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Das Blinken hier und Ploppen dort führt zu einem "cognitive overload" und damit zu einer Überlastung des Arbeitsgedächtnisses. Nicht selten bleibt die Digitalisierung auf einer Ersatzebene für bisherige Medien stecken: Der PC als Lexikonersatz, das Tablet als Arbeitsblattersatz, das Smartboard als Tafelersatz. Die neuen Medien bleiben Informationsträger. Kinder brauchen ein inspirierendes und korrigierendes und damit vital präsentes Gegenüber. Digitalisierung an der Oberschule Ebstorf nimmt volle Fahrt auf – Oberschule Ebstorf. Kognitive Prozesse anregen und damit nachhaltige und positive Effekte auf das Lernen ausüben – das bleibt das Ziel. Das ist anspruchsvoll. Auch beim Programmieren von Programmen. Entscheidend ist und bleibt neben dem systematischen Wissens- und Könnensaufbau das konstruktive persönliche Feedback. Darum brauchen die meisten Lernenden auch beim raffiniertesten Digitalprogramm und bei der modernsten Technik ein analoges Du – ein inspirierendes und korrigierendes und damit vital präsentes Gegenüber. Lernen bleibt Arbeit und ist anstrengend Und dieses spürbare Vis-à-Vis muss den Schülerinnen und Schülern eines klar machen: Denk- und Lernprozesse sind für den Einzelnen selten etwas Leichtes.
Hoffentlich ändert sich das bald. Links zum iTunes App Store ScreenChomp ShowMe
Außerdem ist die Anschaffung von mehreren Tablet-Koffern geplant, die klassenweise zur Ausleihe zur Verfügung stehen werden. Wenn auch diese Schritte vollzogen sind, wird das umfangreiche Medienbildungskonzept der Schule zur vollen Entfaltung kommen können, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung vorbereiten zu können.
Ob es seine Position gegenüber meinem Notebook halten kann – schauen wir mal.
Die Produktstrategie bei Samsung geht meines Erachtens gar nicht: Ich kann nicht planen, wie lange ein Tablet noch verfügbar ist. Kann man es später nachbestellen? Wird es einen Nachfolger geben? Wie lange bekommt dieser Updates? Mein aktuelles Tablet vom vergangenen Sommer hat immer noch Android 5. 0. Im Herbst kommt 7. 0 raus. 6. Tablet als Tafelersatz - Flipped Classroom. 0 gibt es für die stiftlose Version. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Samsung kein wirkliches Interesse am Bildungsbereich hat. Die Ressourcen hier werden eher zurückgefahren. Modelle werden zu schnell ausgetauscht. Hier geht es wohl eher darum, auf dem Consumermarkt möglichst oft Kasse zu machen. Im kommenden Schuljahr werde ich andere Schulen dabei beraten, wie sie Android-Tablets in ihren Schulen verteilen und administrieren. Ehrlich gesagt beneide ich inzwischen ein wenig die Kollegen im Bereich iOS: Da gibt es sowohl eine verlässliche Update- als auch eine klare Produktstrategie. Im Bereich der Nachhaltigkeit hat hier Apple klar die Nase vorn. Trotzdem wird mich das Android-Tablet auch im kommenden Schuljahr in den Klassenraum begleiten.
Carl Bossard: Wirkwerte sind minim. Wer in diesen Tagen mit jungen Menschen digital unterwegs ist, wer Fernunterricht praktiziert und mit Lernenden in virtuellen Räumen kommuniziert, der staunt über die technischen Zaubereien. Die digitale Vielfalt fasziniert. Beim Zoom-Meeting Arbeitsaufträge erteilen, die Teilnehmer in Gruppen schicken, mit ihnen chatten, ihnen Bilder zeigen und die Folien erklären und darüber diskutieren – das alles kann man, und vieles mehr. Verführerisch leicht kommt es daher. Doch wirkt das alles auch? Tablet als tafelersatz op. Und was bewirkt der Unterricht aus dem Homeoffice? Das beschäftigte den Autor dieser Zeilen nach jeder Digitalsequenz. Wie steht es um digitale Lerneffekte? "What works best in school? " Diese Frage steht für den renommierten empirischen Bildungsforscher John Hattie im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses. Er stellte sie auch für das virtuelle Klassenzimmer. Bringt die Digitalisierung des Unterrichts einen pädagogischen Mehrwert? Und wie wirkt sich das E-Learning auf die Lerneffekte aus?
Sie boten aktive Unterstützung an für die Arbeit der freien Schulen. So sollen z. B. die Zuschüsse der Schulen oder die kostenfreie Nutzung des städtischen Glasfasernetzes und der städtischen Infrastruktur, z. der Sportplätze geprüft werden. Unser Selbstverständnis Derzeit besuchen über 4. 000 SchülerInnen die freien Schulen im allgemeinbildenden Bereich in Nürnberg. Gemeinschaft freie schulen nürnberg in manhattan. Wir pflegen die Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch. Die Gemeinschaft der Freien Schulen Nürnberg ist als Modell einer Zusammenarbeit in Bayern einmalig. So unterschiedlich unsere reformpädagogischen bzw. weltanschaulichen Ausrichtungen auch sind und bleiben, so gerne arbeiten wir zusammen. Wir zeigen Kindern, Jugendlichen und Eltern, dass unsere Einrichtungen einen durchlässigen Weg vom Kindergarten über den mittleren Bildungsabschluss bis zum Abitur anbieten, der sich durch Gemeinsamkeiten wie gegenseitige Wertschätzung, Eigenverantwortung, Teamgeist und Selbstvertrauen auszeichnet. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte direkt auf der jeweiligen Homepage: Gemeinschaft Freie Schulen Nürnberg
Kathrin Walther 27. 4. 2009, 00:00 Uhr - Emilia, Jahrgang 2005, soll eine Freie Schule besuchen. Soviel steht für Mutter Christiane Alberternst jetzt schon fest. Aber nein, nein! Die FDP-Stadträtin wehrt vehement mit den Händen ab. Nein, reich ist ihre Familie deshalb nicht. «Wir fahren nur einen Kleinwagen und oft mit dem Rad», sagt sie. Und das dadurch Ersparte wird in die Bildung der Tochter investiert. Noch immer kämpfen die sieben Freien Schulen in Nürnberg mit dem Klischee, eine Alternative für Betuchte zu sein, deren Nachwuchs anderswo nicht zurechtkommt. Deshalb haben sich 2008 sechs Freie Schulen zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen. Um gemeinsam für Bildungsvielfalt und gegen Vorurteile anzutreten. Um für eine höhere staatliche Bezuschussung zu kämpfen. Adolf-Reichwein-Schule Nürnberg - Daten, Fakten und Kosten. Und für die gleichberechtigte Behandlung freier und öffentlicher Schulen. Am Samstag lud die Gemeinschaft Nürnbergs Stadträte zum Brunch in die Adolf-Reichwein-Schule ein. «Alle Eltern sollten die Wahl haben, sich für ein pädagogisches Konzept zu entscheiden, unabhängig davon, ob sie es sich leisten können.
Die Kosten für diese Vorreiterrolle, die müssten sie allerdings selbst tragen, schimpft Heribert Miethaner, Geschäftsführer des Montessori Förderkreises. Selbst das lange Zeit starr auf die staatliche Bildung fixierte Denken der CSU hat sich gelockert: «In unserer Fraktion haben die Freien Schulen viele Fürsprecher», betont Stadtrat Marcus König. Gemeinschaft freie schulen nürnberg und. Er plädiert für faire Wettbewerbsbedingungen. Wenn etwa eine neue Schule geplant sei, warum die dann nicht unter freie Trägerschaft stellen – mit staatlicher Unterstützung? Christiane Alberternst schlussfolgert: Es sei nun an der Politik, die Voraussetzung für diese Gleichberechtigung zu schaffen. Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
Als Grundförderung soll das Ziel einer gleichen Förderhöhe z. Schüler*in, ohne dabei Kürzungen vorzunehmen, weiterhin Berücksichtigung finden. Die Freien Schulen werden in die Bildungsberichterstattung aufgenommen. Die Freien Schulen sind wie alle anderen Schulen von der Digitalisierung betroffen und müssen digitale Infrastruktur zur Verfügung stellen. Die Verwaltung prüft, welche Kosten es verursachen würde, die Freien Schulen ebenfalls wie die öffentlichen Schulen ans Glasfasernetz auf Kosten der Stadt anzuschließen und ob dies möglich wäre. Die Stadt stellt vor, wie "schulverträgliche" Zeiten bei der Sport- und Schwimmbadnutzung sichergestellt werden können. Dr. Gemeinschaft freie schulen nürnberg. Anja Prölß-Kammerer
«Ich bin bereit, einen Großteil meines Verdienstes in die Bildung meines Kindes zu investieren», sagt Gisbert von Eyb. Dazu gehört für ihn verstärkt auch die Persönlichkeitsbildung. «Der Staat muss dem Bedürfnis der Bevölkerung Rechnung tragen», fordert Hansjörg Hofrichter, Geschäftsführer der Waldorf-Stiftung. Montessori Nürnberg | Leben, lernen, sich entfalten. Damit die Freien Schulen tatsächlich für alle Einkommensgruppen offen stehen. Dabei werden schon jetzt sozial Schwächere nicht abgewiesen, sondern von der Schulgemeinschaft getragen: 20 Prozent der Eltern sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, etwa über gestaffelte Beitragssätze je nach Einkommensgrenze oder über Elternpatenschaften. «Wir wollen keine Eliteschule sein», betont Susanne Hermanns, deren zwei Kinder eine Freie Schule besuchen. «Wer vom staatlichen System abweicht, wird finanziell bestraft», kritisiert Hofrichter. Dabei profitieren Regelschulen von der pädagogischen Kreativität der Freien. SPD-Fraktionschef Gebhard Schönfelder sprach gar von «Reform-Schulträgern», die als «Innovations- und Motivationsquelle» dienen.