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Kritik In Drake Doremus ' Filmen (" Like Crazy ", " Breathe In ") geht es stets um die Liebe. Auch in " Equals – Euch gehört die Zukunft " bleibt sich der Regisseur treu und packt das Thema diesmal erstmals für ihn in ein Sci-Fi-Gewand. "Equals" spielt in einer dystopischen Zukunft, in der von Geburt an dafür gesorgt wird, Gefühle in Menschen zu unterbinden. Denn Gefühle waren der Grund für den Zusammenbruch der Gesellschaft und bringen eben nur Probleme mit sich. Equals euch gehört die zukunft teil 2.0. Wer hier direkt an Filme wie " THX 1138 ", " The Lobster ", " Gatacca " oder " Equilibrium " denkt liegt gar nicht so falsch, "Equals" ist irgendwo ein Stück weit ein Mix aus all diesen Filmen. An sich nicht schlimm, das Sci-Fi-Setting bietet sich eben überaus gut für solch eine Thematik an. Und wenn man inmitten eines solchen Szenarios auch noch eine Liebesgeschichte ansiedelt, wird die Sache tatsächlich ganz interessant. "Equals" wählt hierzu einen sehr ruhig angelegten Stil, sehr zurückhaltend, etwas monoton. Letzteres könnte man unter Umständen negativ auffassen, muss es jedoch nicht, denn immerhin unterstreicht es den dargestellten Alltag der Charaktere innerhalb der streng kontrollierten und fest geregelten Welt.
Ein wirklich klassisches Thema, das meistens auch gar keine größeren Veränderungen braucht, um zu funktionieren. Theoretisch würden auch bei "Equals" das gesellschaftliche Setting und die sterile Umgebung bereits reichen, um etwas Neues einzubringen. Trotzdem leistet sich "Equals" den einen oder anderen ärgerlichen Logikfehler. Auch die gesellschaftlichen Hintergründe könnten etwas stärker dargestellt werden. Allerdings steckt hinter dieser fragmentarischen Gestaltung wohl das Ziel, die Liebesbeziehung ganz in den Fokus zu rücken. Equals - Euch gehört die Zukunft. Durch sehr viele Detail- und Nahaufnahmen werden hier viel Intimität und Nähe erzeugt. Action sucht man hingegen vergeblich. Gleichzeitig soll die unruhige Kameraführung den Effekt noch verstärken, die Wackler bei Nahaufnahmen wirken oft aber deplatziert. Kristen Steward (Nia) und Nicholas Hoult (Silas) in einer typischen "Romeo und Julia"-Situation – "Equals – Euch gehört die Zukunft" | Copyright: Koch Media Was hingegen überzeugen kann, ist die Optik. Insbesondere die Lichtstimmungen wirken modern und clean, perfekt passend zum Setting eben.
Equals - Euch gehört die Zukunft Nachrichten Trailer Besetzung & Stab User-Kritiken Pressekritiken FILMSTARTS-Kritik Streaming Blu-ray, DVD User-Wertung 3, 1 29 Wertungen - 5 Kritiken Bewerte: 0. 5 1 1. 5 2 2. 5 3 3. 5 4 4. 5 5 Möchte ich sehen Kritik schreiben Inhaltsangabe FSK ab 12 freigegeben Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Böse in der Welt eigentlich immer auf menschlichen Gefühlen basiert. Nach dem totalen Atomkrieg wurde darum beschlossen, Emotionen vollständig abzuschalten, um weitere Katastrophen zu verhindern. So gehen auch Silas (Nicholas Hoult) und Nia (Kristen Stewart) wie betäubt durch das Leben. Traurigkeit und Angst kennen sie nicht. Doch auch die Liebe und die Freude sind ihnen völlig fremd. Eines Tages beginnt eine Seuche um sich zu greifen. Equals euch gehört die zukunft teil 2.1. Auch Silas und Nia werden befallen – und müssen entdecken, dass sie sich näher sind, als sie jemals gedacht haben. Die beiden sind ineinander verliebt und werden dafür von der Gesellschaft geächtet – schließlich sind sie von einer schweren Krankheit befallen.
Bald stellt er fest, dass Nia ebenfalls SOS hat, es aber geheim hält, da bisher alle SOS-Infizierten früher oder später zwangseingewiesen und umgebracht werden. Bald soll es allerdings ein Gegenmittel geben und so versucht Nia, tief in einer Depression gefangen, ihre Krankheit auszuhalten, bis sie geheilt werden kann. Mit der Zeit und getrieben von ihrer Gefühlserkrankung kommen sich Silas und Nia näher, bis sie sich verlieben. Cineclub - Filmkritik: Equals - Euch gehört die Zukunft. Um dem drohenden Zwangsexitus zu entkommen, entschließen sie sich, mit Hilfe einer geheimen Selbsthilfegruppe (mit Guy Pearce und Jackie Weaver, die hier schändlich unterfordert werden) in das wilde Gelände rund um die Stadt der "Collective" zu fliehen. Hier wird es dann endgültig anstrengend, denn nachdem man sich fast eine Stunde lang das öde Dasein von öden Menschen in öden Umgebungen angeschaut hat, die nichts anderes tun als traurig zu gucken, depressiv zu sein und sich ab und an mit den Händen zu berühren, muss man noch wiederholt dem Recycling diverser Science-Fiction-Filme beiwohnen.
Menschen verfolgen hier als Einzelgänger das immerzu gleiche Tagesprogramm, sozialer Austausch erfolgt nur auf höchst oberflächlicher Ebene wenn es dem Zweck der Gemeinschaft gilt. Jeder Mensch ist einheitlich weiß gekleidet und wohnt in einer technologisch hochentwickelten, minimalistischen Designerwohnung. Wenn uns Equals in diese genormte Welt einführt, in der alles gleich erscheint und der Individualismus nicht existiert, verfolgt es selbstverständlich das Ziel, das Szenario glaubhaft zu präsentieren. Und das kann durchaus faszinierend wirken, wenn man sich darauf einlassen möchte. Verständlich aber auch, wenn sich manch Zuschauer dabei gelangweilt fühlt. Equals - Euch gehört die Zukunft - Kritik | Film 2015 | Moviebreak.de. Silas und Nia sind zwei Arbeitskollegen, die Gefühle füreinander entwickeln. Das ist nicht nur etwas, das streng verboten ist und strafrechtlich verfolgt wird, sondern auch ein Zustand, der die beiden Charaktere zutiefst verunsichert, da sie zuvor nie etwas empfunden haben und nun fürchten, tödlich am sogenannten SOS-Syndrom erkrankt zu sein.