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Die Einordnung des Begriffs "Aufwand" ist in der Fachliteratur jedoch uneinheitlich. Ein Teil sieht Aufwand und Kosten als Unterbegriffe von "Aufwendungen", [3] die Mehrheit unterteilt den Aufwand in "Zweckaufwand" und "neutralen Aufwand". [4] Das Wort Aufwendung tauchte ersichtlich erstmals im Jahre 1726 in der Gräflich-Leiningen-Grünstadtischen Successions- und Teilungsverordnung auf, das Wort Aufwand erst 1738 in einem Rechtslexikon. [5] Der Aufwand kann – muss aber nicht – gleichzeitig eine Auszahlung, eine Ausgabe oder Kosten sein. Betriebswirtschaftslehre [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Aufwand ist der in Geldeinheiten ausgedrückte Werteverzehr, der in einem Unternehmen in einem Geschäftsjahr anfällt. [6] [7] Der Aufwand umfasst den neutralen Aufwand für das nicht operative Geschäft und den Zweckaufwand, der Kosten genannt wird. Sie werden ausschließlich durch den Produktionsprozess verursacht. Grundlagen des Rechnungswesens - NWB Datenbank. Aufwand sind also auch Minderungen des Vermögens, die nicht unmittelbar der Herstellung von Gütern und Dienstleistungen dienen, beispielsweise Spenden an gemeinnützige Organisationen.
Aufl. Buchholz, L. / Gerhards, R. (2016): Internes Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Betriebsstatistik und Planungsrechnung Coenenberg, A. G. / Haller, A. / Et. Al. (2018): Einführung in das Rechnungswesen: Grundlagen der Buchführung und Bilanzierung, 7. Aufl. Deimel, K. / Erdmann, G. / Isemann, R. / Müller, S. (2017): Kostenrechnung, Das Lehrbuch für Bachelor, Master und Praktiker Exler, M. (2015): Controllingorientiertes Finanz- und Rechnungswesen - Jahresabschluss & Analyse, Finanzwirtschaft, Wertmanagement, Herne, NWB Verlag Geirhofer, S. / Hebrank, C. (2016): Grundlagen Buchhaltung und Bilanzmanagement, 4, Aufl. Wedell dilling grundlagen des rechnungswesens la. Grohmann-Steiger, Ch. / Schneider, W. / Dobrovits, I. (2016): Einführung in die Buchhaltung im Selbststudium, 21. Auflage, Band I + Band II, Wien, facultas Verlag Olfert, K. (2017): Finanzierung, 17. Auflage, Herne, NWB Verlag Schauer, R (2019): Betriebswirtschaftslehre, 6. Auflage, Wien, Linde Verlag Schmidt, M., Auer, B., & Schmidt, P. (2012): Buchführung und Bilanzierung: Eine anwendungsorientierte Einführung Wedell, H. / Dilling, A.
Eine andere Definition sieht den Aufwand als Verminderung des bilanziellen Eigenkapitals, die nicht auf Entnahmen, Kapitalherabsetzung oder Gewinnausschüttung zurückzuführen ist. [8] Aufwand schlägt sich letztlich in einer Verminderung des betrieblichen Reinvermögens nieder. Aufwand – Wikipedia. [9] Günter Wöhe und andere Autoren verstehen den Aufwand als den mit dem Faktorpreis bewerteten Faktoreinsatz (auch Input genannt). [10] [11] Auch bei Komposita ist die Bezeichnung nicht immer einheitlich: Es gibt die Aufwandsentschädigung oder die Aufwandsrückstellung, den Sachaufwand oder Zinsaufwand, aber auch Anschaffungskosten, Herstellungskosten, Materialkosten oder Personalkosten. Rechnungswesen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Aufwandskonten sind sämtliche Konten, die der Erfassung und Verrechnung von Aufwand dienen. [12] Aufwandskonten, deren Buchungen weder sachlich noch der Höhe nach als Kosten eingestuft werden können, werden nicht in die Kostenrechnung übernommen (neutraler Aufwand). [13] Zweckaufwand [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als Zweckaufwand versteht man denjenigen Teil des Aufwands, der direkt auf den Betriebszweck gerichtet ist und zeitlich in die betrachtete Periode fällt.
Grundlagen des Rechnungswesens (16. Auflage) Vorwort Dieses Buch vermittelt Grundlagenwissen in zwei Teilbereichen des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens. Einführung Rechnungswesen - Management - Fachhochschule Kufstein. Der erste Teilbereich wird allgemein mit den Begriffen (Finanz-)Buchführung, Bilanzen, Jahresabschluss, externes Rechnungswesen oder Financial Accounting umschrieben, der zweite Teilbereich mit Kosten- und Leistungsrechnung, internes Rechnungswesen oder Management Accounting. Es wendet sich an Studierende der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, Teilnehmer von Lehrgängen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, aber auch an kaufmännische Praktiker, die früher erworbene Kenntnisse aktualisieren möchten. ▶ Das Lernziel des ersten Abschnitts besteht darin, den Nutzen von Daten des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens für die Informationsversorgung der verschiedenen Interessenten aufzuhellen. Dabei soll die besondere Bedeutung des Spannungsfelds der interessenbezogenen verschiedenartigen Informationsbedürfnisse der Adressaten in einem von stetigem Wandel geprägten wirtschaftlichen Handlungsumfeld erkannt werden.
Aus historischer Sicht mag diese Erklärung der, Kostenrechnung' zutreffen, denn im Wesentlichen prägten Händler das Wirtschaftsgeschehen und damit auch die Entwicklun...