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D E U T S C H E R S C H Ü T Z E N B U N D e. V. Schießordnung für Bogenschießplätze (quelle) Jeder Schütze ist den Bestimmungen dieser Schießordnung, der jeweils gültigen Sportordnung und der Ausschreibung, die er durch seine Teilnahme anerkennt, unterworfen. Bei jedem Ausziehen des Bogens darf dieser nur so hoch gehalten werden, dass auch ein sich unbeabsichtigt lösender Pfeil nicht über den Gefahrenbereich hinaus (freies Gelände bzw. Pfeilfänge wie Netz, Wall, Gegenhang usw. ) fliegen kann. Beim Auszug des Bogens im Spann -und Zielvorgang muss der Pfeil immer in Richtung der Scheibe bzw. Auflage zeigen. Schieß- und Platzordnung – Bogenschützen Münster e.V. von 1979. Grundsätzlich muss der Bogen immer so ausgerichtet sein, dass niemand durch einen sich unbeabsichtigt lösenden Pfeil gefährdet bzw. verletzt werden kann. Es darf nur geschossen werden, wenn sich deutlich erkennbar in Schussrichtung keine Personen in Gefahrenbereich vor oder hinter der Scheibe aufhalten. Jedes Schiessen darf nur unter Aufsicht erfolgen. Den Weisungender Aufsicht(en) ist Folge zu leisten.
Um zu verstehen, wobei es bei der sogenannten "Platzreife" geht, lesen Sie bitte unbedingt zunächst den ersten Teil zum Thema. Windfähnchen auf Turnierscheiben – Foto: © Martina Berg Schießstandordnung / Platzordnung Als Grundlage dient die Schießordnung für Bogenschießplätze des Deutschen Schützenbundes in der jeweils aktuellen Fassung. Die Platzordnung beinhaltet folgende Positionen: Sämtliche Sicherheitsregeln sind ohne Ausnahme einzuhalten. Der eigene Platzbedarf ist so gering wie möglich zu halten, damit auch andere Schützen eine faire Aufteilung des vorhandenen Platzes erfahren und nicht behindert oder benachteiligt werden. Besondere Zeitregelungen von Seiten des Klubs in den Bereichen Jugend- und Kadertraining, Kurse, Öffentlichkeitsveranstaltungen etc. sind zu respektieren. Das Anfassen von fremden Bögen, Pfeilen und Zubehör ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Eigentümers erlaubt. Bogenschießplatz - Turnerbund Burgsteinfurt e.V.. Mit dem Vereinsmaterial und den Vereinsressourcen ist sparsam umzugehen. Unnötiger Verbrauch von Energie und Wasser ist zu gewährleisten.
Der Vereinsvorstand teilt hierzu namentlich benannte Personen ein oder ermächtigt diese! Durchführung eines Schießens während des Trainings Der/die Trainer/Übungsleiter Standaufsicht stellt sicher, dass alle Scheiben, Ständer/Scheibenauflagen und das Pfeilfangnetz korrekt aufgestellt und angebracht sind. Die Schießlinie ist frei von Gegenständen die nicht zum Training gehören. Wenn alle Schützen an der Schießlinie stehen, erteilt die Standaufsicht die Freigabe zum Schießen durch ein akustisches Signal. Halle: Es wird eine Passe zu jeweils 3 Pfeilen in 2 Minuten geschossen. Außengelände: Es wird eine Passe zu jeweils 6 Pfeilen in 4 Minuten geschossen. Nachdem die Passe/Trainingspfeile geschossen wurden, erteilt die Standaufsicht die Freigabe zum Holen der Pfeile (akustisch durch den Wortlaut "Pfeile holen"). Die Bögen sind dann ausnahmslos hinter die Gerätelinie zu stellen. Beim Ziehen der Pfeile dürfen keine anderen Schützen gefährdet oder verletzt werden. Das Ziehen sowie das Aufnehmen der Treffer soll ohne zeitliche Verzögerungen erfolgen.
Beim Verlassen der Übungsstätte ist das ordnungsgemäße Abschließen von Schränken und Übungsstätte ebenfalls sicherzustellen. Mit der Zeit der anderen Schützen ist sparsam umzugehen. Das beinhaltet ein zügiges Ziehen und Aufheben von Pfeilen. Wer durch umständliches Suchen und Auffinden von Pfeilen den "normalen zeitlichen Ablauf" behindert, nimmt somit sich und anderen Schützen die Übungszeit. Das pünktliche Zahlen von Vereinsbeiträgen und/oder Sonderzahlungen erleichtert den ehrenamtlichen Mitgliedern (Kassenwart) viel Zeit und Mühe. Regeln für das Bogenschießen aus der Sportordnung des DSB Sicherheit 6. 0. 2. 1 Bei der Errichtung von Schießplätzen sind die behördlichen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Siehe hierzu die Schießstandordnung für Bogenschießplätze sowie die empfohlene Anlage eines Wettkampfplatzes! 6. 2 Der Bereich hinter den Scheiben ist abzusperren und zu sichern. 6. 3 Beim Spannen des Bogens darf keine Technik verwendet werden, die es nach Ansicht des Kampfrichters ermöglicht, dass ein unbeabsichtigt ausgelöster Pfeil über die Sicherheitszone oder die Sicherheitsvorkehrungen hinausfliegt.