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Kalium chloratum bzw. Schüßler Salz Nr. 4 ist ein äußerst vielseitiger Stoff: Man findet ihn in nahezu allen Körperzellen. In der Medizin wird das Salz als physiologische Lösung verwendet, in der Küche als Geschmacksverstärker eingesetzt. Der Landwirt setzt es als Dünger ein und im Winter dient es als Streusalz. So praktisch und sinnvoll die Verwendung von Kaliumchlorid auch sein kann, so destruktiv und zerstörend kann es auf der anderen Seite wirken. In den USA wird es als Giftspritze bei der Todesstrafe und auch zur Abtreibung eingesetzt. Selbst der ein oder andere Mord kann auf den Missbrauch von Kalium chloratum zurückgeführt werden. So zeigt Kaliumchlorid mal wieder ganz deutlich, was schon Paracelsius wusste: Allein die Dosis macht eine Substanz zum Gift oder zum Heilmittel… Der Körper speichert Kaliumchlorid in den Bronchien. Seine faserstoffauflösende Eigenschaft ist innerhalb und außerhalb der zellulären Matrix von großer Bedeutung. Eine ganz besondere Beziehung hat Kaliumchlorid zum Bindegewebe und den Schleimhäuten.
Kalium chloratum D6 stärkt sowohl die Haut als auch die Schleimhäute. Ein Einnahme von Kalium chloratum D6 kann Bronchialbeschwerden, Erkältung der oberen Luftwege, Angina, Asthma, Stockschnupfen, Verbrennungen, Neurodermitis, Magenbrennen sowie Kreislaufschwäche lindern. Alle Erkrankungen, die mit Schwellungen einhergehen, wie z. Drüsen- bzw. Lymphknotenschwellungen können mit Kalium chloratum D6 behandelt werden. Kalium chloratum D6 ist das Drüsenbetriebsmittel und wichtig für den Gefühls- und Gemütshaushalt. Kalium chloratum dient zur Entgiftung Es ist zudem ein wichtiges Entgiftungsmittel z. zur Entgiftung nach Operationen. Kalium chloratum D6 kann vor allem chemische Gifte binden, es aktiviert die Nebennieren, wodurch der Entgiftungsvorgang gefördert wird. Viel Wasser trinken begünstig den Entgiftungsprozess mit Kalium chloratum D6. Hoch dosiert kann Kalium chloratum zum tödlichen Gift werden. So wurde Kalium chloratum bei der Umsetzung der Todesstrafe via Giftspritze verwendet. Kalium chloratum ist ebenfalls als Mittel für den Abortus bekannt und natürlich auch als Mordgift in zahlreichen Krimis.
Auch zur Thrombosen-Prophylaxe ist Nr. 4, optimal in Kombination mit Schüßler Salz Nr. 3 (Ferrum phosphoricum), bestens geeignet. Denken sie daran vor Ihrer nächsten Flugreise! Alles ist Drama! Ein gesteigertes Pflichtbewusstsein und "Grande Emotione" gehören dazu. Wenn Gefühle gar so intensiv, übertrieben gelebt und erlebt werden, dann steckt meistens sehr viel Zwanghaftigkeit im Leben eines Menschen. Dieses mangelnde Distanzfähigkeit strapaziert unentwegt die Drüsen und damit den Kaliumchlorid-Haushalt. Parallel dazu bringt die Überspanntheit, mit der die Gefühle gelebt werden, eine so große Anspannung für alle Gewebe, was auch wieder den Kaliumchlorid-Haushalt stark beansprucht. Übrigens: Wenn Sie sich viel zu leicht über alles ärgern und glauben, ständig dagegen reden zu müssen, kann der Mineralstoff Kalium chloratum Abhilfe schaffen. Es hilft dabei, Giftstoffe loszulassen – körperlicher wie auch seelischer Natur. Es entlastet von angesammeltem Seelenmüll, Zwängen und Sorgen und macht Mut für neue Entfaltungsmöglichkeiten.
Ebenfalls verschlimmert durch den Verzehr von Milchprodukten, wegen der durch verursachten starken Schleimbildung ein solcher Mangel. Durch Rohkost, frisches Obst verbessert sich ein Kalium chloratum Mangel. Besonders in der Pubertät wirkt sich Kalium chloratum Mangel mit Gefühlsschwankungen aus. Die Jugendlichen können unter andauernde Hustenphasen, Hautgrieß sowie unter weißlichen Ausfluss sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen leiden. Kalium chloratum D6, das Salz für eine Entgiftung Kalium chloratum D6 wird besonders häufig dann verabreicht, wenn sich ein Entzündungszustand im sogenannten zweiten Stadium befindet, d. h. wenn sich die Entzündung manifestiert hat. Dieses Entzündungsstadium äußert sich mit einer hochroten Gewebefärbung. Bei einem Katarrh ist dies die Schleim bildende Phase. Kalium chloratum D6 hilft bei inneren und äußeren Entzündungen, die mit Fieber verbunden sind, z. B. bei Schleimbeutel-, Mandel-, Mittelohr-, Blasen-, Nieren-, Darm-, Eileiter-, Eierstock-, Gelenk-, Sehnenscheiden- und Zahnfleischentzündungen.
In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. 5. Wie ist Kalium chloratum N Oligoplex ® aufzubewahren? Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett/Umkarton nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser ( z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden.
Dem Mangel vorbeugen Damit es erst gar nicht zu einem Mangel an Kaliumchlorid kommt, können Sie dies durch die Ernährung steuern: Äpfel, Blumenkohl, Brombeere, Feigen, Gerste, Grapefruits, Kokosnuss, Kresse, Löwenzahn, Nüsse, Oliven, Sellerie, Spargel, Tomaten und Zwiebel enthalten viel Kaliumchlorid.