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Artikel eingestellt am: 22. 11. 2012, 7:33 Quelle: Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG 4 Bilder zum Artikel: Bildklick blendet Galerie ein. Die kompakte Bauweise des 10, 7 m langen und 3, 3 m breiten Grimme SE 260 soll eine hohe Wendigkeit ermöglichen, die gerade am Vorgewende viele Vorteile bringt. Für eine hohe Bodenschonung sollen das geringe Gewicht von 9, 2 Tonnen und die breiten Reifen in einer Dimension bis 800/45-30. 5 sorgen. Für Anwender, die an die Leistungsgrenzen eines einreihigen Roders stoßen, hat Grimme den neuen zweireihigen seitengezogenen Kartoffelvollernter SE 260 mit 6 Tonnen Bunker entwickelt. Die Rodetechnik basiert laut Grimme auf einer Kombination aus den leistungsstarken und erntegutschonenden Elementen des 2-reihigen SE 150-60 und dem einfachen Gutfluß des 1-reihigen SE 75-55. Die kompakte Bauweise der 10, 7 m langen und 3, 3 m breiten Maschinen ermöglicht nach Herstellerangaben eine hohe Wendigkeit, die gerade am Vorgewende viele Vorteile bringt. 5 sorgen.
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Die Beregnung von Kartoffel-, Rüben- und Gemüseflächen spielt [... ] Auf der PotatoEuroe 2017, der Fachmesse für den Kartoffelanbau, wird Grimme eine Vielzahl an Produkten für die Kartoffelernte präsentieren – einiges erstmals auf einer öffentlichen Messe. Neben Verbesserungen am 4-reihigen selbstfahrenden Kartoffelroder VARITRON 470 [... ] Weitere interessante Landtechnik-Berichte: Seit der Einführung der neuen Valtra T-Serie ist nun etwas über ein Jahr vergangen. Das radikal neue Design der T-Serie hat für Aufsehen gesorgt und der Geschwindigkeits-Weltrekord zusätzlich für Furore. Nun ist es, scheint es, an der Zeit noch ein paar kleine [... ] Auf der Agritechnica 2017 präsentierte Faresin die komplett neue Selbstfahrer-Baureihe Leader PF, die sich neben neuer Mischschnecken und neuem Design auch durch die eingesetzte Elektronik PFM (Precision Feed Measurement) auszeichnet. Die Abkürzung PF steht für übrigens [... ] Traditionell werden die Gewinner einer SIMA-Innovation-Award-Medaille bereits mehrere Monate vor stattfinden der Messe bekanntgegeben.
Komödie der Irrungen von William Shakespeare Übersetzung von E. S. Lauterbach Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Vertauschte Zwillingspaare und fehlgeleitete Briefe, überforderte Büttel und durchgeknallte Doktoren, falsche Männer in falschen Betten falscher Frauen – verwirrende verkehrte Welt! Denn da kann man schon mal den Überblick verlieren, wenn man für seinen eigenen Zwillingsbruder gehalten wird und einem dazu noch eine Frau hinterher läuft, die einen für ihren Ehemann hält, ohne das man je verheiratet gewesen wäre… Wer hier noch die Übersicht behält, ist ein wahrer Meisterdetetektiv der Komödie. Anlässlich des 450. Geburtstages von William Shakespeare spielen wir sein irrwitziges Frühwerk mit sechs spielwütigen Schauspielern: Ein schwindelerregende Verwechslungs-Feuerwerk mit doppeltem Looping, das dem Publikum schier den Atem zu nehmen scheint! Weiterlesen »
Komödie der Irrungen William Shakespeare – Neues Schauspiel Erfurt – 2011 Rollen: Kutisane / Äbtissin Regie: Sasha Mazzotti
Je strahlender die Aura eines klassischen Dichters, desto tiefsinniger sein Humor – und desto trauriger seine Komödie. Im allgemeinen macht auch Shakespeare keine Ausnahme von dieser Regel, es sei denn, man bekommt ihn von der Truppe der tri-bühne präsentiert. Dieses Theater möchte man mittlerweile das ›Theater des Tempos‹ nennen: Sein bevorzugter Stilgestus ist die Variation des Zeitablaufs im Spiel; die Zeit wird gedehnt oder gerafft, melancholische Leere nistet sich zwischen die Worte ein, oder aber die Wörter stolpern hastig übereinander und die Gesten auch – und in diesem zweiten Fall wird es komisch. Die Forcierung des Tempos ist gute alte und vor allem englische Komödientradition und daher Shakespeares ›Komödie der Irrungen‹, die nun Edith Koerber inszeniert hat, gerade angemessen. «
Beide werden gefesselt zu Adrianas Haus gebracht. Angelo begegnet Dromio und Antipholus v. mit der Goldkette, nach einem Wortwechsel ziehen Angelo und Antipholus die Schwerter. Als auch noch Adriana und Luciana auftauchen, flüchten Antipholus und Dromio in eine nahe gelegene Abtei. Die Äbtissin verwehrt Adriana und den anderen den Zutritt. Daraufhin wendet sich Adriana an den Herzog von Ephesos, der gerade Aegeon zu seiner Hinrichtung führt, und bittet den Herzog um Hilfe. Dieser ist bereit zu vermitteln, als ein Bote erscheint und berichtet, dass sich Antipholus und Dromio (v. ) von ihren Fesseln befreit haben. Da taucht Antipholus v. selber mit seinem Dromio auf und verlangt, dass der Herzog ihm Gerechtigkeit gegenüber seiner Frau gewähre, die ihn aus seinem Haus ausgeschlossen und zugelassen habe, dass er verhaftet und gefesselt wurde. Um das Wirrwarr von Behauptungen und Gegenbehauptungen entwirren zu können, lässt der Herzog die Äbtissin kommen. Aegeon begrüßt unterdessen seinen Sohn Antipholus v. E., der entgegnet, dass er seinen Vater in seinem Leben nie gesehen habe.
Johannes Berg brillierte als Dromio/Dromio. Diese Rolle des Dieners ist spätestens seit der Commedia dell arte die beliebteste und ergiebigste in einem derartigen Stück. Irrwitz und Chaos verbreitend, war er doch zumeist das Opfer, denn alle Wut der genasweisten Herrschaft entlud sich (wortwörtlich) auf seinem Haupt. Johannes Berg verstand es durchgängig, zwei Diener zweier Herren zu gestalten. Das vermochte Markus Hennig als Antipholus/ Antipholus nicht durchgängig. Gelegentlich musste der Text befragt werden, um herauszufinden, welcher der beiden Herren er gerade war. Da war Serpil Demirel besser dran. Zwar gestaltete sie nebenher auch einen Kaufmann, doch ihre Rolle als Ehefrau Adriana war sehr eindeutig. Facettenreich spielte sie ein überaus zänkisches Weib. In ihrer Spielwut erinnerte sie gelegentlich an eine Stange Dynamit, deren Lunte unentwegt brennt. Als Gegenentwurf agierte Yasmin Ott, die eine etwas blaustrümpfige, von innerer Glut erhitze Schwester gab. Im Zusammenspiel waren beide eine perfekte Ergänzung, die einander in ihrer Komik erhöhten.
Und nun lässt Shakespeare all diese Figuren genüsslich aufeinanderprallen. In der tri-bühne wird vor einer Kulisse aus Großfotos antiker Ruinen gespielt (Bühne: Stephen Crane). Antipholus Nummer Eins lebt in Syrakus und sucht seinen Bruder, Antipholus Nummer Zwei, der in Ephesus ansässig ist. Die Gattin des Ephesus-Zwillings empfängt den Zwilling aus Syrakus vor ihrem Heim als vermeintlichen Gatten, indem sie ihn leidenschaftlich umhalst. Der Zwilling reagiert natürlich völlig konsterniert. Christian Werner spielt das mit wunderbarer Komik, ohne jemals zu übertreiben. In seiner Doppelrolle gibt er den anderen Antipholus als lässig-virile Type, und Werner schafft den Spagat. Selbstverständlich werden auch die Diener (Manoel Vincius Tavares da Silva spielt beide derb-temperamentvoll) ununterbrochen verwechselt. Bis zum Ende des Stücks rappelt ein irres Durcheinander über die Bühne des Theaters. Was soll eigentlich diese Verwechselei? Im Grunde ist es eine Methode der Verfremdung, und durch die amüsante Distanz lenkt die Komödie den Blick des Zuschauers auf diverse menschliche Grundhaltungen.
Premiere am Freitag, dem 1. Dezember 1995. Kritiken Süddeutscher Rundfunk | 6. 12. 1995 Renner des Hauses »Hier sind Komik und Tragik Nachbarn. Die Story ist antik, schon Plautus hat mit den Zwillingen gespielt… [Shakespeare] verdoppelt die Zwillinge – auch die Diener der zwei Kaufmannssöhne sind getrennte Zwillinge – und vervielfacht dadurch auf geniale Weise die komischen Mißverständnisse. Und das nun ist Theater nach dem Herzen und nach dem artistischen Können der tri-bühne-Spieler. Wilhelm Schneck, der doppelte Kaufmannssohn, ist einmal der Eheflüchtling, der seine Frau vertrocknen läßt und dafür im Bordell den Gockel macht. Und Achim Grauer sein doppelter Diener Dromio, der jedes Mißverstehen, jeden scheinbar falsch befolgten Befehl spürt. Da der Zuschauer schnell weiß, wie der Hase läuft, muß Regisseurin Edith Koerber das Hakenschlagen in immer wahnsinnigeres Tempo treiben. Das ist auf dem sandglatten Marktplatz von Ephesus ein Spiel mit atemberaubender Akrobatik. Ich habe Shakespeare selten so rasant, so witzig, so schlagfertig, so abgründig komisch gesehen… Shakespeare in einem Sprint von eins-fünfzig!