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2012, 17:18 # 5 Pollyanne ohne die hintergründe zu kennen: ich finde es verständlich, dass er nach einem harten tag seine ruhe haben möchte. wäre bei mir nicht anders. ich glaube, dass man in einer beziehung lernen muss, dass der andere auch sein eigenes leben hat und nicht 24 stunden am stück mit dir zusammen sein möchte. in meiner ersten beziehung (wochenendbeziehung) war ich ähnlich wie du. ich fragte mich, warum er seine ruhe braucht, schliesslich hatte er diese doch die ganze woche über. der eine braucht mehr freiraum und zeit für sich und möchte auch mal allein sein und der andere kann es nicht erwarten, den partner endlich wieder zu sehen, selbst wenn die räumliche trennung erst ein paar stunden her ist. versuche, dich abzulenken. sonst engst du ihn ein. unternimm was mit deinen freundinnen, mach dir einen schönen abend. bloss, weil er dich nicht ständig um sich haben möchte, heisst das nicht, dass seine gefühle geringer sind. Er will seine Ruhe. 29. 2012, 17:24 # 6 LifePak Ohne die genauen Hintergründe zu kennen, halte ich es einfach für absolut nachvollziehbar, wenn man nach einem so anstregenden Tag (und anstregend ist Möbel-Schleppen zweifelsfrei) einfach nur seine Ruhe haben und ausspannen will.
ohne ihn auch nur einmal getroffen zu haben. So verliebt war ich noch nie. Wir haben uns gegenseitig, über die Entfernung, gespürt. Wir haben uns abgecheckt. auf allen Ebenen. Er sagte mir ständig, wie nah er bei mir ist und wie gut es mit uns ist. Selbst auf der Arbeit, war er mit mir beschäftigt. Vor 2, 5 Wochen schrieb er mir aus dem nix, er hätte Angst und wolle Ruhe. Er wäre nur noch bei mir, da würde alles drunter leiden. Wir hätten wegen der Entfernung auch nie eine Chance, unseren Alltag zu erleben. Er war richtig in Panik. Lieber etwas vor Ort. Denn er könnte nichts versprechen. Ich habe ihm gesagt, wenn er das braucht, ist es für mich ok. obwohl, das sehr hart für mich war. 2 Tage (am Samstag) später meldete er sich wieder. Er will seine ruhe haben den. Und es war (so dachte ich zumindest) alles wieder gut. Wir telefonierten, lachten miteinander, flirteten und waren uns nah. Wir hatten eine wundervolle Zeit, er legte sich so richtig ins Zeug. Dienstag Abend (ich hatte ab mittags schon ein ansteigend, ungutes Gefühl), machte er Schluss.
Aber diese Situation ist dann - zugegebener Maßen - schon viel vorangegangen. Viel Gezeter und Gezicke, viel "Du mußt aber... " usw. Auch seine Bitte, es jetzt an dieser Stelle gut sein zu lassen, weil wir hier nicht weiterkommen. Ich bin dann in einem "wahn" und nur noch mein Bedürfnis zählt. Bagnaias Fehlstart: Wie schätzt er seine WM-Chance ein?. Ein Bedürfnis, das er in diesem Moment ohnehin nicht stillen kann, weil die Situation bereits eskaliert ist. Insofern kann ich seine Reaktion als letztes Mittel der Wahl mit einigem Abstand betrachtet, schon nachvollziehen. Zu dem jetzigen Zeitpunkt ist es aber gar nicht so. Er ist für mich erreichbar, wehrt allerdings Endlos-Diskussionen mit Streit-Garantie ab. Nachdem mich das gestern wahnsinnig machte, bin ich heute ganz froh darüber, denn hätte er sich nicht so vehement dagegen verwehrt, wäre sehr viel mehr Geschirr zerschlagen worden. Ja, meine Wohnung ist gekündigt - seine allerdings auch! Ich denke nicht, dass er mich hier einfach so hängenläßt. Aber natürlich stellt sich in einer Krisensituation die Frage, ob das so richtig war.