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Diese Augen faszinieren Anselmus, der sich direkt in diese verliebt. Die Schlangen verschwindet kurzer Zeit später. Anselmus hingegen bleibt verwirrt vor dem Busch stehen. Zweite Vigile Anselmus läuft seinem Freund, dem Konrektor Paulmann, zufällig über den Weg. Dieser ist in Begleitung seiner Töchter und dem Registrator Heerbrand. Paulmann lädt ihn ein, zu ihm nach Hause zu Besuch zu kommen. Auf dem Weg überquert die Gruppe die Elbe. Dort meint Anselmus die Schlangen im Wasser zu entdecken. Der Registrator bietet Anselmus eine Arbeitsplatz als Kopierer bei dem misteriösen Archivarius Lindhorst an. Download: Der goldne Topf Vigilienzusammenfassung. Anselmus nimmt das Angebot dankend an. Als Anselmus am nächsten Tag seiner neuen Arbeit nachgehen will, begibt er sich zu Lindhorsts Haus. Als er den Türknauf erblickt, erscheint ihm das Gesicht der alten Apfelhändlerin darin. Anselmus fällt vor Schreck in Ohnmacht. Dritte Vigile Durch den Konrektor erfährt Anselmus, dass sich die alte Apfelfrau um ihn, während seiner Ohnmacht, gekümmert hat, bis ihn Paulmann vor Lindhorsts Haus gefunden hat.
Der goldne Topf ist eine Märchennovelle von E. T. A. Hoffmann, veröffentlicht 1814. Der goldne Topf, vom Autor selbst als »Märchen aus der neuen Zeit« bezeichnet, ist eines der bekanntesten Werke E. Hoffmanns. Die Handlung spielt in Dresden, wo Hoffmann in den Jahren 1813/14 lebte. Der goldne Topf. Illustration Edmund Schäfer Inhalt Der Student Anselmus muss sich zwischen einer gutbürgerlichen Karriere und der Welt der Poesie entscheiden. Verkörpert werden diese Gegensätze (»feindliche Prinzipe«) durch zwei junge Frauen: Veronika, der Tochter eines Beamten, und Serpentina, der Tochter des Archivarius Lindhorst. Der Archivarius ist, wie sich herausstellt, ist in Wirklichkeit ein Salamander, verfügt über Zauberkräfte und wurde einst aus dem sagenumwobenen Atlantis vertrieben. Anselmus ist strebsam und »berechtigt zu den schönsten Hoffnungen«, wie man so sagt. Dummerweise steht er sich dabei oft selbst im Weg — durch kleine Ungeschicklichkeiten und seine Neigung zur Tagträumerei. Zwischen Spießbürgertum und Fantasie. Am Himmelfahrtstag stolpert er in die Welt der zauberhaften Serpentina, einer kleinen grünen Schlange mit wunderschönen dunkelblauen Augen.
Unter einem Vorwand begibt sie sich zu einer alten Frau, von der man sagt, sie besitze magische Kräfte. Es stellt sich raus, dass es sich hierbei um die Apfelfrau handelt. Sie erklärt Veronika, dass Anselmus ihrem Widersacher Lindhorst verfallen sei, der ihn mit seiner Tochter Serpentina verheiraten wolle. Die alte Frau versichert Veronika Anselmus aus den Klauen Lindhorsts befreien zu können. Sechste Vigile Anselmus beginnt seine Arbeit bei Lindhorst. Als er an seinem Haus ankommt, meint er die Apfelfrau wieder in dem Türknauf erblicken zu können. Er nimmt einige Tropfen des Likörs und träufelt sie über das Gesicht der Frau, woraufhin sie verschwindet. In dem Haus vermag Anselmus merkwürdige Stimmen zu hören. Er erblickt einen Goldenen Topf in einem Großen Gemach. Sofort empfindet er starke Sehnsucht nach Serpentina. E. T. A. Hoffmann - Der goldene Topf - Zusammenfassung - Abileaks.com. Als Anselmus beginnt die Manuskripte zu kopieren, beginnt eine liebliche Stimme ihn zu motivieren. Am Abend scheint Lindhorst sehr zufrieden mit der Leistung seines Angestellten zu sein.