten Band mit 382 Volksliedern vor, die er, so sein Vorwort, selbst gesammelt hat. Einige Liedtexte wurden allerdings von Zuccalmaglio "im Sinne eines romantischen Volksliedkonzeptes" selbst verfasst. Darunter befindet sich auch "Kein schöner Land". Liedtext: K ein schöner Land in dieser Zeit als hier das uns´re weit und breit wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendszeit D a haben wir so manche Stund´ gesessen da in froher Rund Und taten singen die Lieder klingen im Eichengrund D aß wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal Gott mag es schenken Gott mag es lenken er hat die Gnad N un Brüder eine gute Nacht der Herr im hohen Himmel wacht in seiner Güte uns zu behüten ist Er bedacht
Das Netz lacht über schief singende Grüne Was reimt sich auf Bahn? W-LAAAAN! Die Grünen sorgen mit einer Wahlkampf-Umdichtung des Volkslieds "Kein schöner Land" für Spaß und Spott im Netz. Und Ohrwürmer. Annalena Baerbock und Co-Parteichef Robert Habeck. Quelle: Kay Nietfeld/dpa Die Grünen sorgen mit einer Wahlkampf-Umdichtung des Volkslieds "Kein schöner Land" für Aufmerksamkeit und reichlich Spott auf Twitter. "Hitverdächtig", kommentierte ein Nutzer ironisch unter den einminütigen Clip. "Ganz ehrlich Leute, wer hat das denn verbrochen? ". Die Wahlkampf-Umdichtung des Volkslieds "Kein schöner Land" ist zum Redethema im Netz geworden - inklusive Spott und Häme. Die Darbietung des umgeschriebenen Liedtextes fällt hier und da reichlich schief aus. Eine andere Nutzerin meinte: "Ich vermute mal, hier hat man extra schlechte Sänger ausgewählt, um die Herzen der potenziellen Wähler vor Rührung zerfließen zu lassen: 'Oh, der singt genauso schlecht wie ich! Das ist ja ein ECHTER Mensch! '" Auch Baerbock und Habeck im Lied-Clip Eine Zeile der Grünen-Version des Liedes: "Es regt sich Aufbruch weit und breit - auf neuen Wegen - bleiben nicht stehen - in dieser Zeit".
)", kommentierte jemand anderes. Grüne: "Wir wollen Dinge anders machen" Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, erklärte: Wir wollen einen Aufbruch für dieses Land und wir wollen aus den ausgetretenen Pfaden der politischen Kommunikation austreten, das zeigt auch unser Clip. Wir wollen Dinge anders machen. Der Spot richte sich an die Breite der Gesellschaft. Es ist nicht das erste Mal, dass die Grünen sich traditionellen deutschen Liedguts bedienen. 2018 starteten die Parteichefs Habeck und Baerbock auf eine Sommerreise, die unter dem Motto "Des Glückes Unterpfand" stand, einer Zeile aus der Nationalhymne. Grafiken Stimmung in Deutschland - Bundestagswahl: Wie steht es in den Umfragen? Welche Partei liegt vorne? Wen wünschen sich die Deutschen ins Kanzleramt? Welche Themen sind am wichtigsten? Die Zahlen zur Bundestagswahl immer aktuell im Überblick. von Robert Meyer
Daß wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal, Gott mag es schenken, Gott mag es lenken, er hat die Gnad'. Den Weg nach Hause gingen sie gemeinsam mit Ella und Max, die drei Häuser weiter in der selben Straße wohnten, sie plauschten noch ein wenig vor dem Haus bis Ella lachte: "So, es ist so schön mit euch, aber ich muss jetzt nach Hause, sonst komme ich morgen nicht aus dem Bett! ", und so verabschiedeten sie sich auch von ihren Freunden und freuten sich schon sie am nächsten Mittwoch wieder zu sehen. Nun, Brüder, eine gute Nacht, der Herr im hohen Himmel wacht! In seiner Güten uns zu behüten ist er bedacht.
"Guck mal, Ella und Max sind auch schon da! " freute sich Inge, als sie an der Lichtung ankamen. Ein lauer Wind ließ die Blätter der umherstehenden Linden und Eichen leicht rauschen. Sie brauchten viel Zeit, um alle, die sie kannten zu begrüßen. Das Waldsingen war eine schöne Dorftradition und viele, die gekommen waren, kannten sie schon seit Kindertagen. Auch Inge und Götz hatten schon als Kinder gemeinsam im Wald gespielt und damals noch nicht geahnt, dass sie sich später einmal das Ja-Wort geben würden. Ella und Inge vertieften sich schnell in ein Gespräch über die neusten Vorkommnisse, die Wichtigkeiten und Nichtigkeiten des Dorflebens. Max und Götz fachsimpelten ein wenig über die Vor- und Nachteile von Rasenmähern mit Bezinantrieb. Doch ihre Gespräche verebbten, als die ersten Stimmen ein Lied anstimmten. Der Gesang startete ganz zart und vorsichtig, aber als mehr und mehr Stimmen mit einstimmten, ergab sich eine unvergleichliche Harmonie. Das machte das Waldsingen zu etwas ganz besonderem.