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enthält unbezahlte Werbung Die Hansestadt Bremen ist die 11. größte Stadt Deutschlands und kann auf eine 1. 200 jährige Geschichte zurückblicken. Bremen ist die Stadt der kurzen Wege und so überrascht es nicht, dass auch die Innenstadt ziemlich kompakt ist. Viele der Bremer Sehenswürdigkeiten kannst du zu Fuß oder mit der Tram erreichen. Eine Besonderheit ist ebenfalls, dass der Bremer Flughafen von der Innenstadt aus in 11 Minuten mit der Tram zu erreichen ist. Bevor es für uns vor ziemlich genau zwei Jahren in die Wüstenmetropole Dubai ging, haben wir viele Jahre in dieser kleinen, aber feinen Stadt gelebt und verbinden tiefe Freundschaften und wunderschönen Erinnerungen an die Zeit in der Hansestadt. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir meine schönsten Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen in Bremen vorstellen. Der Bremer Marktplatz & Roland Das Herz der Stadt Bremen schlägt rund um den historischen Marktplatz. Hier findest du das neben den Stadtmuskannten bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, den Bremer Roland.
Der mit Bierfass gekrönte Bau war bei den Frankfurtern zum Zeitpunkt seiner Eröffnung 1961 umstritten. "Viel zu hoch, potthässlich, sieht aus wie ein Leichenfinger", fanden viele. Erst das Radrennen "Rund um den Henninger-Turm", eine intelligente Werbeidee, weckte Sympathien für das Bauwerk. Seine markante Form machte es im Laufe der Jahre zu einem Wahrzeichen der Stadt, nicht mehr wegzudenken aus der Silhouette der Frankfurter Skyline. Der Turm regte an zu Souvenirs wie Backförmchen, Kinderspielzeug oder Windlichtbausets. Doch weil er marode, voller Asbest und nicht für neue Zwecke nutzbar war, fiel im neuen Jahrtausend die Entscheidung: Der Turm muss weg. Auf spektakuläre Weise wird er mühsam abgetragen und entsorgt. Was aber soll stattdessen dort hin? Die Empörung über den Abriss lassen die Frankfurter einen Wettbewerb verfolgen, in dem sich deutschlandweit Architekturbüros an einem Nachfolgeturm versuchen. Es gewinnt ein gewagter Entwurf des Frankfurter Büros Meixner Schlüter Wendt: ein Bau, dessen Silhouette der des alten Turms zum Verwechseln ähnlich sieht.
Die Wahrzeichen von Bremen: Unter den Wahrzeichen von Bremen sind zweifellos die Bremer Stadtmusikanten die Nummer eins. Und zwar weltweit. Das liegt an der Märchensammlung der Brüder Grimm, die in ihrer zweiten Auflage von 1819 das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten veröffentlichten. Vorlage hierfür waren verschiedene Erzählungen aus Westfalen und Hessen. Wohl aus Zufall oder vielleicht auch, weil in der reichen Stadt Bremen die alternde Bevölkerung sozial besser versorgt wurde, verorteten die beiden Brüder das Märchen in das Umland von Bremen. Der Bekanntheitsgrad der Stadt Bremen stieg damit natürlich erheblich und bald waren die Bremer Stadtmusikanten auch das Wahrzeichen der Stadt. Als solche sind sie in Bremen auch an vielen Stellen als Skulpturen und Bilder zu sehen. Das zweitwichtigste Wahrzeichen ist der vor dem Rathaus stehende Bremer Roland. Er symbolisiert die Marktrechte und Freiheiten von Bremen, die durch Roland, den Neffen von Karl dem Großen, der Stadt urkundlich garantiert wurden.
1. 200 Jahre Tradition und Weltoffenheit prägen Bremen, die Hansestadt an der Weser. Die alte Handelsstadt mit ihrem historischen Zentrum rund um den Marktplatz verströmt das Flair einer jungen Großstadt. Und dennoch wird jeder, der sich mit offenen Augen auf Zeitreise begibt, Zeugen der langen und spannenden Geschichte. Freut euch auf Bremens Sehenswürdigkeiten. Es gibt viel zu entdecken! Quelle: Francesco Carovillano / DZT Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Unverwechselbar bleiben das prächtige Rathaus im Stil der Weserrenaissance und die ehrwürdige Figur des Roland auf dem historischen Marktplatz. Sie verkörpern seit 1404 den Bürgerwillen nach Unabhängigkeit. Rathaus und Roland stehen als einzigartiges Welterbe der Menschheit unter dem Schutz der UNESCO, doch auch der Schnoor – Bremens ältestes Stadtviertel –, die ungewöhnliche Architektur der traditionsreichen Böttcherstraße oder der Bremer Dom suchen ihresgleichen. Für einen Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist nicht mal ein Stadtplan nötig.
Das Frankfurter Büro Meixner Schlüter Wendt weiß, dass es sich so dem Vorwurf aussetzt, Altes einfach zu kopieren. Doch ihre Überzeugung wiegt schwerer: "An nahezu jeder anderen Stelle in der Stadt kann ein individuell gestaltetes Bauwerk entstehen. Aber an genau diesem Ort müssen wir das alte Wahrzeichen einbeziehen, um die Identität der Stadt zu wahren", sagt Architektin Claudia Meixner. Während die neue Hülle der Form des alten Turms ähnelt, ist die Funktion im Inneren eine völlig andere. Ein Wohnturm mit luxuriösen Appartements soll entstehen - mit Aussichtsrestaurant und Aussichtsplattform in den obersten Stockwerken. Für die Architekten ist es ihr bisher größtes Projekt. Vier Jahre wird gebaut. Kann es gelingen, ein verschwundenes Wahrzeichen wiederzubeleben? Der Film verfolgt Niedergang und Entstehung des Turms, sein Werden und Vergehen über einen Zeitraum von fast sechzig Jahren. Inzwischen steht der neue Turm, zumindest seine Hülle, und mit ihm wächst ein komplett neues Wohnquartier aus dem Boden des einstigen Brauereigeländes.