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Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, wer uns in diesen Wochen besucht, wird den Schaugarten der Gärtnerei und die inspirierenden Pflanzkabinette auf dem angrenzenden Museumsfreigelände in herrlichen Farben erleben. Aber das grandiose September-Finale der Stauden und Gräser erinnert auch jedes Mal daran, dass das Jahr sich neigt und lenkt so den stets zukunftsfreudigen gärtnerischen Blick gleichzeitig auf Kommendes. Und da sind wir gleich mitten im Thema – die Zwiebeln sind da! Staudengärtnerei gaißmayer kommende veranstaltungen in der semperoper. Ist es nicht immer wieder eine der schönsten Herbstfreuden im Garten, den Frühling in Händen zu halten und erwartungsfroh in der Erde zu versenken? Wir bearbeiten bereits fleißig Ihre eintreffenden Bestellungen und tun alles, um den erwarteten Haupt-Ansturm reibungslos zu meistern. Und wer jetzt auch rasch unsere kräftige, frische Iris-Wurzelware in die Erde bringt, kann sich meist ebenfalls schon im nächsten Frühjahr über erste Blütenstände dieser phantastischen Frühlings- und Frühsommer-Schönheiten freuen.
MEHR ERFAHREN Gartenmagazin Die Texte unseres Autorenteams können Sie zwar nicht kaufen oder verschenken, aber lesen lassen sie sich jederzeit! Wer in der gartenintensiven Saison kaum zur Lektüre kam, kann das im ruhigen Winter ja prima nachholen. Langer Tag der Stauden in der Staudengärtnerei Gaissmayer. Der neueste Text unseres Autors Andreas Barlage passt zur Jahreszeit, erinnert an seine ersten Gärtnererfolge als kleiner Bub und liefert ganz nebenbei eine perfekte Anleitung, wie man die eindrucksvollen Zwiebeln des Rittersterns (Hippeastrum) in blühende Schönheiten verwandelt. Wer es selbst einmal versuchen will, findet im nächsten Jahr bei uns wieder eine Auswahl wunderschöner Sorten. MEHR ERFAHREN
Sehr schön als Solitär oder im großen Kübel! MISCANTHUS SINENSIS 'STRICTUS' Licht und Helligkeit bringt dieses bewährte, moderat wüchsige, nur in warmen Sommern blühende Gras in den Garten. Die malerisch überhängenden, recht breiten längsgestreiften Blätter machen sich sensationell vor dunklen Hintergründen! MISCANTHUS SINENSIS 'VARIEGATUS' 22. Illertisser Gartenlust am 14. /15. September 2019 Schon in wenigen Tagen ist es soweit, die 22. Staudengärtnerei gaißmayer kommende veranstaltungen. Illertisser Gartenlust steht bevor! Mit unserem Motto »Die Liebe zur Natur« wollen wir diesmal den großen Forscher, Naturgelehrten und weisen (Vor)Denker Alexander von Humboldt ehren – welch Zusammentreffen, denn exakt am 14. 9. 2019 jährt sich sein Geburtstag zum 250. Mal! Deshalb wird neben buntem Markttreiben und vielen Aktionen auch die faszinierende Persönlichkeit Alexander von Humboldts an beiden Tagen facettenreich Thema sein. Illustre und interessante Vorträge erwarten Sie. MEHR ERFAHREN DIREKT ZUM PROGRAMM
30 Uhr - "Vorbeugender Pflanzenschutz" - Sabine Klingelhöfer, Firma Neudorff - 13. 30 Uhr - "Der vogelfreundliche Garten" - Lena Heuss, LBV Memmingen - 14. 30 Uhr - "Vorbeugender Pflanzenschutz" - Sabine Klingelhöfer, Firma Neudorff - 15. 30 Uhr - "Das Universum der Krabbelviecher - Michael Schwertfeger, Universität Göttingen AKTIONEN - 10 bis 12. 30 Uhr - Pflanzaktion "111 Klimabäume" mit der Volksbank Ulm-Biberach eG, Projekt Crowd Funding Klimawald Illertisse n - ab 10 Uhr - Floristik-Werkstatt - "Romantische Blumensträuße" mit der Weihenstephaner Meisterfloristin Karin Immel - 13 und 15 Uhr - Schaudestillieren in der Aromawerkstatt mit Georg Effner MITMACHAKTIONEN AN DER STÄNDEN VON - Ökomobil der GAU Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum e. Staudengärtnerei gaißmayer kommende veranstaltungen und. V. - Gemeinwohlökonomie (GWÖ) - Erdwindspiele - Picknickwiese - Filzaktionen bei "Freunde alten Wissens" - Frau Honig ist zu Gast auf der Museumswiese - Druckenaktion bei der mobilen Druckwerkstatt Ulm - Blasrohr- und Lichtschießen, Bogenschießvorführung mit dem Förderverein Sportschießen Vöhringen e. V AKTIONEN ZUR DÄMMERUNG (nur bei gutem Wetter) - Frosch- und Krötengespräche - Amphibien-Führung mit Ernst Renner, Bund Naturschutz in Bayer e.
Dieser Grundsatz gilt auch für Wissenschaftler. Auch sie tragen eine moralische Verantwortung für die negativen Folgen ihrer Handlungen insofern diese vorhersehbar waren. Bei der Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft spielt also die prinzipielle Vorhersehbarkeit möglicher Konsequenzen eine zentrale Rolle. Es ist jedoch alles andere als einfach, die potentiellen Folgen einer wissenschaftlicheren Entdeckung im Voraus abzusehen. Allerdings ist es nicht unmöglich. Ein Blick auf die Geschichte der Wissenschaft zeigt nämlich, dass in zahlreichen Fällen vergangener Entdeckungen, deren negative Folgen wir heute beobachten, diese sehr wohl vorhersehbar waren. Im Falle der Antibiotikaresistenzen hat einer der beteiligten Forscher, Sir Alexander Flemming, bereits 1945 in seiner Nobelpreis-Rede auf die Risiken eines unbedachten Einsatzes von Antibiotika hingewiesen. Auch der mögliche Einfluss eines übermässigen CO2-Ausstosses auf das Klima war, wenn auch nicht im Detail, so doch in den Grundzügen schon sehr früh bekannt.
Die Bedeutung der Wissenschaft in "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt 1. Die Bedeutung der Wissenschaft Zum Teil auch: Analyse, Erörterung Das Stück "Die Physiker" spielt vor dem Hintergrund großer technischer Entwicklungen, die für den Menschen nicht nur positive, sondern auch negative Konsequenzen haben können. Man erinnere sich hier an das Automobil, das auch automatisch zu Panzern geführt hat, oder an die Kernspaltung, aus der die Atombombe hervorging. Dürrenmatt kritisiert allerdings damit nicht die Forschung als solche. Der Hauptcharakter, Möbius, wird schließlich durch seinen Versuch, die Menschheit vor seinen Erkenntnissen zu schützen, eher altruistisch und damit positiv dargestellt. Durch ihn lässt Dürrenmatt feststellen, dass Entwicklungen auch großes Leid über die Menschheit bringen können. Doch erkennt Dürrenmatt auch gleichzeitig, dass alles, was einmal entdeckt wurde, nicht mehr zurückgenommen werden kann (wird in dem Drama ziemlich genau so gesagt). Gerade die tragische Schlussszene, in der offenbart wird, dass alle Forschungsergebnisse von Möbius nun in der Hand einer skrupellosen Verrückten liegen, gibt deutliche Hinweise auf Dürrenmatts Meinung bezüglich wissenschaftlicher Erkenntnisse: Diese können zwar sowohl positiv als auch negativ sein – besonders in den falschen Händen werden sie gefährlich.
Empirische Forschung bringt ausschliesslich Tatsachenwissen hervor. Aufgrund ihrer methodologischen Beschränktheit sind die empirischen Disziplinen nicht in der Lage, Wertaussagen zu produzieren. Die empirische Methode ist insbesondere nicht dazu geeignet, Aussagen darüber zu tätigen, wie das Wissen, welches mit Hilfe dieser Methode generiert wurde, auf eine sinnvolle und verantwortungsbewusste Weise angewendet werden sollte. Wer also den Forschenden in den Natur- und Technikwissenschaften eine Verantwortung für mögliche negative Folgen ihrer Entdeckungen übertragen möchte, sollte anerkennen, dass damit die Forderung einhergeht, die strikten methodologischen Grenzen ihrer Disziplinen zu überschreiten, denn die Auseinandersetzung mit Wertzusammenhängen und normativen Fragestellungen fällt traditionell in den Aufgabenbereich der nicht-empirischen Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Forderung nach einer moralisch verantwortlichen Wissenschaft setzt also voraus, dass wir uns ganz grundsätzlich Gedanken darüber machen müssen, wie wir unsere wissenschaftlichen Institutionen und das Verhältnis zwischen den empirischen und nicht-empirischen Disziplinen organisieren, wie wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausbilden und welche Rolle die Wissenschaft in der Gesellschaft spielen soll.
Man sollte eine Kommission einrichten und alle Forscher verpflichten, sich vor riskanten Projekten dort ein Votum abzuholen. Die Nationale Akademie hat hingegen selbst eine Kommission eingerichtet, um die Debatte zu beflügeln und Kollegen auf Wunsch zu beraten. Co-Vorsitzender ist der Regelungstechniker Frank Allgöwer von der Universität Stuttgart. Weitere Arbeitsgruppen an den Hochschulen sollen folgen, in denen die Wissenschaftler über die Risiken ihrer eigenen Arbeit sprechen. Ob das genüge, wird Hacker aus dem Publikum gefragt. "Das wird man sehen", antwortet er. "Wir müssen da Erfahrungen sammeln. " Aber wenn die bestehenden gesetzlichen Vorschriften und die interne Diskussion nicht reichen sollten, müsse man auch über Alternativen diskutieren. Die Forschung mit den gefährlichen Grippeviren steht indes weitgehend still: Die US-Regierung hat ihre Förderung vor anderthalb Jahren auf Eis gelegt und erwartet im Mai den Bericht ihrer Ethikkommission.