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Argumentation/ Argumentationsstruktur eines Autors überprüfen & analysieren - Vorgehensweise, Aufbau - YouTube
Bereits die Überschrift legt die Thematik des Artikels eindeutig fest: "Es wird heiß auf dem Planeten Erde" und schuld daran ist der, von den Menschen verursachte, Klimawandel. [3] Der zweite Teil des Satzes zeigt jedoch an, dass es nach Meinung des Autors noch nicht zu spät sei und Möglichkeiten zur Abwendung der Katastrophe existieren. Der Artikel beginnt mit einer Häufung von Beispielen, die einen außergewöhnlichen Temperaturanstieg im Herbst und Winter belegen. Argumentationsstruktur eines textes. Dabei wird eine Klimax konstruiert, welche sich vom Speziellen ins Allgemeine steigert und somit eine universale Wirkung erzielt. Die Beispiele beginnen bei einem Temperaturanstieg in Berlin oder bei der frühen Kirschbaumblüte in Hamburg und reichen schließlich bis zur Darstellung eines weltweiten Temperaturanstiegs, der der höchste seit über hundert Jahren sei. [4] All dies unterstützt die These des Autors, dass der Klimawandel tatsächlich stattfindet und negative Folgen für die Welt verursacht. Die rhetorische Frage in Zeile 19 ist deshalb als Trennmarke für die zwei Teile des Textes zu sehen, da sie nach Meinung des Autors ja schon längst beantwortet ist.
Der Aufbau jeder Argumentation und jeden Argumentes ist gleich: These 1 Argument 1, 2, 3, …. These 2 Argument 1, 2, 3, …. Ein Argument setzt sich immer aus drei Teilen zusammen: 1. Begründung 2. Argumentation/ Argumentationsstruktur eines Autors überprüfen & analysieren - Vorgehensweise, Aufbau - YouTube. Beweis 3. Beispiel/Erklärung Beispiel für eine Argumentation (Aufbau siehe oben): These 1: Ich behaupte, dass…. bin der Meinung, dass… durch zu viel und zu lange TV gucken dumm werden Argument 1: Begründung: Kinder, die zu lange TV gucken sind stets unkonzentriert Beweis: hat eine Studie des Ministeriums für Gesundheit ergeben Beispiel: Bei meiner kleinen Schwester konnte ich es selbst feststellen (oder Erklärung statt Beispiel): Das ist durchaus vorstellbar, da der Zuschauer durch das lange Fernsehen abgelenkt wird und die eigene Aktivität nicht mehr vorliegt, auf die eigene Fantasie wird nicht richtig ausgelebt. Ein ausführliches Beispiel einer Argumentation über Alkohol findet ihr ebenfalls hier. Hier die verschiedenen Arten von Argumenten: Faktenargumente Bei den Faktenargumenten wird auf Tatsachen verwiesen.
Bei einer Erörterung müssen Sie sich immer mit den Gedanken eines fremden Textes auseinandersetzen. Dafür ist es umso wichtiger, in einer Erörterung den Argumentationsansatz zu verstehen und gut dazustellen. Nur gelingt Ihnen hinterher eine Argumentationsdarstellung, wenn Sie den Dreh- und Angelpunkt als Anfang der Gedanken im Text gut verstehen und beschreiben. Der Argumentationsansatz ist der wichtigste Schritt in einer Erörterung. Eine Erörterung ist eine kritische Auseinandersetzung mit einem Text und die differenzierte Wiedergabe von dessen Argumenten. Sie müssen für eine Erörterung stets Argumentationsansatz und Argumentationsstruktur begreifen und beschreiben. Mit dem Argumentationsansatz können Sie die Erörterung starten und sich einen Zugang zur Gedankenstruktur verschaffen. Der Einstieg in die Erörterung Zuerst müssen Sie den Text natürlich lesen und durcharbeiten. Lesen Sie ihn ruhig mehrfach und markieren Sie sich den Text mit ihrer eigenen Codeschrift. Argumentationsstruktur eines textes et. Unterstreichen und umkringeln Sie, schreiben Sie sich etwas an den Rand oder machen Sie sich auf einem Extrablatt Notizen.
Diese können aus Statistiken übernommen werden oder aus Untersuchungen. Auch eigene Erfahrungen können angewendet werden. Autoritätsargumente Bei den Autoritätsargumenten werden Aussagen von Experten des jeweiligen Fachgebietes ausgeführt. Das können zum Beispiel Forscher oder Ökonomen sein. Wichtig hierbei ist, dass es sich um wirkliche Experten handelt. Wertargumente Die Wertargumenten beziehen sich auf gesellschaftliche Werte und Normen oder auch auf anerkannte moralische: Beispiel: Es ist falsch jemanden zu mobben oder demokratische Grundwerte wie Meinungsfreiheit. Logikargumente Bei dem Logikargument wird eine logische Schlussfolgerung übertragen. Beispiel: Ein Kind wird ein Verhalten, dass es sein ganzen Leben lang von den Eltern vorgelebt bekommen hat, wahrscheinlich als Erwachsener auch zeigen. Argumentationsstruktur – Rund ums Schreiben…. Indirektes Argument Bei dem indirekten Argument wird ein "gegnerisches" Argument entkräftet, da es beispielsweise widersprüchlich oder unlogisch ist. Mengenargument Ein Mengenargument ist ein manipuliertes und unsachliches Argument.
Außerdem sollte man die Art der Argumentation zusammenfassend kennzeichnen - siehe weiter unten. Am Ende kommt es noch auf Kritikpunkte an, zu denen man Stellung nehmen kann. In der Klausur kommt es an auf: keine einfache Wiedergabe des Textes, sondern Klärung, was der Autor in den einzelnen Textbereichen argumentativ macht. Das kann man auch zur Abwechslung mal im Passiv formulieren, also nicht: Der Autor bringt zwei Beispiele. Argumentationsstrategien - Strategien beim Argumentieren. Sondern etwas eleganter: Veranschaulicht wird das an zwei Beispielen. Zu den Angeboten weiter unten: Wir präsentieren hier links zunächst ein Bild der Druckfassung, die man weiter unten als PDF-Datei auch herunterladen kann. Rechts daneben gibt es dann den Text in der Homepage-Fassung
Manchmal ist es nötig, gewisse Argumente und Argumentationsstrukturen in einem Text oder einer Rede oder sonstigem zu erkennen, zu analysieren und dann zu widerlegen. Das ist in der Schule und im Studium Pflicht und gehört dazu, wenn man sich mit etwas auseinandersetzen und analysieren will, was an etwas stimmt und was nicht. Ein Argument Viele benutzen Argumente, viele wissen in etwa, was es ist. Aber was ist es denn jetzt genau? Eine Argumentation ist eine Aneinanderreihung von Aussagen zur Stützung einer These. Und diese Aneinanderreihung von Aussagen sind Prämissen und dann eine Konklusion aus dieser oder mehrerer Prämissen. Argumentationsstruktur eines textes du jour. Prämisse 1: Alle Menschen sind sterblich. Prämisse 2: Sokrates ist ein Mensch. Konklusion: Sokrates ist sterblich. Sind die Prämissen wahr, ist automatisch die Konklusion wahr. Und diese Konklusion wird meistens allein in einem fließenden Text erwähnt. Die Prämissen kann man sich dann meistens selbst erschließen oder eben nicht erschließen. Kann man es nicht, ist das Argument anzugreifen und die Argumentationsstruktur wird schwach.