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0 TSI im Zugwagen-TestInsider: Das steckt hinter dem TV-Projekt von Harry und MeghanEtatstreit beendet: Netanjahu akzeptiert Kompromiss Im Match gegen Thomas Johansson wirkte er dann müde und verlor in vier Sätzen Marat Safin hat ohne Zweifel Tennisgeschichte geschrieben. "Die Leute, die das behaupten, haben noch nie etwas gewonnen. Neun Wochen stand der mittlerweile 40-Jährige auf Rang eins der Weltrangliste. Der Russe Marat Safin wird auch im nächsten Jahr auf der ATP-Tour aufschlagen. Bei seiner Aufnahme in die Hall of Fame zeigt sich der Russe in Plauderlaune. Marat Safin: Das «Enfant terrible» des Tenniszirkus tritt ab - 20 Minuten. Die Frauen kosteten Safin wohl manchnal die nötige Konzentration. Der frühere Weltranglistenerste hat seine Rücktrittsgedanken damit vorerst ad acta frühere Weltranglistenerste Marat Safin hat seine Rücktrittsgedanken verworfen und setzt seine Tennis-Karriere für mindestens ein weiteres Jahr werde im Januar beim Hopman Cup in Perth an der Seite seiner Schwester Dinara Safina spielen und anschließend bei den Australian Open in Melbourne antreten, teilte der Russe mit.
"Ich bin eben immer für eine Überraschung gut", schmunzelte Safin, als er sein Tagwerk mit früher ungekannter Disziplin erledigt hatte. "Mild Marat" statt "Mad Marat" (verrückter Marat), wie die Tageszeitung "The Age" schrieb. Und auch die physische Stärke hätte ihm wohl kaum jemand zugetraut, nachdem er schon in seinen fünf Matches zuvor 17 Stunden und sechs Minuten auf dem Platz gestanden hatte. Marat Safin siegt und nährt Rücktrittsgerüchte um Agassi - WELT. Dank seines Kraftaktes gegen Agassi steht Safin nun zum zweiten Mal nach 2002 im Finale von Melbourne. Damals unterlag er dem Schweden Thomas Johansson. "Jetzt muss ich hier auch den Titel holen", sagte Safin gestern geschafft und blinzelte dann: "Ich kann das doch nicht alles umsonst gemacht haben. "
Federer sagte hinterher: "Er war des bessere Spieler, aber ich hoffe, es wird eine Wiederholung geben. Auch wenn ich verloren habe, bin ich glücklich, Teil dieses Spektakels gewesen zu sein. " Der Körper spielt nicht mit Glücklich wirkte Safin in der Folgezeit selten, was zum einen auf die immer schlechter werdende Beziehung zu seinen Rackets und zum anderen auf seinen eigenen Körper zurückzuführen war. Australian Open: Der geläuterte Marat Safin traut seinen Fähigkeiten - Sport - FAZ. Zwei Dinge, die sicherlich bei keinem Sportler unabhängig voneinander zu sehen sind. Bei einem Charakter wie Safin, der von den Emotionen lebt, die gleichzeitig auch sein größter Feind sein können, schlägt die Unzufriedenheit mit sich selbst doppelt zu Buche. Der Leidtragende dieses Zustandes, den man als latentes Pendeln zwischen Genie und Wahnsinn beschreiben kann, war Coach Peter Lundgren, von dem sich Safin im Laufe des Jahres 2006 trennte. Himalaya statt Davis Cup Ein Jahr später konnte man dem Russen den nicht vorhandenen Spaß beim Tennis beinahe in jedem Match ansehen. Heraus kam eine Bilanz von 23 Siegen und 20 Niederlagen: Zum Jahresende bedeutete das Platz 57 in der Weltrangliste.
Safin selbst sagt rückblickend: "Besser als in diesem Finale habe ich nie Tennis gespielt. Es war ein unglaubliches Gefühl und eine unglaubliche Leistung, Pete im US-Open-Finale zu schlagen. " Der kommende Dominator Es war einer von sieben Titeln des Jahres, das Safin als Nummer zwei der Welt abschloss. Ende des Jahres und Anfang 2001 stand er insgesamt sechs Wochen an der Spitze der Weltrangliste und viele Experten sahen in ihm den dominierenden Spieler der nächsten Jahre. Bis Anfang 2003 deutete Safin sein unendliches Potenzial viele Male an und etablierte sich unter den Top Ten der Weltrangliste. Ende 2002 holte er zusammen mit Jewgeni Kafelnikow und Michail Juschni den Davis Cup für Russland und gewann dabei beide Einzel. 2006 sollte er diesen Erfolg gegen Argentinien wiederholen. Marat und die Blondinen-Box In dieser Zeit bekam die Welt aber auch eine andere Seite des Russen zu sehen: Die des Lebemannes, für den Tennis nicht alles ist. Ein Safin-Spiel im Fernsehen war ein Augenschmaus und das nicht nur wegen des Geschehens auf dem Platz, sondern auch wegen der Kameraeinstellungen abseits des Courts.
Den ersten Schritt tat er am Mittwoch in der Vodafone Arena, dem zweiten Hauptplatz. Er besiegte den starken finnischen Linkshänder Jarkko Nieminen, den 37. der Weltrangliste, 7:6, 6:4, 4:6 und 6:4. Ganz oben stand Safin bereits einmal, im November 2000. Aber dann kamen ihm seine allzu lockere Berufsauffassung und der Hang zu ausgedehnten Ausflügen ins Nachtleben dazwischen. In Melbourne erinnert man sich noch immer daran, daß sich Safin vor zwei Jahren nach seiner Finalniederlage gegen den Schweden Thomas Johansson mehr über die Ansammlung hübscher Blondinen in seiner Entourage freute als er sich über die verpaßte Chance eines zweiten Grand-Slam-Titels grämte. Ein Jahr später kam Safin als frischgekürter Davis-Cup-Sieger wieder als einer der großen Favoriten nach Melbourne, aber in seinem ersten Match gegen den Niederländer Raemon Sluiter riß ihm im linken Handgelenk eine Sehne. Der Rechtshänder, der bei der Rückhand mit beiden Händen zupackt, überstand noch die zweite Runde, konnte aber zur nächsten Partie gegen Rainer Schüttler nicht antreten.