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Burg Regenstein Burgruine Regenstein von Süden Alternativname(n) Reinstein Staat Deutschland Ort Blankenburg (Landkreis Harz) Entstehungszeit 12. Jahrhundert Burgentyp Höhenburg, Felslage Erhaltungszustand Ruine Geographische Lage 51° 49′ N, 10° 58′ O Koordinaten: 51° 48′ 55″ N, 10° 57′ 35″ O Höhenlage 289, 4 m ü. NHN "Das Alte Schloß Reinstin Oder Regenstein", Merian -Stich um 1654 Video: Drohnenflug über Burg Regenstein und die Sandhöhlen Die Burg Regenstein im nördlichen Harz vorland ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg bei Blankenburg im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz. Burg und festungsruine regenstein. Von der schwer einnehmbaren Burganlage aus dem Hochmittelalter sind nur noch Ruinen vorhanden. Erhalten sind einige in den Fels hineingehauene Räume und Reste des Bergfrieds. Die Ruine ist von Resten der neuzeitlichen Festung umgeben. Geographische Lage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Burgruine befindet sich im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt, knapp 3 km nördlich von Blankenburg und rund 3, 5 km ostsüdöstlich von Heimburg im Waldgebiet Heers auf den Sandstein felsen des Regensteins ( 293, 9 m ü. NHN), [1] der steil aus dem Harzvorland aufragt.
Im Gegensatz dazu dient eine Festung ausschließlich militärischen Zwecken. Der Begriff wurde erst im 16. Jahrhundert geprägt und geht auf das altdeutsche Wort " Veste " zurück. Der Bau neuer Festungen geht auch mit dem Aufkommen sogenannter " stehender Heere " einher. Europäische Herrscherhäuser begannen nach und nach Truppen aufzustellen, die dauerhaft unter Waffen standen, jederzeit einsatzbereit waren und letztlich eine Unterkunft benötigten, die gleichzeitig als Verteidigungsbau diente. Festungen wurden natürlich auch an strategisch wichtigen Orten errichtet; man umgab Städte mit befestigten Anlagen oder errichtete sie an wichtigen Verkehrsknotenpunkten. So wie der Niedergang der Burgen stark durch die Entwicklung der Artillerie beeinflusst wurde, unterlagen auch Festungen seit ihrem Aufkommen einem ständigen Veränderungsdruck – ausgeübt von Kriegstaktikten und ebenfalls den Möglichkeiten, die die Artillerie bot. Liste von Burgen, Schlössern und Festungen im Département Ardennes – Wikipedia. Kurzum: Festungen sind militärische Zweckbauten zur Unterkunft von Soldaten, Lagerung von Waffen und Gerät; sie dienten zur Verteidigung strategisch wichtiger Orte.
Als Burgstall wird die Stelle bezeichnet, an welcher sich einst eine Burg befand, von der heute nichts mehr vorhanden ist oder von der nur noch geringe Reste erhalten sind, zu denen beispielsweise Wallstücke, verlandete Seen oder Turmhügel zählen. Alternativ wird dafür auch die Begrifflichkeit "abgegangene Burg" verwendet. Die Schlösser und Burgen um Schweinfurt - Burgenarchiv.de. In einigen Fällen wird auch eine einst im Bau befindliche Burg, die jedoch nicht vollendet wurde, als Burgstall bezeichnet. Die meisten der heute als Burgstall bezeichneten Burganlagen wurden bereits zur Mittelalterzeit wieder geschleift, abgetragen und mitunter an anderer Stelle durch einen Nachfolgebau ersetzt. Burgställe stehen heute überwiegend unter Bodendenkmalschutz. Als Wallburg werden Wehranlagen bezeichnet, die im frühen Mittelalter entstanden. Hauptmerkmal ist ein umschließender Wall, der oftmals durch eingefügte Steinmauern oder Holzstämme verstärkt und mit Erdreich mehrere Meter hoch aufgeschüttet wurde.