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AW: freiwillige Krankenversicherung nach Abfindung mit Sperrfrist Hallo, das habe ich im Netz gefunden: Fiktives Mindesteinkommen als Berechnungsgrundlage Alljährlich wird das fiktive Mindesteinkommen für Personen ohne eigenes Einkommen von den gesetzlichen Krankenkassen neu berechnet und gegebenenfalls angepasst. Derzeit liegt die Schwelle bei 921, 67 Euro. Auf dieser Grundlage erfolgt die Berechnung der Beitragshöhe für die Krankenversicherung, die inklusive Pflegeversicherung derzeit bei rund 155 Euro liegt. Dieser Betrag muss von den Versicherten jeden Monat aufgebracht werden, um nicht den Wegfall des Versicherungsschutzes zu riskieren. Mit diesem monatlichen Beitrag sind keine Leistungseinschränkungen verbunden, sofern die Beitragszahlung pünktlich erfolgt. Abfindung - Sozialversicherung - Beitrag. In der Praxis bedeutet das für die Versicherten, dass Arztbesuche, ambulante oder stationäre Behandlungen sowie die Kosten für Rezepte dem Leistungsspektrum entsprechend übernommen werden. Die einzige Einschränkung betrifft die Einstellung der Zahlung des Krankengeldes.
Denn die Auszahlung der Abfindung kann sich auf viele Bereiche auswirken: - Arbeitslosenversicherung: Arbeitnehmer, die selbst kündigen, bekommen erstmal kein Geld aus der Arbeitslosenversicherung. Doch auch Aufhebungsverträge können zu einer Sperrfrist von bis zu zwölf Wochen führen, wenn damit eine Kündigung umgangen wird. Dabei sollte man die gesetzliche Kündigungsfrist berücksichtigen. "Wenn die Kündigungsfrist nicht eingehalten wird, dann wird ein Teil der Abfindung auf das Arbeitslosengeld angerechnet", sagt Schafhausen. - Krankenversicherung: "Solange ich angestellt oder arbeitslos gemeldet bin, bin ich versichert", erklärt Schafhausen. Wer aber kein Arbeitslosengeld erhalte, müsse sich selbst versichern. Der Beitrag könne dann höher ausfallen als bisher. Freiwillige krankenversicherung abfindung fur. Bei der sogenannten freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung hängen die Kosten auch von der Höhe der Abfindung ab. "Muss der Arbeitnehmer sich nach Beendigung seines Beschäftigungsverhältnisses freiwillig weiterversichern, ist die Abfindung bei der Ermittlung der beitragspflichtigen Einnahmen zu berücksichtigen", erklärt Michaela Gottfried vom Verband der Ersatzkassen in Berlin.
Auf den ermäßigten Beitragssatz können sich Mitglieder in der Krankenversicherung dann berufen, wenn sie keinen Anspruch auf Krankengeld haben (also insbesondere Selbstständige ohne Anspruch auf Krankengeld, freiwillig versicherte Rentner, Hausfrauen und -männer sowie Erwerbslose und Studenten). Der höhere allgemeine Beitragssatz ist dagegen auf so genannte Versorgungsbezüge anzuwenden. Doch diesen Weg hat der Senat der Krankenkasse verwehrt: Übergangsbezüge sind dem Urteil nach keine Versorgungsbezüge. Beitragspflichtig als Versorgungsbezüge sind in erster Linie Leistungen der betrieblichen Altersversorgung. Vorsicht beim Aufhebungsvertrag – Beitragspflicht und Anrechnung auf Sozialleistungen droht | SWP Rechtsanwälte. Eine Absicherung fürs Alter, wie sie im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung gewährt wird, liegt aber nur dann vor, wenn die Leistung ab Beginn des Ruhestandes gezahlt wird. Übergangsbezüge hingegen dienen keinem Versorgungszweck, sondern einem "Überbrückungszweck". Die Zahlungen fließen nur, um den Übergang in ein neues Arbeitsverhältnis oder in den Ruhestand zu erleichtern und enden mit dem Übergang in den Ruhestand.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden. Inhalt laden Bei freiwilligen Mitgliedern einer Krankenkasse bilden alle Einnahmen und Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden oder verbraucht werden könnten die Bemessungsgrundlage für die Krankenversicherung. Insofern musste die Klägerin zwar auf die Zahlungen Krankenversicherung zahlen, aber nur zum ermäßigten Beitragssatz. Beitragssatz für Pflichtversicherte Für in der gesetzlichen Krankenversicherung Pflichtversicherte gilt gem. Sozialgesetzbuch (SGB) V § 226 demgegenüber: Für die Beitragsbemessung werden nur das Arbeitsentgelt aus einer versicherungspflichtigen Beschäftigung, die Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, Versorgungsbezüge und das Arbeitseinkommen zugrunde gelegt, soweit letzteres neben der Rente der gesetzlichen Rentenversicherung oder Versorgungsbezügen erzielt wird. Das "Überbrückungsgeld" ist deshalb beitragsfrei. Quelle:, 06. Freiwillige Krankenversicherung nach Abfindung mit Sperrfrist - arbeitsrecht.de Forum - Das Forum zum Arbeitsrecht und Sozialrecht. 08. 15 Wie hat Ihnen der Artikel gefallen? Krankenversicherungsbeitrag für Überbrückungsgeld: 3, 67 von 5 Punkten, basieren auf 3) abgegebenen Stimmen.
Fazit: Beachten Sie diese feinen Unterschiede nicht nur bei einer Kündigung, sondern besonders auch bei Aufhebungsverträgen! Abfindungen können also unter bestimmten Bedingung beitragsfrei in der Sozialversicherung sein – doch was bleibt nach Steuern von der Abfindung? Wie hat Dir der Artikel gefallen? Abfindung – Sozialversicherung – Beitrag: 4, 43 von 5 Punkten, basieren auf 14) abgegebenen Stimmen. Loading...