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Deshalb wird die Rede auch als "Endzeitrede" bezeichnet. Einen großen Teil dieser Rede machen noch einmal Gleichnisse aus. Vor dem letzten Gleichnis über das Gericht des Menschensohnes über die Völker in Mt 25, 31-46 stehen vier Gleichnisse, in denen das Thema der Wachsamkeit für die Wiederkunft Jesu am Ende der Zeit thematisiert wird (Mt 24, 42-25, 30). Das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen ist das dritte Gleichnis in dieser Reihe. 2. Mt 25 1 13 auslegung tv. Aufbau Das Gleichnis ist umrahmt von einer Einleitung (Vers 1) und einer Schlussmahnung (Vers 13). Dazwischen wird in den Versen 2-5 zuerst die Ausgangsituation beschrieben: Die Jungfrauen warten auf den Bräutigam. In den Versen 6-9 steht die Ankunft des Bräutigams unmittelbar bevor und das unterschiedliche Verhalten der törichten und klugen Jungfrauen tritt zutage. Die Verse 10-12 schildern die Konsequenz aus dem Verhalten der beiden Gruppen, wo bei die törichten Jungfrauen klar im Fokus stehen. 3. Erklärung einzelner Verse Vers 1: Sehr knapp wird der Leser eingeführt in das Thema des Gleichnisses, weswegen der Vers wie ein Titel wirkt.
Das ist töricht. Ich habe oft solche Gespräche mit Gemeindemitgliedern erlebt, die mich traurig machten, weil ich merkte, dass viele nicht um den Ernst wussten, wenn es um den Glauben und um die Ewigkeit geht. Sie suchten nach Ausreden und sagten zum Beispiel: Ich muss nicht in die Kirche gehen! Sie lesen auch nicht in der Bibel und beten höchstens noch, wenn sie in Not sind. Ich merkte, wie bei vielen Menschen der Glaube schon eingeschlafen war, keine Kraft mehr hatte und das Leben nicht prägte. Manche sagten stolz: Ich glaube an irgendetwas, aber nicht an das, was die Bibel sagt. Auslegung von Matthäus 25,1-13 – Kreuzlicht Seminar. Aber das, was Jesus sagt, ist nicht irgendeine Meinung, sondern Gottes lebendiges Wort. Es gibt nur diesen Weg. Genau vor diesem Glauben, der müde und gleichgültig wird, warnt Jesus uns hier. Klug sein heißt, die Beziehung zu Jesus pflegen, sich darauf im Alltag konzentrieren und nicht ablenken lassen. Ganz konkret bedeutet das, dass wir im Beten die Gemeinschaft mit Gott suchen, im Lesen der Bibel auf sein Wort hören, uns in der Gemeinschaft mit anderen Christen gegenseitig im Glauben stärken, unsere Schuld im Lichte Jesu erkennen und bekennen und täglich neu versuchen, nach Jesu Wort zu leben.
Wenn unsere Gedanken aber ausschlielich um das l kreisen, verpassen wir das Wesentliche, die Begegnung. Im Hinblick auf die fnf sogenannten trichten Jungfrauen frage ich mich beim Hren des Gleichnisses natrlich auch: Warum haben sie nur nicht gengend l fr ihre Lampen mitgenommen? Warum haben sie nur so kurzfristig gedacht? Mglicherweise haben sie gemeint: Es wird schon reichen. Mit dieser Hoffnung haben sie sich auf den Weg zum Hochzeitsfest mit dem Brutigam gemacht. In unserem Predigttext bedeutet das, zu ihrem eigenen ewigen Leben mit dem auferstanden Herrn bei Gott. Es wird schon reichen, kennen Sie das auch? Mancher sagt sich: Ich bin getauft, konfirmiert und getraut worden. Das wird schon reichen. Mt 25 1 13 auslegung 2019. Ich zahle Kirchensteuer. Ich gehe zum Gottesdienst. Aber geht es denn berhaupt darum? Geht es nur darum, bestimmte christliche Haken hinter seine Biographie zu setzen oder bestimmte fromme Leistungen zu erbringen? Kommt nur, wer regelmig an kirchlichen Veranstaltungen teilnimmt und Kirchensteuer zahlt, in den Himmel?
Auf vier Merkmale wird hier hingewiesen. Das erste ist das grundlegende und wesentliche Merkmal, Öl in unseren Gefäßen zu haben, wobei das Öl, wie immer, ein Bild des Heiligen Geistes ist. Nur wenn wir von neuem geboren sind und der Heilige Geist in uns wohnt, können wir bereit sein, Christus zu begegnen. Bereit sein für das Kommen des Herrn - www.bibelstudium.de. Zweitens bedarf es der Absonderung ("geht aus, ihm entgegen"). Drittens müssen die Lampen gepflegt sein, damit nichts den hellen Schein des Lichtes verdunkelt (Christus dargestellt in unserem Leben). Und schließlich bedarf es, wie bereits erwähnt, der Wachsamkeit. Der Herr gebe uns Gnade, die Belehrung dieses Gleichnisses zu Herzen zu nehmen. Quelle:
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Matthäus 25,1-13 - erf.de. Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen. Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
[5] Das Bild der herunterfallenden Brotstücke geht möglicherweise auf damalige Sitte zurück, sich die Hände mit Brot zu reinigen, das dann weggeworfen wurde. Das Motiv der Umkehrung des irdischen Geschicks im Jenseits hat seinen Ursprung vermutlich in Ägypten. Ein Grund für die Aufnahme in das Evangelium kann die Verbreitung und Bekanntheit dieses Stoffs gewesen sein, durch die sich außerpalästinische und hellenistische Leser wirkungsvoller ansprechen ließen. Mt 25 1 13 auslegung test. Sonstiges [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der lateinischen Antiphon " In paradisum " zufolge mögen die Verstorbenen gemeinsam mit dem armen Lazarus in Ewigkeit ruhen. Im weiteren Sinn wurde die Bezeichnung rezipiert in Begriffen wie Lazarett für ein Siechenhospital Lazzaroni für einen Teil der Unterschicht Neapels Lazarus-Effekt für die Wiederauffindung von Tierarten, die als ausgestorben galten Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste der Gleichnisse Jesu Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ruben Zimmermann (Hrsg.