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Die Apostel waren vor Pfingsten weltlich gesinnt. Und als ihnen der Herr sagte, dass sie bald mit dem Heiligen Geist getauft würden, dachten sie sofort, dass sie ein weltliches Königreich bekämen. Und deshalb fragten sie: " Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel die Königsherrschaft wieder her? " (Apostelgeschichte 1, 6). Der Herr antwortete: "Nein. Das habe ich nicht gemeint. Es ist nicht eure Sache, die Zeiten oder Zeitpunkte zu kennen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat" (Vers 7). Es gibt viele, die das Buch der Offenbarung studieren, um die genauen Zeitpunkte verschiedener Endzeitereignisse zu entschlüsseln. Es ist nicht an uns, genau zu wissen, wann Jesus zurückkehrt und Sein Königreich aufrichtet. Aber was wir kennen müssen ist die Kraft des Heiligen Geistes. Was ist das Erkennungsmerkmal für die Taufe im Heiligen Geist? Jesus macht es uns in Apostelgeschichte 1, 8 ganz klar, dass Kraft das Kennzeichen ist. Er sagte nie ein Wort darüber, dass das Zungenreden ein Beweis dafür sei, voll des Geistes zu sein.
Dann sollten wir unsere geistigen Talente ausüben, um diesen Leib funktionieren zu lassen wie es im Kontext von 1. Korinther 12, 13 steht. Die Geistestaufe zu erleben dient als Basis um die Einheit der Kirche zu erhalten, wie es im Zusammenhang von Epheser 4, 5 steht. Mit Christus in seinem Tod, Begräbnis und Auferstehung durch den Geist assoziiert zu sein, etabliert die Basis unserer Trennung von der Kraft der in uns lebenden Sünde und unserem neuen Lebensweg (Römer 6, 1-10, Kolosser 2, 12). English Zurück zur deutschen Startseite Was ist die Taufe des Heiligen Geistes?
Die Taufe mit dem Heiligen Geist unterscheidet sich von der Taufe mit Wasser. Die Taufe des Johannes wird ihr gegenübergestellt ( Apg 11, 16; Mt 3, 11). Die christliche Taufe wurde im Hinblick auf den Empfang des Heiligen Geistes verkündigt ( Apg 2, 38), aber sie ist nicht vergleichbar mit der Taufe mit dem Heiligen Geist, die an Pfingsten geschah ( Apg 19, 5. 6). Der Herr sagte zu seinen Jüngern: "Ihr aber werdet mit Heiligem Geiste getauft werden nach nunmehr nicht vielen Tagen" ( Apg 1, 5). Dies geschah an Pfingsten, als alle mit Heiligem Geist zu einem Leib getauft wurden ( 1. Kor 12, 13). Diese Taufe an Pfingsten war also die Geburtsstunde der Versammlung und zeigt uns, dass niemand ein Glied des Leibes Christi werden kann, es sei denn durch die Innewohnung des Heiligen Geistes. So wird ein Mensch dem einen Leib hinzugefügt, der an Pfingsten einmalig gebildet wurde und deshalb gekennzeichnet ist durch die ein für alle mal geschehene Taufe mit dem Heiligen Geist.
Die Taufe mit dem Heiligen Geist – der biblische Befund Diese theologische Ansicht der Taufe mit dem Heiligen Geist entstand im Laufe der großen Erweckungen, als Reaktion auf einige persönliche Erfahrungen. Wenn ein Christ in der Zeit vor der Pfingstbewegung eine besondere Erfahrung mit Gott hatte, die ihn mit neuem Eifer und neuer Freude ausstattete, dann sagte man, dass er "erweckt" wurde. Die Pfingstbewegung interpretierte solche persönlichen Erfahrungen neu. Sie sprach davon, dass solche Menschen die zusätzliche Erfahrung der "Geistestaufe" erlebt hätten. Man glaubte, dies mit der Apostelgeschichte begründen zu können, in der von einigen Männern berichtet wird, die erst nach ihrer Bekehrung den Heiligen Geist empfingen (vgl. Apg 19). Untersucht man jedoch diesen Abschnitt im Gesamtzusammenhang der Apostelgeschichte, stellt man fest, dass man ihn nicht auf diese Weise verstehen darf. Die Apostelgeschichte beginnt damit, dass Jesus seinen Jüngern den Befehl gibt, mit der Verkündigung des Evangeliums in Jerusalem zu starten, dann "in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde" ( Apg 1, 8).
Ohne diese Aktion vom Gottes Geist ist überhaupt kein geistliches Leben möglich. Einige Verse weiter, im Vers 25, betont Paulus, dass wir keine Spaltung im Leib Christi hervorrufen sollen und deshalb für einander sorgen sollen. Gerade diejeinigen, welche die Christen in 2 Kategorien teilen wollen, diejenigen, die im geist getauft worden sind und die, die nicht getauft wurden, sorgen für Spaltungen. Es bleibt ein letzter Punkt: Welcher Empfang des Geistes ist in Johannes 20, 22 gemeint? Ich denke, dass es sich dort um eine symbolische Handlung handelt. Ansonsten hätte Thomas, der nicht anwesend wäre, den Geist nicht empfangen. Jesus meint, durch sein Kommen erfüllt sich die Prophetie von Hesekiel 37, 5 wo steht: So spricht Gott der HERR zu diesen Gebeinen: Siehe, ich will Odem in euch bringen, dass ihr wieder lebendig werdet. Die tatsächliche Erfüllung wird am Pfingsten stattfinden, denn da betont der Text "sie waren sie alle an einem Ort beieinander".
Es wird eine andere Sprache als Deine normale Sprache sein. Danke Gott dafür. Gott segne Dich! Bete so oft wie möglich in Neuen Sprachen zu Deinem Vater im Himmel.