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Aus dem Datenblatt der NI-Karte: Sourcing 100 μA 4. 75 V min Sourcing 2 mA 4. 4 V min Die Spannung stellt sich vermutlich je nach geliefertem Strom ein, weil bei Digitalausgängen kann ich ja nur "ein/aus" vorgeben. Wegen der geringen Leistung habe ich mich auch schon gefragt, für was man solche Digitalausgänge dann überhaupt verwenden soll (ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jeder so Schaltungen dann noch dazu baut). Bei Phoenix Contact habe ich mal auch nachgefragt (bei denen ist ca. 5mA als Standard-Eingangsstrom angegeben). Wird noch geklärt, ob die Leistung meiner Karte ausreicht. #6 Eine Lösung ist vermutlich, Optokoppler mit externem 5V-Eingang zu verwenden. Eingangsseite: +5V V_CC: 5V Versorgung TTL Input: 5V TTL Signaleingang (von meiner NI-Karte) 0V: Masse (sowohl vom angeschlossenen Netzgerät als auch von der NI-Karte) Nächste Woche hab ich die Hardware beisammen und berichte dann nochmal. *** MEINE SCHALTUNG *** : Selbsthaltung mit Optokoppler. Übrigens: Die meisten NI-Karten haben bei den Digitalausgängen 10mA oder mehr. Die Karte, die ich habe, ist scheinbar die einzige, die solch niedrige Ströme ausgibt #7 Zuletzt bearbeitet: 24 März 2011 #9 Kurze Rückmeldung: Ich habe mal den Strom von der NI-Karte gemessen: 6mA bei 5V (bei Kurzschluss fließen 38mA).
In ihrer klassischen Form stammt die Selbsthaltung aus der Welt der Schütze und Relais. Das Prinzip lässt sich allerdings auch woanders anwenden. Hier ein Beispiel mit einem Optokoppler. Ein Optokoppler hat die Eigenschaft zwei separate Stromkreise galvanisch zu trennen. Diese Eigenart lassen wir in diesem Beispiel außer Acht. Zum Test verwende ich den Optokoppler LTV 817, mit dem man Ströme bis zu 50mA schalten kann. Bei LTV 817 kann man mit einer Spannung bis zu 35VDC arbeiten. Zunächst verwende ich den Optokoppler, um eine Leuchtdiode ein- und auszuschalten. Die Schaltung sieht dann wie folgt aus: Optokoppler-Schaltung ohne Selbsthaltung Mit dem Schalter S1 wird der Optokoppler aktiviert. Optokoppler schaltung 24v sicherheitsrelaisbaustein unused. Seine Leuchtdiode leuchtet auf und entsperrt den Fototransistor. Der Abnehmer, die Leuchtdiode LD1, wird mit Strom versorgt und leuchtet auf. Damit die Leuchtdioden durch Überströme nicht zerstört werden, sind sie mit passenden Vorwiderständen geschützt. Eine Selbsthaltung ist hier noch nicht eingebaut.
5 mA sind ein sicherer Wert, der das Bauteil weder überlastet noch zu schnell altern lässt. Laut Datenblatt des PS8902 kann die Vorwärtsspannung des Emitters U F zwischen 1, 35 V und 1, 85 V betragen. Da wir diesen aber nicht mit den dort angegebenen 16 mA betreiben, ist zu erwarten, dass U F niedriger ausfällt. Aber wenn wir die 1, 85 V verwenden sind wir auf der sicheren Seite und haben noch einen gewissen Spielraum. Die für den Betrieb des Emitters erforderliche Spannung ist die Versorgungsspannung abzüglich der Durchlassspannung des Emitters und des Treibers – in diesem Fall angenommen als Null, was für diesen Mosfet-Treiber ausreichend groß ist. Optokoppler schaltung 24 hour. Damit lässt sich R1 aus dem Quotienten aus niedrigster Betriebsspannung (4, 5 V) und Durchlassspannung des Emitters (1, 85 V) zu Vorwärtsstrom I F (5 mA) ermitteln. Der berechnete Wert ist 530 Ω, wobei wir den nächsten Standardwert 536 Ω verwenden. Bild 1: Schaltbild der Optokoppler-Schaltung mit dem PS8902 von Renesas Electronics. Eingang und Ausgang sind über das Stromübertragungsverhältnis (Current Transfer Ratio, CTR) miteinander gekoppelt.