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Die Preise für Immobilien werden auch in diesem Jahr weiter steigen, prognostiziert der Rat der Immobilienweisen im Frühjahrsgutachten 2019. Auch der Staat habe daran seinen Anteil, so die Forscher. Etwa bei Wohnimmobilien wirkten Baukindergeld und Sonder-AfA als Preistreiber. Vor allem der deutsche Wohnungsmarkt sei weiter von steigenden Miet- und Kaufpreisen gekennzeichnet, heißt es im aktuellen Gutachten. Deutschlandweit habe sich die mittlere Neuvertragsmiete innerhalb eines Jahres um 3, 9 Prozent auf 7, 06 Euro pro Quadratmeter erhöht. Besonders starke Preissteigerungen gab es demnach gegenüber dem Frühjahrsgutachten 2018 in den sogenannten A-Städten. Die Ergebnisse stammen aus dem Frühjahrsgutachten 2019 des Rats der Immobilienweisen, das der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA in Auftrag gegeben hatte und am 19. Frühjahrsgutachten immobilienwirtschaft 2015 cpanel. Februar an Marco Wanderwitz, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, übergeben hat. Die Angebotskaufpreise haben den Gutachtern zufolge in den sieben Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart weiter angezogen – bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 7, 6 Prozent auf rund 2.
Die Wohnungsmieten sind im vergangenen Jahr mit 4, 3 Prozent etwas stärker als im Vorjahr angestiegen (2016: +3, 1 Prozent), während der Anstieg der Kaufpreise für Wohnimmobilien mit 7, 9 Prozent geringer ausfiel als im Vorjahr (2016: +8, 8 Prozent). Unterschiedliche Entwicklung auf den Wohnungsmärkten Die Wohnungsmieten sind in Deutschland auch im letzten Jahr mit 4, 3 Prozent weiter und etwas stärker als im Vorjahr (+3, 1 Prozent) gestiegen. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Inflation entspricht dies einem realen Anstieg von 2, 5 Prozent. Deutschlandweit lag der mittlere Mietpreis 2017 bei 7, 46 Euro pro Quadratmeter nach 7, 15 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr. Auch die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sind bundesweit betrachtet im Jahr 2017 weiter gestiegen. Frühjahrsgutachten: Eigentumswohnungen immer teurer | tagesschau.de. Der Anstieg fiel mit 7, 9 Prozent im Vergleich zu 2016 etwas geringer aus als ein Jahr zuvor: Von 2015 bis 2016 stiegen die Kaufpreise noch mit einer Jahresrate von 8, 8 Prozent. Im bundesweiten Mittel kosten nun Eigentumswoh- nungen aus dem Bestand 2.
Bei der absoluten Miethöhe bei Neuverträgen ist nach wie vor München mit weitem Abstand die teuerste Stadt mit 16, 54 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter im Mittel. Stuttgart und Frankfurt folgen mit 13, 16 Euro beziehungsweise 12, 58 Euro bereits mit einigem Abstand. Prognose für 2019: Es wird ungebremst teurer Zudem beobachten die Experten wie bereits jüngst die Bundesbank eine zunehmende Bewegung ins Umland der größten Städte. Frühjahrsgutachten immobilienwirtschaft 2020. Dort suchen verstärkt jene nach Wohnraum, die in der Stadt selbst nichts Bezahlbares mehr finden - mit der Folge, dass die Preise nun auch dort stark steigen. Die Immobilienweisen machen wenig Hoffnung, dass sich an dem starken Preisanstieg für das Wohnen so bald etwas ändern wird. Im vergangenen Jahr hatten sie noch eine Trendumkehr binnen eines Zeitraums von rund fünf Jahren prognostiziert - in diesem Jahr klingen die Experten etwas vorsichtiger: Zwar gehen sie durchaus davon aus, dass die Teuerung mittelfristig etwas schwächer werden wird - auch weil sich das Verhältnis zwischen Kaufpreisen und Mieten immer weiter vergrößert.
Seit 2003 sorgt der im Herbst 2002 gegründete "Rat der Immobilienweisen" durch seine Frühjahrsprognosen für mehr Transparenz auf den Immobilienmärkten. Mit den damals erstmals erfassten Daten zu Bruttoproduktionswert, Beschäftigten und Immobilienbestand sollte auch die Immobilienwirtschaft als einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland in der öffentlichen Wahrnehmung besser verankert werden. Mitglieder des Rats der Immobilienweisen sind Prof. Frühjahrsgutachten immobilienwirtschaft 2018. Dr. h. c. Lars Feld (Walter Eucken Institut), Michael Gerling (EHI Retail Institute), Sven Carstensen (bulwiengesa), Prof. Harald Simons (empirica) und Carolin Wandzik (GOS).
Die noch immer bevorzugte Variante ist die häusliche Pflege. Dadurch werden im Jahr 2035 rund 2, 8 Mio. Pflegebedürftige zu Hause betreut werden. Als Konsequenz wird die Nachfrage nach betreutem Wohnen steigen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass aktuell nur 2% des Wohnungsbestands barrierearm gestaltet sind.
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000 Seiten dicken Wälzers, geschrieben ist er aber vor allem für die Wohnungswirtschaft. Das zeigt sich schon vorn in der Stichwort-Li... mehr lesen "