actionbrowser.com
Hallo zusammen, ich schreibe bald eine Klausur in Deutsch. Ich bin in der 11. Klasse und schreibe drei Schulstunden. Das Thema ist Gedichtanalyse. Wir haben die Epoche der Romantik bearbeitet. Von den vier Gedichten, die wir besprochen haben waren drei von Joseph von Eichendorff (Mondnacht, Sehnsucht, Wünschelrute). Außerdem noch "Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren" von Novalis. Welches Gedicht denkt ihr könnte drankommen? LG
Im Verlauf der Geschichte wird nicht endgültig deutlich, ob Nathanaels Erzählungen der Wirklichkeit entsprechen, oder ob das Erzählte nur in seiner Vorstellung stattfindet. [1] Das Gedicht "Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren" von Novalis (Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg) aus der Zeit der Frühromantik stellt den Wunsch der Poetisierung der Welt dar. Der Dichter möchte die Welt von der Wissenschaft befreien, sie wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzen und wendet sich somit gegen die Vernunft der Aufklärung. 2. Analyse 2. 1. Die Charaktere Nathanael und Clara Die Hauptfigur Nathanael lebt als Student in einer Universitätsstadt. In seinem Heimatort wohnen seine Verlobte Clara, ihr Bruder Lothar und Nathanaels Mutter. Clara und Lothar sind die Kinder eines entfernten Verwandten, der verstarb und so seine Kinder zu Waisen machte. Nathanaels Mutter nimmt sie in die Familie auf und Clara und Nathanael verliebten sich ineinander. Als Nathanael ein Kind ist, stirbt sein Vater während er mit seinem Bekannten Coppelius alchimistische Versuche durchführt.
Mit den Ausdrücken Schlüssel und Kreaturen ist das wissenschaftliche Wortfeld bereits verlassen in Richtung Mystik und Religion. Der 3. und 4. Vers kritisiert die Tiefgelehrten (d. h. die Vertreter der rationalen Wissenschaft), indem bzw. weil die, die singen, oder küssen (d. h. ganzheitlich musisch bzw. lyrisch Schaffende oder Liebende) mehr wissen. Der 5. /6. Vers beinhalten eine komplexe zweiteilige Aussage: Die Welt kann im 18. Jh. zwei Bedeutungen haben: die gebildete, adlig-bürgerliche Welt der Gesellschaft der "Konventionen" stellt einen Gegensatz zum freien, spontan-emotionalen unverfälschten Leben dar. Oder Welt ist als "Schöpfung" die natürlich-göttliche Ordnung des Kosmos, aus der als der heilen Ursprungswelt die Aufklärung den Menschen herausriss. Ziel der Geschichte ist deshalb die heilsgeschichtliche Wiederherstellung des ursprünglichen paradiesischen Zustandes ( in die Welt zurück). Der 7. und 8. Vers bringen die vierte, vorletzte Bedingung: Das Licht ist das Bild für die Verstandes-Erkenntnis der Aufklärung, die mit der Fackel der Vernunft das Licht der Wahrheit in das Dunkel ( Schatten) des Aberglaubens und Fanatismus, des Unwissens und des Irrtums trägt.
Er sagt er möchte sich zurückbegeben in das freie Leben, so war er wahrscheinlich schon mal dort. Er meint damit, dass er wieder zurück in die Zeit vor der Aufklärung will. In Vers 7 argumentiert er weiter an den Vorteilen das Irrationalismus und der Kunst. Er verdeutlicht die Klarheit und Wahrheit. Im Vers 11 und 12 kommen dann wieder Anapästen. Sie zeigen dass jetzt etwas "fest" ist. Es gibt klare Konsequenzen, falls die Bedingungen erfüllt werden. Auffällig ist im Gedicht, dass immer wieder "Wenn" und "Dann" Sätze vorkommen, eine sogenannte Anapher. Es ist wie ein Spiel von Bedingung und Konsequenz. Er stellt die Bedingungen bis Vers 10, danach werden sie dann aufgelöst. Eine weitere Auffälligkeit sind die weiblichen Kadenzen bis Vers 10. Die Verse enden immer mit dem Buchstaben "n". Sie scheinen offen und noch nicht beantwortet zu sein. Vers 11 und 12 jedoch haben eine männliche Kadenz und enden mit einem "t". Sie scheinen definitiv und fest zu sein, sie sind die Antwort oder das Ergebnis.
Novalis zeigt mit den folgenden Versen auf, dass eine solche Veränderung nötig ist, um ein Gleichgewicht herzustellen: "Wenn dann sich wieder Licht und Schatten/ Zu echter Klarheit werden gatten" (V. 7 – 8). Hier wird ausgedrückt, dass Licht und Schatten zusammengehören und einander trotz des großen Unterschieds bedingen wie Tag und Nacht. Das "wenn dann" zeigt, dass dies in einer veränderten Welt, wie sie vorher beschrieben wurde, der Fall sein sollte, dem Ist – Zustand jedoch nicht entspricht. Dies betont nochmals den Unterschied zwischen den herrschenden und den vom Autoren ersehnten Zuständen. Dort erkennt "[…] man in Märchen und Gedichten/ […] die ew'gen Weltgeschichten" (V. 9 – 10). Novalis hebt an dieser Stelle die Wichtigkeit und Ausdruckskraft der Lyrik und Epik heraus und eschreibt diese als Ort ewiger Wahrheiten. Hiermit stellt er diese als Weg zur Erleuchtung dar und betont somit den Stellenwert, dem sie einnehmen sollten. Dies legt den Verdacht nahe, dass sich diese Künste momentan nur schwer als ernstzunehmende durchsetzen können und nicht als die tiefgreifenden Werke gesehen werden, die sie eigentlich darstellen.
Beauty Leipzig, Sachsen Da ich gerade hier in der Gegend im Urlaub bin möchte ich jetzt etwas über die tolle Flüsterklause schreiben. Das Essen schmeckt sehr gut dort. Die Bedienung ist außerdem nett. Nunja was soll ich weiter schreiben ich gebe einfach 5 Sterne. Flüsterklause wehlen speisekarte vorlage. Daumen hoch Katja_ Weinböhla, Sachsen Dieses Lokal ist ein echter Geheimtipp!!! Wir entdeckten es bei einer Wanderung durch die Sächsische Schweiz und da uns gerade der Hunger überfiel, kehrten wir sofort ein. Der kleine Hof vor der Gaststätte ist liebevoll bepflanzt & dekoriert und läd vorallem in den Sommermonaten zum Genuss im Freien ein. Auch wir nahmen hier Platz und wurden gleich vom Chef des Hauses in Empfang genommen ein echtes Original! Wir hatten sofort den Eindruck, daß wir beim maritimen Udo Lindenberg der Gastronomie gelandet sind Toll und super-symphatisch!!! Das Essen war schnell gewählt, wurde absolut frisch zubereitet und war wirklich oberlecker! Mmmmmhhh Ein besonderes kulinarisches Highlight waren ( vorallem für den weiblichen Teil unseres Grüppchens) die hausgemachten Buttermilch-Eierkuchen.
035020 70236 Imbiss "Zur Habe" Stadt Wehlen, Mennickestraße 17 Lage: an der Elbe, ca. 350m vom Zentrum in Richtung Rathen Donnerstag bis Dienstag 12:00 bis 18:00 Uhr 035024 70921