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Sehr geerter Herr Dr. Busse, meine Frage ist; ich habe heute meiner Tochter zum Mittagessen Lachsfilet mit Suace gegeben und 3 Stunden danach hat sie Griessbrei natrlich mit Milch gemacht zum essen das eigentlich dass man nan diesem Tag wo man Fisch gegessen hat keine Milch oder Milchprodukte essen/trinken darf damit man keine Lebensmittelvergiftung berhaubt eine Vrgiftung kommt wie schnell macht sich es denn bemerkbar, sofort oder dauert das auch 1 Tag?? Wrde mich auf ihre Antwort sehr freuen, danke im Voraus! LG Sahra von Sahra75 am 23. 08. 2013, 22:06 Uhr Antwort: Fisch und Milchprodukte Liebe S., wie kommen Sie denn auf die Idee? Dann wre Fisch mit Sahnesauce ja "giftig". Das entbehrt wirklich jeder Grundlage. Alles Gute! von Dr. med. Andreas Busse am 24. 2013 Ganz ehrlich, das habe ich noch nie gehrt und wenn es so wre, dann htte ich und meine Kinder schon unzhlige Lebensmittelvergiftungen. von Crazygirl84 am 24. 2013 ich habe eine Nachbarin ( 75 jahre alt) gebrtige Dresdnerin, die ich sehr gern habe.
Sie selber hat 5 Kinder gro gezogen, da sie viel Erfahrung hat frage ich sie ab und zu mal diesem Tag wo meine Tochter Fisch und Griebrei gegessen hatte, war sie zufllig bei mir und sagte ich solle mit Fisch und Milchprodukten zusammen, vorsichtig sein. Deshalb machte ich mir etwas Sorgen und wollte sie fragen ob das wirklich so bedanke mich sehr auf ihre Antwort und jedes mal wenn ich sie was frage fhle ich mich sehr erleichter und auch aufgekln ist das, dass sie so eine Forum haben und ich teilnehem keine Deutsche und verzeihen sie mir wegen meine Schreibfehler, wnsche Ihnen eine angenehme Nacht. LG Sahra von Sahra75 am 24. 2013 hnliche Fragen an Kinderarzt Dr. Andreas Busse - Baby- und Kindergesundheit Auf Milchprodukte verzichten? Sehr geehrter Dr. med Busse, Als unser Sohn 7 Monate alt war versuchten wir das1. Mal einen Milchbrei. Darauf reagierte er mit roten Flecken um den Mund. Der KA meinte wir sollen die nchsten 2 Monate auf Milchprodukte verzichten und es dann noch einmal mit nur 2-3 Lffelchen... von LisaW 04.
An dieser Stelle geht es jedoch nicht um Fisch und Milch, sondern um Fisch und Fleisch. Ausschlag Schon Rabbiner Mosche Isserles (1525–1572) geht in Darchej Mosche, seinem Kommentar zum Schulchan Aruch, davon aus, Milch und Fisch zu trennen, sei wohl im besten Falle ein Rechtschreibfehler. Tatsächlich gibt es nämlich die Ansicht, Fisch und Fleisch zu trennen. Bereits im Talmud wird darauf hingewiesen, dass es sein könnte, dass der Verzehr dieser Mischung zu Tza'arat führt (Pessachim 76b) – das ist schwerer Ausschlag, der nach der Tora Menschen und Häuser befallen kann. Es sei also eine Gefährdung der Gesundheit. Doch von Milch ist dort nicht die Rede. Im sefardischen Judentum, wo Rabbiner Josef Karo eine sehr hohe Wertschätzung genießt, wird die Trennung stärker beachtet als im aschkenasischen Judentum. Einige schränken auch nur ein und verzichten auf Milch an sich, aber nicht auf Molkereiprodukte wie Butter oder Käse. Das ist vor allem dort üblich, wo diese Mischung eine gewisse Tradition hat.
Wir erkennen also: Ein lang gepflegter Brauch – sei es lokal oder innerhalb eines Zweigs des Judentums – kann Halacha werden, auch wenn seine Ursprünge ziemlich unklar sind.
Ernährung mit Fisch: Pescetarier Anhänger des Pescetarismus verzichten auf den Verzehr von Fleisch gleichwarmer Tiere, also Rind, Schwein, Schaf und Geflügel. Fisch – lateinisch "piscis", daher der Name – und Meeresfrüchte stehen dagegen auf dem Speiseplan. Pescetarier folgen ansonsten den Vorgaben der vegetarischen Ernährung und essen in aller Regel Produkte vom Tier wie Milch, Eier und Honig. Das grenzt sie von den Veganern ab, die alle tierischen Erzeugnisse meiden. Dass Pescetarier neben pflanzlichen Lebensmitteln auch Fisch essen, hat unterschiedliche Gründe. Einigen geht es um das Tierwohl, das sie bei der Massentierhaltung nicht gegeben sehen, andere möchten die ernährungsphysiologischen Vorteile nutzen, die der Fischverzehr mit sich bringt. So liefern die Meerestiere vom Körper gut verwertbares Eiweiß und vor allem wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Diese können Studien zufolge entzündungshemmend wirken und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes schützen. Dadurch sollen Pescetarier länger und gesünder leben, weshalb eine Reihe von Wissenschaftlern für diese Kost eine Lanze als beste Ernährungsform bricht.