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So ist das Wort bereits in Aufzeichnungen aus dem 10. Jahrhundert zu finden. Wo es aber tatsächlich herstammt, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. In der mittelhochdeutschen Sprache hieß es "Gibel" und im Altdeutschen wurde es "Gibil" genannt. Besondere Giebelformen Außerdem gibt es viele weitere Giebelformen. Dazu zählt beispielsweise der bereits erwähnte Zwerchgiebel (Dreigiebelhaus), der sich im Moment großer Beliebtheit erfreut. Giebel- und traufständig – Wikipedia. Aber auch der Treppengiebel (oder Stufen- oder Staffelgiebel genannt) dürfte Ihnen nicht unbekannt sein. Sie sehen diese mittelalterliche Form in vielen norddeutschen Städten. Hier haben viele Backsteinhäuser einen stufenförmig gegliederten Giebel. Gibt es Häuser ohne Giebel? Natürlich gibt es auch Häuser mit Dachkonstruktionen, die keinen Giebel haben. Eine solche Variante stellt das Walmdach dar. Sie ähnelt auf den ersten Blick zwar einem Satteldach, hat jedoch nicht nur zwei, sondern vier geneigte Dachflächen. Eine solche Dachform wird Walm genannt und ersetzt den Giebel.
Außerdem haben auch Häuser mit einem Flachdach in der Regel keinen Giebel, weil die Neigung eines solchen Daches maximal bei zwei bis fünf Prozent liegt. » Giebel eines Hauses aus Homberg (Efze) - Freilichtmuseum Hessenpark. Der größte Vorteil dieser Dachkonstruktion ist das günstige Kostenverhältnis. Das gilt nicht nur für den Bau, sondern auch auf die Wartung und die Instandhaltung. Außerdem kann der Platz auf dem Dach genutzt werden – beispielsweise für eine Dachbegrünung.
[1] Darüber hinaus gilt dies auch für viele Angerdörfer beispielsweise fränkischer Gründung, bei denen die Wohngebäude des Dreiseithofs giebelständig zum Anger ausgerichtet sind, während die Scheune im hinteren Bereich traufständig steht. Im 17. und 18. Jahrhundert kam es verbreitet durch Grundstückszusammenlegung sowie infolgedessen Umbauten und Aufstockungen zur Umwandlung von schmalen giebelständigen zu breiteren traufständigen Häusern und damit zum Verlust des charakteristischen Sägeprofils mittelalterlicher Städte. [2] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ostung Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b c Satz nach Günther Wasmuth (Hrsg. ): Wasmuths Lexikon der Baukunst. Berlin 1931. Giebel eines hautes alpes. ↑ Robert Schediwy: Städtebilder: Der Hut des Hauses. LIT Verlag, Wien 2005, S. 191 ff.
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Spezielle Aufbauten über dem Giebel Das kann beispielsweise ein Giebelbogen an einem Satteldach sein. Ein typischer Ziergiebel ist der Zinnengiebel. Da diese Giebel meist reines Zierwerk sind, handelt es sich dann um einen Blendgiebel. Oft ist bei historischen Bauwerken wie Rathäusern auch ein kleines Türmchen auf dem Dach zu finden. Ist die Position des Turms am Dachanfang bzw. Ende, steht er quasi direkt über dem Giebel. Giebelschmuck – schon immer ein Trendschmuck Deshalb werden solche Türme auch als Giebelreiter bezeichnet. Aber auch das Verzieren der Giebelfläche mit Malereien ist oftmals zu sehen. Eine besondere Form des Giebelschmucks stammt aus den Zeiten von Barock und Renaissance. Damals wurde der Giebelabschluss am Ortgang oft reichhaltig mit Ornamenten verziert, sogenannten Voluten. Deshalb werden solche Giebel auch als Volutengiebel bezeichnet. Der Giebel an modernen Häusern Heute wird dem Giebel kein so hoher Stellenwert mehr zuteil. Vielmehr ist er auf eine Fläche reduziert, die vom Architekten geplant bzw. Giebel » Funktion & Definition | Dachlexikon. je nach Dachform und Neigung errechnet wird.