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Dem Gesundheitsaspekt dienen sie weniger. Ausserdem versanden solche Bemühungen meist schon nach zwei bis drei Monaten, zeigt die Praxis. Wie können Eltern ihren Kindern «Bewegtes Lernen» jetzt schon vermitteln? Eltern haben sehr viele Möglichkeiten, dem vielen Sitzen ihrer Kinder beim Lernen entgegen zu wirken. Zum einen können sie Lehrpersonen auf das Thema ansprechen und so – wenn dies nicht schon geschehen ist – die Lehrperson sensibilisieren, Sitzzeiten zu reduzieren. Zum anderen können sie, vor allem bei den Hausaufgaben, ihre Kinder anleiten, sich beim Lernen zu bewegen. Lesen lässt sich auch im Stehen! Und beim Rechnen können Kinder schaukeln oder auf einem Bein balancieren … Welche konkreten Bewegungsspiele empfehlen Sie Eltern und ihren Kindern? Balanceübungen wie Stehen auf einem Bein: Dazu lassen sich auch diverse Bewegungen mit den Armen ausführen. Eine Variante kann sein, dabei die Augen zu schliessen. Joggen und Kickboard fahren. Bewegtes Lernen: So klappt es mit der Konzentration!. Wenn der Vater joggt, fährt das Kind mit dem Kickboard hinterher, zwischendurch wechseln.
Vorgaben Besonders hinzuweisen ist in Bezug auf Bewegung auf folgende Punkte: Wichtig ist gerade bei "vermehrter Bewegung" das regelmäßige Lüften. Nach wie vor ist eine gute Handhygiene essentiell. Bei den Spielen und Übungen dürfen keine Berührungen, Umarmungen und kein Händeschütteln praktiziert werden. Organisatorische Hinweise Bewegtes Lernen/Bewegungspausen können im Klassenzimmer, im Schulgebäude und auf dem Schulhof/Schulgelände stattfinden. Freiluftaktivitäten sind zu bevorzugen. Bewegtes lernen ausbildung in english. Absprachen bzw. Regelungen zwischen Kolleginnen und Kollegen, sowie versetzte Pausenzeiten erleichtern es, Bewegungsräume zu nutzen. Bewegtes Lernen und Bewegungspausen Es gibt verschiedene Anlässe, sich auch im Unterricht – unter Wahrung der Hygieneregeln – zu bewegen. So können beim bewegten Lernen beispielsweise gelernte Inhalte auch in Bewegung wiederholt bzw. abgefragt werden. Lernen in unterschiedlichen Körperhaltungen und -positionen sollten Berücksichtigung finden (z. B. Lernen im Gehen, Stehen, Liegen, Nutzung des Schulgeländes im Freien).