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2. 14 Berechnungen zum Massenwirkungsgesetz Berechnungen zum Massenwirkungsgesetz können nach folgender Schrittfolge durchgeführt werden: Aufstellung der Reaktionsgleichung Angeben der Stoffemengenkonzentrationen (Partialdrücke) der Reaktionspartner vor dem Reaktionsbeginn (Start) Ermitteln der Stoffmengenkonzentrationen (Partialdrücke) der Reakionsteilnehmer im chemischen Gleichgewicht. Aufstellen der Gleichung des Massenwirkungsgesetzes (MWG). Einsetzen der Stoffmengenkonzentrationen (Partialdrücke) in die Gleichung des Massenwirkungsgesetzes. Massenwirkungsgesetz - meinUnterricht. Berechnung der unbekannten Größe. Hinweis: Bei chemischen Gleichgewichten mit gleicher Summe der Stöchiometriezahlen der Ausgangsstoffe (Edukte) und der Reaktionsprodukte (Produkte) können anstelle der Stoffmengenkonzentrationen die ihnen proportionalen Stoffmengen eingesetzt werden. Stoffemengenkonzentration: Quotient aus der Stoffmenge n(B) des gelösten Stoffes B und dem Volumen der Lösung (=Gesamtvolumen nach dem Mischen bzw. lösen). M (B): Molare Masse des gelösten Stoffes B; m (B): Masse des gelösten Stoffes B; n (B): Stoffmenge des gelösten Stoffes B 2.
Auch in Mineralwasser befinden sich Natrium-Ionen in unterschiedlicher Menge, zum Beispiel im Regensteiner Mineralwasser 7, 7 mg pro Liter, im Thüringer Waldquell sind es 21, 9 mg pro Liter. Zur Bereitung von Babynahrung sollte Wasser mit wenig Natrium-Ionen verwendet werden. Berechne jeweils das Volumen an Leipziger Leitungswasser, Regensteiner Mineralwasser und Thüringer Waldquell, welches zur Herstellung von Babynahrung verwendet werden darf, um den Grenzwert für Kleinkinder (130 mg/Tag) nicht zu überschreiten.
Alle anderen Bedingungen bleiben unverändert. Berechnen Sie mit Hilfe von Kc aus Aufgabe 3, welche Konzentrationen sich für die verschiedenen Stoffe sich beim Erreichen des chemischen Gleichgewichts eingestellt haben müssten. Ein Gemisch aus Essigsäurethylester (c = 1 mol/L), Ethanol (c = 2, 5 mol/L), Wasser (c = 2 mol/L) und Essigsäure befindet sich im im Zustand des chemischen Gleichgewichts. Die Gleichgewichtskonstante Kc hat den Wert 2, 66. Berechnen Sie die Konzentration der Essigsäure im Gemisch. Die Abbildung zeigt die Gleichgewichts-Konzentrationen in einem Ethanol / Essigsäure / Essigsäureethylester / Wasser-Gemisch. Anorganische Chemie: Das Massenwirkungsgesetz. Dem Gemisch wird zu einem bestimmten Zeitpunkt von außen Ethanol zugesetzt (siehe Pfeil). Erklären Sie, wie sich die Konzentrationen danach verändern werden und skizzieren Sie die Kurvenverläufe. (low level: qualitative Angaben; high level: quantitative Angaben) Aufgabe 2 Betrachtet wird das Gleichgewicht: N 2 O 4 ⇌ 2 NO 2 In einem Gasgemisch aus N 2 O 4 und NO 2, das sich im chemischen Gleichgewicht befindet, wurden bei einer Temperatur von 25°C die folgenden Konzentrationen gemessen: c(N 2 O 4): 4, 27•10 -2 mol/L c(NO 2): 1, 41•10 -2 mol/L Formulieren Sie das Massenwirkungsgesetz und berechnen Sie K c. Das Gasgemisch befindet sich in einer Spritze.
Somit gilt die Gleichgewichtskonstante als Konzentrationsunabhängig. Da für Gleichgewichtsreaktionen, bei denen Gase Reaktionspartner darstellen, für den Druck analoges gilt, ist die Gleichgewichtskonstante zudem unabhängig von dem Druck. Auch die Anwendung von Katalysatoren verändert die Gleichgewichtskonstante nicht. Katalysatoren beeinflussen zwar die Geschwindigkeit des Einstellen des chemischen Gleichgewichts, nehmen aber nicht weiter Einfluss auf die Gleichgewichtslage. Anhand der Größe der Gleichgewichtskonstanten K kann man die Vorzugsrichtung der Reaktion erkennen. Ist K=1, so laufen Hin- und Rückreaktion mit gleicher Gewichtung ab. Ist K größer als 1 so liegt das Gleichgewicht auf Seiten der Produkte. Die Hinreaktion ist folglich bevorzugt. Ist K hingegen kleiner als 1 liegt das Gleichgewicht auf Seiten der Edukte. Es läuft die Rückreaktion bevorzugt ab. Beispiel: Reagiert 1mol Ethanol mit 0, 5mol Essigsäure erhält man im Greichgewichtszustand 0, 42mol Essigsäuremethylester. Aufgabe: Berechne die Gleichgewichtskonstante Kc!
Home » Lehrplan (Pflicht-/Wahlpflichtfächer) » III Jahrgangsstufen-Lehrplan » Jahrgangsstufen 11/12 » Chemie » 12. 1 Chemisches Gleichgewicht » 12. 1 Massenwirkungsgesetz und Gleichgewichtskonstante Überlegungen zur Umsetzung des Lehrplans Vorschläge zu Inhalten und Niveau Quantitative Betrachtungen, Durchführung einfacher Berechnungen (Im Abitur ist eine Formelsammlung zugelassen. ): Übungen zur Ermittlung der Konzentrationen der Reaktionspartner im Gleichgewicht: Viele Schülerinnen und Schüler haben Fehlvorstellungen zur Stöchiometrie, die korrigiert werden müssen, bevor mit Berechnungen zum MWG begonnen werden kann. ( Übungsaufgabe) Herleitung des Massenwirkungsgesetzes: nur für bimolekulare Reaktionen über v(hin) = v(rück) möglich; per Definition wurde festgelegt, dass das Massenwirkungsgesetz aus der Reaktionsgleichung ableitbar ist. ausgehend vom Massenwirkungsgesetz: z. B. Berechung von K c bei gegebenen Konzentrationen, Berechnung von Konzentrationen bei gegebenem K c (Lösen von quadratischen Gleichungen nötig; Formelsammlung kann Merkhilfe Mathematik enthalten) ( Beispielaufgabe), heterogenes System: Feststoffe bleiben unberücksichtigt (c = 1 mol/l), Eingehen auf K p nicht nötig; bei Reaktionen mit gasförmigen Stoffen entweder Stoffmengen oder auch Konzentrationen verwenden.
Was bedeutet eine negative Löslichkeitsenthalpie (exotherme Reaktionen) im Bezug auf das Löslichkeitsprodukt? Bei exothermer Lösung von Salzen sinkt das Löslichkeitsprodukt bei steigender Temperatur. Was bedeutet eine Löslichkeitsenthalpie von ungefähr Null, im Bezug auf das Löslichkeitsprodukt? Bei einer Löslichkeitsenthalpie von ungefähr Null ändert sich die Temperatur kaum/ gar nicht, sodass diese Dissoziationsreaktion fast temperaturunabhängig ist. Was passiert, wenn man zu einer Salzlösung gleichartige Ionen (von einer der beiden Ionensorten) hinzugibt? Die Lösung wird übersättigt, sodass so viel Salz ausfällt, bis das Ionenprodukt wieder dem Löslichkeitsprodukt entspricht. Wie bezeichnet man die Lösung, wenn die maximale Menge an Salz gelöst ist? Man bezeichnet die Lösung als gesättigt. Wie groß ist das Ionenprodukt bei ungesättigten Lösungen? Das Ionenprodukt ist hier kleiner als das Löslichkeitsprodukt. Welche Einheit hat das Löslichkeitsprodukt? Die Einheiten der Löslichkeitsprodukte, verschiedener Salze, unterscheiden sich, aufgrund der stöchiometrischen Koeffizienten.
Durch Verschieben des Stempels wird das Gas auf die Hälfte des Volumens komprimiert. Die Intensität der durch das NO 2 verursachten braunen Farbe des Gemischs nimmt zunächst, dann allmählich bis zum Erreichen des neuen Gleichgewichtszustandes wieder etwas ab. 1. Erklären Sie die Farbänderungen. 2. Berechnen Sie die neuen Gleichgewichtskonzentrationen, die sich nach einiger Zeit eingestellt haben.