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Fordern Sie es aber gegebenenfalls auf, dafür um Entschuldigung zu bitten. Bitten Sie selbst um Entschuldigung, wenn Sie unfair waren (Vorbildfunktion). 5. Ihr Kind macht sich über Sie lustig, auch gerne vor anderen. Mögliche Gründe für das Verhalten: Das Kind distanziert sich so von Ihnen und Ihrer Denkweise; es nimmt eine andere Position ein. Es wehrt sich so gegen bestimmte Vorgaben, oft auch gegen moralische Ansichten. Je nach Tonlage ist es von Ihrem Kind auch humorvoll und liebevoll gemeint. So reagieren Sie als Eltern am besten: Beweisen Sie Selbstironie, und lachen Sie auch über sich. Gesprächsführung mit eltern online. Das entschärft die Situation schnell. Wenn es zu spöttisch wird, sagen Sie: " Ich fühle mich ganz schön durch den Kakao gezogen. Es reicht jetzt, finde ich! " Wenn Ihr Kind Ihnen aggressiv vorkommt, überlegen Sie, was Ihr Kind so ärgert. 6. Ihr Kind motzt Sie (oder andere Personen) scheinbar grundlos an. Mögliche Gründe für das Verhalten: Ausdruck unspezifischer schlechter Laune. Innere Unklarheit und Unsicherheit führen zu mentaler Unausgeglichenheit.
27. 07. 2021 Ihnen steht ein Elterngespräch bevor und Sie vermuten, dass die Eltern mit problematischen Fragen auf Sie zukommen werden? Keine Sorge, bewahren Sie einen kühlen Kopf. Sie als Kita-Leitung oder Er z ieherin sind für Eltern oft der erste Ansprechpartner in Sachen Probleme mit dem eigenen Kind. Die Eltern wollen in erster Linie ihre Sorgen und Nöte teilen, gehört und ernst genommen. Eine Hilfestellung für Ihre Elternarbeit könnte der personenzentrierte Ansatz von Carl Rogers sein, ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Gesprächsführung. Wer war Carl Rogers? Carl Ransom Roger wurde 1902 in einem Vorort von Chicago geboren. Er war ein US-amerikanischer Psychologe, dessen Entwicklung der klienten- und personenzentrierten Psychotherapie noch heute ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Gesprächsführung ist. Gesprächsführung mit eltern images. Seinen Ansichten nach rückte der individuelle Klient in den Fokus des Gesprächs. Während seines Masters galt Carl Rogers' Interesse insbesondere dem Bereich der Erziehungsberatung, daher sind seine Ansätze insbesondere in Kita, Kindergärten und Schulen gefragt.
Bleiben Sie an den Punkten konsequent, die Ihnen sehr wichtig sind, z. : " Mein Shampoo kannst du gerne jederzeit benutzen, aber bevor du meinen PC benutzt, musst du mich fragen! " Zeigen Sie Ihre Grenzen auf! Sie sind nicht nur die immer liebende Mama, sondern auch eine eigenständige Person mit Grenzen und Wünschen! 9. Ihr Kind klaut Geld aus Ihrer Brieftasche oder Ähnliches. Mögliche Gründe für das Verhalten: Notbehelf, wenn ein paar Euro fehlen (pragmatischer Grund steht im Vordergrund). Beratungsgespräche mit Eltern – Anregungen für die Praxis. Unbewusste Protestaktion: " Ich nehme mir, was ich brauche. Basta. " Kann auch ein unbewusster Ausdruck von aufgestauter Wut auf Sie sein. So reagieren Sie als Eltern am besten: Führen Sie ein klärendes Gespräch mit Ihrem Kind – möglichst ohne Anklagen. Überlegen Sie auch, ob es ungeklärte Konflikte zwischen ihnen und Ihrem Kind gibt, die gelöst werden müssen.
Beispiel: Ihr Sohn haushaltet zwar gut mit seinen Kräften und weiß seine Gesundheit zu pflegen, aber … (statt: Ihr Sohn ist faul und kriegt seinen Hintern nicht hoch…). Achten Sie darauf, sachliche Informationen zu vermitteln. Greifen Sie die Eltern nicht auf persönlicher Ebene an, denn Beziehungsbotschaften sind kontraproduktiv. Beispiel: Sie haben als Eltern versagt. Wenn ein Konsens zum Ziel nicht möglich ist, schließen Sie Kompromisse! Dann haben beide Seiten trotzdem einen Erfolg zu verzeichnen. Gesprächsführung mit eltern die. Halten Sie die Ergebnisse und Maßnahmen in einem Elterngespräch – Protokoll fest. So werden die wichtigsten Inhalte und Festlegungen auf den Punkt gebracht und können auch nach längerer Zeit nachgelesen werden. Für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe ist es mitunter schwierig, die eigenen Werte zu reflektieren und zu akzeptieren, dass es nicht hilfreich ist, diese den Familien oder den jungen Menschen überzustülpen. Supervision und Kommunikationstraining sind zwei Möglichkeiten, um schwierige Elterngespräche vorzubreiten und das eigene Verhalten zu spiegeln.
5. "Ihr Kind ist fast immer unvorbereitet. " Wenn ein Schüler regelmäßig ohne die Hausaufgaben oder die nötigen Unterrichtsmaterialien auftaucht, stoßen Sie als Lehrer irgendwann an Ihre Grenzen. Statt den Eltern "ins Gewissen zu reden" begeben Sie sich besser gemeinsam auf Ursachenforschung. Fragen Sie offen nach: "Was meinen Sie, woran es liegt? Und was können wir tun? ". Vielleicht können die Eltern im Gespräch mit ihrem Kind vorsichtig herausfinden, ob die Hausaufgaben zu schwer für den Schüler sind. Vielleicht hilft es, wenn die Eltern abends gemeinsam mit dem Schüler die Checkliste für den nächsten Tag durchgehen. Wie Sie Elterngespräche erfolgreich führen - Weiterbildung für Erzieher. Oder Sie einigen sich darauf, dass Sie die Hausaufgaben in Zukunft noch früher vor dem Stundenende schriftlich festhalten lassen. Egal, was Sie beschließen: Wichtig ist, dass Sie als Team zusammenarbeiten, statt die Verantwortung auf den anderen abzuwälzen. 6. "Sie müssen bei Ihrem Kind dringend auf bessere Ernährung achten. " Um Schüler, die nur mit ungesundem Süßkram oder sogar ganz ohne Essen zur Schule kommen, machen Sie sich zu Recht Gedanken.
Geben Sie in der Sache nur nach, wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Verbot (z. Handyverbot etc. ) tatsächlich unangemessen war. 2. Ihr pubertierendes Kind ignoriert Sie häufig bzw. das, was Sie sagen. Mögliche Gründe für das Verhalten: Das Kind hat dasselbe schon gefühlte 100-mal gehört und ist davon genervt. Es möchte sich mit unangenehmen, "nervigen" Themen jetzt nicht beschäftigen. Es hat einfach "Wichtigeres" im Kopf. Es fühlt sich eventuell bedrängt oder kontrolliert. Es knabbert vielleicht gerade an einem Problem herum. So reagieren Sie als Eltern am besten: Versuchen Sie, durch einen Witz oder eine lockere Bemerkung seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Bleiben Sie ruhig, auch wenn Sie sich provoziert fühlen. Lassen Sie Ihr Kind in Ruhe, und verschieben Sie das Gespräch auf später. Fragen Sie Ihr Kind, wie es ihm geht, um Kontakt herzustellen. Fragen Sie Ihr Kind, was es gerade beschäftigt und ob Sie ihm helfen können. 3. Ihr Kind hält sich nicht an Verbote in der Pubertät. Mögliche Gründe für das Verhalten: Es hält die Vorgaben womöglich für zu streng, ist nicht einverstanden mit den geltenden Regeln.