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anpassen Das Ziel des Studiums besteht darin, die Studierenden durch die Verbindung von theoretischen Grundlagen der Psychologie, Technik und Sozialwissenschaften sowie durch interdisziplinäre Praxisprojekte auf diese vielfältigen Anforderungen in besonderer Weise vorzubereiten. Die Studieninhalte setzen sich aus den Fachgebieten Psychologie, Elektrotechnik und Sozialwissenschaften zusammen. Jedes Semester beinhaltet Lehrveranstaltungen aus den folgenden Bereichen.
Durch die Verfügbarkeit digitaler Technologien im Alltag haben viele Nutzergruppen einen hohen Bedarf an innovativen Mensch-Technik-Schnittstellen – zu Hause, bei der Arbeit und im öffentlichen Raum. So verknüpfen neue Bedien- und Lernkonzepte reale Objekte mit digitalen Informationen, berücksichtigen multimodale Persönlichkeitsprofile und erweitern das Internet der Dinge und Dienste zum Internet der Emotionen, das sich individuell auf einzelne Nutzerinnen und Nutzer sowie Nutzergruppen einstellt. Am Fraunhofer ISST arbeiten wir an Lösungen, die ein effizientes Zusammenspiel von Mensch und intelligenter Technik ermöglichen. Wir gestalten menschzentrierte Innovationsprozesse und entwickeln bedarfsgerechte Konzepte für Patientinnen und Patienten sowie Leistungserbringer. Nicht nur die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir zukünftig mit Mensch-Technik-Interaktion Nähe trotz Distanz erleben möchten. Mensch technik interaktion 1. Wir entwickeln dazu Lösungen, die Interaktion über Distanz ermöglichen, die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch bieten, zwischen den Generationen vermitteln und Emotionen übertragen.
Realisiert werden solche Systeme durch die Verwendung von Datenbrillen, wie z. B. der Microsoft HoloLens oder durch die graphische Projektion in die reale Welt mittels Projektoren oder Lasern. Neben AR-Systemen bieten auch tragbare Geräte ("Wearables"), berührungssensitive Bildschirme und Indoor-Positioning-Systeme weitere neue technische Möglichkeiten. Mensch technik interaktion der. Mit solchen Technologien können Produktionsumgebungen und Produktionssysteme realisiert werden, die sich an ihre Nutzer anpassen und jederzeit die benötigten Informationen im Arbeitsbereich des Nutzers anzeigen. Während gegenwärtige User Interfaces in der Regel standardisiert sind, können sich zukünftige Benutzerschnittstellen darüber hinaus den speziellen Erfordernissen des Nutzers und des Kontextes anpassen. Ein weiteres Forschungsthema bezüglich zukünftiger Benutzerschnittstellen im industriellen Kontext liegt in der Fragestellung, ob multimodale Interaktionskonzepte die Effizienz der Produktion erhöhen können. Der steigende Automatisierungsgrad vermindert die natürlich interpretierbaren Feedback-Mechanismen von Maschinen.
Es wird untersucht, wie die Mensch-Maschine-Interaktion in cyberphysischen Technologien für Konstruktion und Vorfertigung, insbesondere bei Exoskeletten im Zusammenspiel mit Augmented-Reality-Brillen (AR), verbessert werden kann und welche technischen und sozialen Anforderungen für die erfolgreiche Implementierung dieser neuen Technologien bestehen. Cyber-physische Systeme in der Konstruktion stellen besondere Anforderungen an den Umgang mit der aufgeteilten Kontrolle zwischen Mensch, Maschine und Sensordaten. Mensch-Technik-Interaktion - Fraunhofer IML. Daher werden wir die zukünftigen Anforderungen dieser Technologien in Bezug auf Ausbildung, Fähigkeiten und digitale Kompetenz untersuchen. Wir werden erforschen, wie Mensch-Maschine-Schnittstellen technisch optimiert werden können und wie nichttechnische Innovationsbarrieren, wie Mangel an relevanten Fähigkeiten und Qualifikationen und daraus resultierende Einstellungen von Misstrauen, Vorbehalten oder Ablehnung zusammen mit Ängsten über einen möglichen Kontrollverlust, angesprochen und überwunden werden können.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die sogenannte Benutzerschnittstelle, also der Teil einer Maschine oder eines Geräts, mit der der Mensch in Kontakt kommt. Bei der Entwicklung neuer Mensch-Technik-Interaktions-Lösungen arbeiten unterschiedliche Branchen wie IT, Medizintechnik und Maschinenbau zusammen. So entstehen innovative Lösungen, die Menschen in immer mehr Lebensbereichen unterstützen – von der mitdenkenden Wohnung über die intelligente Mobilität und die Gesunderhaltung bis hin zur assistierten Pflege.
Die Art und Weise, wie wir mit Technik interagieren hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert: Die Nutzung mobiler Geräte ist allgegenwärtig, neue Interaktionskonzepte wie Gestensteuerung haben sich in vielen Bereichen etabliert und nicht zuletzt hat sich die Bedienbarkeit vieler Softwareprodukte signifikant verbessert. Diese Entwicklungen führen auch zu einer gestiegenen Erwartung der Nutzer an die Bedienbarkeit und an das Anwendererlebnis ("User Experience") von technischen Systemen. Der Gestaltung der Schnittstelle zwischen Menschen und Maschinen kommt daher eine immer höhere Bedeutung zu. Um diesen Trends Rechnung zu tragen, erforscht der Forschungsbereich Mensch-Technik-Interaktion am inIT neue Interaktionstechnologien für zukünftige industrielle Systeme. Neben der Entwicklung neuer Interaktionskonzepte gehören hierzu auch empirisch-experimentelle Untersuchungen von Ein- und Ausgabetechnologien. Dabei kommt ein breites und interdisziplinäres Methodenspektrum zum Einsatz. Die zentralen Herausforderungen der industriellen Produktion ergeben sich aus der Sicht unseres Forschungsgebietes aus den folgenden zwei gegenläufigen Trends, die die Arbeit von Menschen signifikant verändern werden: Auf der einen Seite werden durch einen steigenden Grad an Automatisierung immer weniger Produkte manuell hergestellt.