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Klar, warum nicht. Ist mal was anderes, dachte ich. Und begann sofort zu kneten, formen und backen. Nach dem Fotografieren gönnte ich mir dann eine kleine Kaffeepause mit einem Milchkaffee und den kleinen Kipferln. Hmm, lecker, war der erste Eindruck. Irgendwie anders als sonst. Aber trotzdem nicht fremd. Und noch mal in einen Kipferl beißen. Warte mal. Das schmeckt ja wie früher! Sofort bin ich zu meinem Freund gerannt, der sich bei meinen Back- und Fotografie-Sessions lieber ins Wohnzimmer zurückzieht. "Ich hab's! Mein Opa hat seine Vanillekipferl mit Haselnüssen gemacht. " Mein Freund konnte meine Euphorie zwar nicht ganz teilen - Kindheitserinnerung und so. Trotzdem findet aber auch er, dass die Vanillekipferl mit Haselnüssen tatsächlich besser schmecken als die mit Mandeln. Übrigens habe ich mich nach meinem Erfolgserlebnis mal etwas schlaugemacht. So unüblich ist es anscheinend gar nicht, die Kipferl aus Haselnüssen zu machen. Selbst mit Walnüssen soll es wunderbar klappen. Das werde ich auf jeden Fall bald mal testen.
3) Staubzucker und Vanillezucker mischen und die noch heißen Kipferl darin wälzen. Das Geheimnis, dass sie so zart sind: es ist kein Ei im Mürbteig. Eier im Mürbteig sind eine Ansichtssache. Die Bindung des Teiges wird besser, die Kekse werden aber trockener. Wenn Eier verwendet werden, dann nur Eidotter verwenden und auch dieses nur sparsam! Vanillekipferl ohne Ei werden traumhaft mürbe! TIPP: Wenn man die Eier im Teig weglässt, etwas mehr Fett verwenden! Übrigens: ich hab mein Vanillekipferl-Rezept schon auf hochgeladen. Sie haben nämlich in der Weihnachtszeit eine tolle Spendenaktion. Pro hochgeladenem Foto spendet Dr. Oetker 5 € an das SOS-Kinderdorf. Unter allen Teilnehmern werden außerdem 10 Dr. Oetker Produkt-Pakete verlost. Ich hab schon mitgemacht und meine Kindheitserinnerungen geteilt. Deshalb ruf ich nun euch auf: Backt euer Lieblings-Rezept aus der Kindheit nach und teilt diesen schönen Moment mit unter. Zusätzlich zur Teilnahme auf der Website gibt's auch die Möglichkeit via Instagram und Facebook mitzumachen.
Für etwa 70 Vanillekipferl benötigt man: 200 g Mehl 180 g Butter 100 g frisch gemahlene Mandeln 80 g Zucker 2 Eigelbe Puderzucker Mark einer Vanilleschote 1 Prise Salz Nährwerte Grundrezept von Vanillekipferl Anzahl Portionen: 30 Nährwerte Gesamt pro Portion Kalorien (kcal) 3212 107, 1 Kohlenhydrate (g) 252 8, 4 Eiweiß (g) 49 1, 6 Fett (g) 219 7, 3 Alle Angaben ohne Gewähr. Es ist möglich, einige dieser Zutaten zu tauschen beziehungsweise zu ersetzen. Wenn keine Mandeln im Haus sind, kann man Vanillekipferl auch mit Walnüssen, Haselnüssen oder ungesalzenen Cashewkernen machen. Der Puderzucker kann auch durch Vanillezucker ersetzt werden und anstelle des Vanillemarks kann man auch Vanille-Extrakt oder gemahlene Vanille zurückgreifen. Vanillekipferl low carb bzw. ohne Zucker Da es sich bei Vanillekipferl um ein recht einfaches Gebäck handelt, ist die Zubereitung einer Low-Carb-Carb-Variante des Rezeptes nicht sonderlich schwer. Auch der Zucker lässt sich durch Alternativen ersetzen, um aus dem Gebäck einen Genuss ohne Reue zu machen.
Allerdings ist der Fettanteil bei diesen Vanillekipferl unter dem Strich etwas höher als beim klassischen Rezept. Auch diese Vanillekipferl sind also ein kalorienreiches Vergnügen. Für Menschen, die an einer Gluten-Unverträglichkeit leiden, sind diese Vanillekipferl aber eine tolle Möglichkeit, sich ebenfalls an dem weihnachtlichen Klassiker zu erfreuen. Hierfür wird das eigentlich benötigte Weizenmehl durch ein entöltes, helles Mandelmehl ersetzt. Dafür kann die Menge der gemahlenen Mandeln bei den Zutaten um etwa 1/3 reduziert werden. Zucker und Puderzucker werden bei diesen Vanillekipferl durch Erythrit ersetzt. Diesen Zuckerersatz kann man in grober wie auch staubfeiner Konsistenz bekommen, ihn aber auch selbst staubfein zermahlen, zum Beispiel im Thermomix®. Wer es generell weniger süß mag, kann aber auch darauf verzichten, die Vanillekipferl nach dem Backen im Staub-Erythrit zu wälzen. Vanillekipferl für Allergiker ohne Mandeln und Nüsse Nicht nur die Gluten-Unverträglichkeit, sondern auch die Allergie gegen Mandeln oder Nüsse ist ein immer häufiger auftretendes Phänomen, das die Möglichkeiten in der Weihnachtsbäckerei stark einschränkt.