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Wenn man ans Studieren oder an die Uni denkt, denkt man fast automatisch auch an Vorlesungen in großen und romantischen Hörsälen. Während vorne jemand spricht, der oder die sehr viel Ahnung hat, sitzen die Studierenden in ihren Reihen und versuchen den Ausführungen des Professors, der eine Vorlesung hält, zu folgen. Im Grunde funktioniert alles, abgesehen von ein paar technischen Errungenschaften, wie im Mittelalter. Tipps für deine Vorlesungen | Studydrive. Verrückt, aber es scheint ja zu funktionieren! Gleich geblieben ist natürlich auch, dass manche Vorlesungen wahnsinnig packend sind, andere aber eher zum Einschlafen. Nicht umsonst haben wir hier versucht, alternative Beschäftigungen zu finden, die im Hörsaal Platz finden… Nichtsdestotrotz kommt man meistens nicht umher, etwas aus den Vorlesungen mitzunehmen, sei es nur für die Klausur am Ende des Semesters. Ehrlich gesagt wäre es ohne Vorlesung ja auch ziemlich schwer, mehreren hundert Studierenden etwas beizubringen. Wenn man Glück hat, gibt es ein Skript oder einen Foliensatz, den man sich im Anschluss herunterladen kann.
Im Folgenden werden einige Überlegungen angestellt, wie eine Vorlesung mit in der Regel großen Teilnehmerzahlen lerneffizient gestaltet werden kann. Konkret geht es um Tipps auf folgenden Ebenen: Effektivierung der Vorlesung unter Lernaspekten oder "Wie kann die Lernwirksamkeit von Vorlesungen erhöht werden? " Prinzipien wirkungsvoller Visualisierungen Aktivierungsmöglichkeiten in Vorlesungen Effektivierung der Vorlesung unter Lernaspekten oder Wie kann die Lernwirksamkeit von Vorlesungen erhöht werden? 1. Struktur und Transparenz als Prinzip Struktur und Transparenz geben Studierenden Orientierung und motivieren. Dies sollten Sie in der Planung Ihrer Vorlesung berücksichtigen. Große Bedeutung kommt dem Anfang einer Vorlesung zu. Er sollte daher gut gestaltet werden: Stellen Sie den Studierenden den Ablauf Ihrer Vorlesung (auf der Grundlage Ihrer Ziele) vor. Vorlesungen für studierende halte garderie. Visualisieren Sie den Ablauf und Ihre Ziele und erläutern Sie die Relevanz der Themen. Wenn möglich, halten Sie den visualisierten Ablauf während der gesamten Vorlesung sichtbar.
Wichtig ist – und dies ist eine Vorbedingung für gelingendes Vortragen – die eigene Motivation: wenn ich nicht selbst motiviert und interessiert bin, wie will ich andere motivieren, mir interessiert zuzuhören? Hier einige Tipps: Sprechen Sie möglichst frei. Das reine Ablesen aus einem Skript ist auf Dauer für die Zuhörer ermüdend. Die Auffassung, dass allein der Inhalt movierend wirkt, trifft meistens nicht zu. Bleiben Sie authentisch und natürlich. Versuchen Sie – auch sprachlich – nicht, andere zu kopieren. Geben Sie viele Beispiele – sie erleichtern das Verständnis. Vorlesungen für studierende halten. Halten Sie Kontakt zu den Studierenden. Wenn Sie in sehr großen Vorlesungen keine Studierenden mehr identifizieren können, dann bauen Sie Blickschienen auf, d. h. versuchen Sie regelmäßig die unterschiedlichen "Regionen" des Raumes anzusehen. Nutzen Sie z. auch eine "Direktansprache" an die Studierenden ("Stellen Sie sich folgendes vor …") Es ist mittlerweile nahezu selbstverständlich, dass in Vorlesungen visualisiert wird, d. dass Medien wie der Beamer eingesetzt werden.