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Nimm' mich bitte nicht in deine Band auf. " Ihre "Zeppelin"-Melodien würden auch auf der ESC-Bühne gut zur Geltung kommen. Oder geht es dort heute eher um Showeffekte? Ich war nie ein Mainstream-Songwriter, sondern habe meine eigene Art zu komponieren. Man hat vielleicht bei "Theater", "Dschinghis Khan", "Johnny Blue" und natürlich bei "Ein bisschen Frieden" gemerkt, dass ich mich nicht nach anderen richte. Beim Eurovision Song Contest ist heute fast alles Mainstream. Oft kann man nicht erkennen, aus welchem Land der jeweilige Beitrag stammt – außer, es singt mal jemand in seiner Landessprache. Aktualisiert am 24. 04. 2022, 11:13 Uhr Am 24. April jährt sich der erste deutsche ESC-Sieg der Sängerin Nicole mit dem Lied "Ein bisschen Frieden" zum 40. Mal. Ein Rückblick auf die bisherigen deutschen Beiträge - und wie sie abgeschnitten haben.
Na ja, Nicole und ich haben den Grand Prix 1982 nach Deutschland geholt. In München im Jahr darauf wurde "Ein bisschen Frieden" aber nicht einmal im Rahmen des Wettbewerbs gespielt. Man macht es einem da nicht so einfach. Nicole machte kürzlich ihre Krebs-Erkrankung öffentlich. Haben Sie noch regelmäßig Kontakt? Wie geht es ihr? Wir sind nach wie vor in engem Kontakt, haben im vergangenen Jahr auch häufig miteinander telefoniert. Sie hat ihre Erkrankung recht lange geheim gehalten. Ich freue mich, dass sie inzwischen wieder auftreten konnte und hoffe, dass es ihr bald wieder richtig gut geht. Den einen oder anderen Witz hat sie jedenfalls schon wieder auf Lager. Nicole ist eine tolle Frau, eine grandiose Künstlerin – und die Patentante meiner Tochter. Vor einem guten halben Jahr feierte Ihr Musical "Zeppelin" in Füssen Premiere. Wie fällt Ihre bisherige Bilanz aus? Zunächst einmal muss man sich vorstellen, dass wir über fünf Jahre lang an dem Thema "Zeppelin" gearbeitet haben und wegen der Pandemie dreimal verschieben mussten.
Psjuk, kündigte unterdessen an, die Band wolle die ESC-Trophäe versteigern und den Erlös für die Ukraine und die ukrainischen Streitkräfte spenden. RND/dpa