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Gladigau l Zum Neujahrsempfang des Altmärkischen Heimatbundes begrüßte dessen Vorsitzender Norbert Lazay am Sonnabendvormittag nicht nur Mitglieder, sondern auch andere Interessierte sowie Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Kommunalpolitik im Gladigauer "Dörpschen Krug". Das zeigte auch, dass dem Wirken der Interessenvertretung große Wertschätzung in der Öffentlichkeit beigemessen wird. Denis Gruber, erster Beigeordneter des Stendaler Landrates, machte unter anderem deutlich: "Wir sind eine sehr erfolgreiche Region, begehen in diesem Jahr zum Beispiel das 25-jährige Bestehen unseres Landkreises, und das Thema Heimat wird immer aktuell sein. Wir altmärker aus diesdorf in new york city. " Es sei wichtig, diesen Begriff richtig zu erklären, und daran habe der Heimatbund einen großen Anteil. Kathrin Rösel, Dezernentin in der Verwaltung des Altmarkkreises Salzwedel, wies auf das Denken und Handeln "in Altmark-Dimensionen hin", was der Heimatbund praktiziere. "denn schließlich sind wir alle Altmärker". Detlef Kränzel, Vize-Bürgermeister der Einheitsgemeinde Osterburg, der Grüße von Bürgermeister Nico Schulz überbrachte, blickte auf zehn erfolgreiche Jahre der Entwicklung dieser großen Kommune zurück und verwies auch auf das Altmärkische Heimatfest, das in diesem Sommer zusammen mit anderen Jubiläen in der Ortschaft Walsleben stattfinden wird.
"Ich bin selbst ein Uhren-Fan", bekennt Haseloff gegenüber der AZ. Eine echte "Dornblüth" kann er jedoch noch nicht sein Eigen nennen. Von Thomas Mitzlaff und Christian Wohlt
Eine der Arbeitsgruppen schlug vor, dass sich zunächst einmal die Vereine in den jeweiligen Orten zusammensetzen sollten. Andere Teilnehmer wollen die Bewohner ihrer Heimatdörfer persönlich befragen, was denn getan werden könne und wo diese sich eine Mitarbeit vorstellen könnten. Weitere Ideen waren unter anderem mehr Werbung für Veranstaltungen zu machen, Gaststätten als Vereine weiterzubetreiben und verlassene Grundstücke verstärkt zu vermarkten. Bei der Auswertung wurde jedoch auch deutlich, dass es bereits einige Vorhaben gibt, die jedoch nur wenig bekannt sind. Arbeitsstelle Niederdeutsch Sachsen-Anhalt - Niederdeutsch in der Altmark. Landrat Michael Ziche, ebenfalls in Umfelde dabei, nahm daher nicht nur Anregungen mit, sondern gab den Anwesenden auch Hinweise. So zählte er etwa die Ehrenamtsbörse des Kreises auf, die nur wenig genutzt werde. Die Idee sogenannter Mitnahmebänke konterte Ziche mit dem Rufbussystem im Altmarkkreis. Flexibleren Kita-Öffnungszeiten stand er ebenfalls kritisch gegenüber, da beispielsweise ein thematisch ähnlich gelagertes Projekt wie das Kita-Mobil gescheitert ist.