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Jetzt erklärte Scania: Obwohl Wasserstoff ein »vielversprechender Energieträger« sei, werde man sich auf batterieelektrische Lastwagen konzentrieren. Die seien effizienter, robuster und billiger. Damit beschreiten die Schweden einen Sonderweg – wie auch US-Elektroautobauer Tesla mit dem Semi. Ob und wann sich Wasserstoff-Lkw durchsetzen, scheint also offen. Schwedischer nutzfahrzeug hersteller verschenken potenziale im. Und die Diskussion über die umweltschonendste Art des Güterverkehrs lässt oft außer Acht, dass es nicht nur um die beste Technologie geht. »Das CO 2 -Problem wird nicht allein durch die Umstellung auf Wasserstoff-Lkw gelöst«, sagt Jörn Seebode, Fachbereichsleiter Nutzfahrzeuge bei IAV. »Es geht auch darum, das Transportaufkommen insgesamt im Auge zu behalten, und das bedeutet letztlich, dass wir alle unser Konsumverhalten ändern müssen. «
Foto: Scania 4 / 10 7. Shaanxi Automobile Group: Der chinesische Hersteller, benannt nach der gleichnamigen chinesischen Provinz, ist im Westen kaum bekannt. In China verkauft der Nutzfahrzeughersteller Lkw auch unter der Marke Shacman, Busse bietet Shaanxi unter der Marke Eurostar an. Shacman-Lkw und Eurostar-Busse sind auch im mittleren Osten sowie in Russland erhältlich. Im vergangenen Jahr kam die Shaanxi-Gruppe weltweit auf 179. 487 Lkw-Auslieferungen, wie die Daten von LMC Automotive zeigen. Foto: Shaanxi 5 / 10 6. Paccar: Mit seinem Marken Kenworth und Peterbilt ist Paccar in den USA die Nummer zwei bei schweren Lkws, die Konzernmarke DAF fährt vor allem in Europa vor. Wasserstoff-Antrieb für Lkw: Die neuen Dampfmaschinen - DER SPIEGEL. In China hielt sich Paccar bisher sehr zurück, das Geschäft läuft aber auch in den beiden Kernmärkten USA und Europa gut. Im Gesamtjahr 2019 verkaufte Paccar 181. 736 Lkws - und liegt damit doch mit klarem Abstand hinter... Foto: REUTERS 6 / 10 5. China National Heavy Duty Truck Group (CNHTC): Der börsennotierte chinesische Nutzfahrzeughersteller ist auch unter dem Namen Sinotruk bekannt, der VW-Tochter MAN gehört 25 Prozent an Sinotruk.
Veröffentlicht am 17. 10. 2006 | Lesedauer: 3 Minuten Vorstandschef kritisiert geringere Produktivität beim Münchener Konkurrenten - Konzern stellt Aktionären eine Sonderdividende in Aussicht D er schwedische Nutzfahrzeugkonzern Scania hat heftige Kritik am MAN-Konzern geübt und damit seine Abneigung gegen eine Fusion mit oder eine Übernahme durch den Münchener Konkurrenten betont. Der schwedische Nutzfahrzeug-Hersteller Scania will in Russland fertigen. Scania sei produktiver, profitabler und genieße ein größeres Kundenvertrauen als MAN. "Mache Deinen Betrieb schlanker", riet Scania-Chef Leif Östling seinem Amtskollegen bei MAN, Hakan Samuelsson. Am frühen Montagmorgen hatte Scania seinen Aktionären bereits bis Jahresende eine Sonderdividende von 35 Schwedischen Kronen (3, 78 Euro) je Aktie in Aussicht gestellt. "Die MAN-Offerte in Höhe von 10, 3 Mrd. Euro wird dem Unternehmenswert nicht gerecht", bekräftigte Östling. Immerhin rechne Scania zwischen 2007 und 2009 mit Umsatzzuwächsen von zehn Prozent und einer operativen Gewinnmarge zwischen zwölf und 15 Prozent.
»Es geht dabei auch um die Wasserstoffqualität«, sagt Sens. »Brennstoffzellen sind empfindlich und funktionieren heute nur mit hochreinem Wasserstoff. Ein Verbrennungsmotor hingegen kommt auch mit schlechterer Wasserstoffqualität klar. « Mittelfristig jedoch gilt die Brennstoffzelle als Ideallösung: Sie hat nicht nur einen potenziell höheren Wirkungsgrad als die Wasserstoffverbrennung. Es entstehen in der Brennstoffzelle auch keine Stickoxide, einziges Abfallprodukt ist Wasserdampf. Vorausgesetzt, dass »grüner«, also klimaneutral erzeugter Wasserstoff zum Einsatz kommt. Schwedischer nutzfahrzeug hersteller will mindestens 2340. Eine ausreichende Versorgung mit grünem Wasserstoff wiederum hängt vom Gelingen der Energiewende ab – und ist eine weitere Mammutaufgabe auf dem Weg zur CO 2 -Neutralität. Die Lkw-Hersteller entwickeln derzeit Brennstoffzellen für den Einsatz im Nutzfahrzeug, oft mit spezialisierten Partnern. Außerdem wird an Wasserstoff-Tanksystemen gearbeitet, die ein guter Kompromiss aus Größe, Gewicht und Kosten sind. Mit mehr Aufwand lässt sich mehr Wasserstoff in einen Tank pressen, doch das kann teuer sein.